Impressum (Kiosk)

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Herausgeber

Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin
Vertreten durch die Direktorin Hetty Berg

Die Stiftung Jüdisches Museum Berlin wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien gefördert.

Finanzamt für Körperschaften III,
Berlin ID-Nr. DE 200 42 91 62

Leitung Digital & Publishing

Barbara Thiele

Team


David Studniberg (seit 2018)
Constantin Köhler (seit 2018)
Madeleine Schneider (seit 2019)

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Jewish Places lebt von der Mitarbeit und Unterstützung vieler engagierter Nutzer*innen. Wir laden Sie herzlich dazu ein, Ihr Wissen über historische und aktuelle jüdische Orte mit uns zu teilen. 

Über uns (Kiosk)

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Das Projekt

Jewish Places stellt ausführliche Informationen zu Orten jüdischen Lebens in Deutschland auf einer interaktiven Karte dar. Besucher*innen können aktuelle und historische jüdische Orte entdecken. Die auf der Website gebündelten Informationen umfassen Angaben zu den Gemeindeeinrichtungen (bspw. Synagogen, Bethäuser, Friedhöfe oder Mikwaot). Zudem finden säkulare Einrichtungen wie Sportvereine, jüdische Salons oder Cafés Eingang in die Karte.

Textilgroßhandlung - A.H.Rothschild

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Inhaber der Textilgroßhandlung A.H.Rothschild, Kaiserstraße 167 war der am 11. Dezember 1859 in Bretten geborene Kaufmann und Textilwarenhändler Salomon Rothschild.1939 emigrierte er nach Holland.Am 16. Februar 1943 wurde er von dort ins Durchgangslager Westerbork deportiert und bereits eine Woche später, am 23. Februar weiter ins Vernichtungslager Sobibor in Polen, in dem er dann zu Tode kam.

 

 

Jüdischer Friedhof Sennfeld (Baden)

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1882 wurde in der Nähe der Bahnlinie Jagstfeld - Osterburken wenige hundert Meter vom Dorf entfernt ein Friedhof der jüdischen Gemeinde angelegt. Hier wurden die Juden aus Sennfeld und den benachbarten Gemeinden Adelsheim und Korb beerdigt. In den Archiven sind 128 Grabsteine dokumentiert. Außerdem wurde ein Gedenkstein für die jüdischen Soldaten errichtet, die im 1. Weltkrieg gefallen sind. 

 

Jüdischer Friedhof Grötzingen

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Hier wurden Juden zwischen 1905 und 1935 bestattet.

Die Toten der jüdischen Gemeinde Grötzingen wurden zunächst in (Bruchsal-)Obergrombach, seit ca. 1900 auf einem eigenen Friedhof im Gewann "Junge Hälden" (heute innerhalb eines Neubaugebietes) beigesetzt. auf diesem Friedhof ("Judengottesacker" genannt) finden sich 13 Grabsteine (Fläche 1,08 ar).

Jüdischer Friedhof in Buchara (Usbekistan)

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Der jüdische Friedhof in Buchara ist der älteste und der größte jüdische Begräbnisplatz in Usbekistan. Es mischen sich auch hier sephardische Gräber mit den flachen Szeinen und ashkenasische Gräber mit senkrecht stehenden Steinen. In der letzten Zeit kommen Steine mit den Bildern der Verstorbenen hinzu - für orthodoxe Juden ein Greuel. Literatur zur Geschichte und zur Belegung des Friedhofs habe ich nicht gefunden.

Jüdischer FH Samarkand (Usbekistan)

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Bereits im 5. Jahrhundert vor Christus, also zu Zeiten des babylonischen Exils des jüdischen Volkes, wanderten Juden über Persien nach Zentralasien. Sie siedelten in Usbekistan. Sefardische Bräuche kamen erst im 18. Jahrhundert durch einen reisenden Juden in das Land. Aschkenasische Juden wanderten aus Deutschland und Westrussland nach Usbekistan.

Neuer sephardischer Friedhof Mile End Road (London)

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1656 war Juden wieder die Niederlassung in England erlaubt worden. Die ersten von ihnen, sephardische Marranen aus den Niederlanden, siedelten am östlichen Rand des Stadtgebietes, und dort legten sie bereits im Folgejahr, 1657, ihren ersten Friedhof in Mile End an, den ‚Betahayim Velho’. Er war nur etwa 0,6 Hektar groß, und angesichts der stetig wachsenden Gemeinde war absehbar, daß seine Kapazität in nicht ferner Zukunft erschöpft sein würde.

Wohnung - Jacob Treumann

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Jacob Treumann gründete 1887 die "Hopfenhandlung J. Treumann" in Bamberg. Jacob Treumann, geboren am 11. September 1846 in Mühlhausen/Mfr war verheiratet mit Babette, geborene Öttinger, geboren am 20. Februar 1855 in Regensburg. Jacob Treumann starb am 27. August 1919 in Bamberg. Babette Öttinger  starb am 13. Dezember 1930 in Bamberg. Das Ehepaar hatte 6 Kinder - Rudolf, geb. am 19. Juni 1876, - Paul,geb. am 1. Januar 1878 - wanderte bereits vor 1925 aus in die USA; Bella, geb. am 10. März 1880, - Olga, geb. am 12. November 1882 - verheiratet mit dem Kaufmann Haase, Fritz, geb.