Fruchthandlung - Moses Stern
<p>Im Stadtadressbuch Kreuznach aus dem Jahr 1902 findet sich folgender Eintrag: - Stern Moses, Fruchthandlung, Inhaber Louis Stern, Bismarckplatz 6, Tel.- Nr.31.</p>
Chemische Fabrik Dr. Theodor Schuchardt Görlitz, Inh. Dr. Albert Weil
<p>Das von Theordor Schuchardt 1865 gegründete Unternehmen wuchs schnell, von wenigen Mitarbeitern in einem kleinen Gebäude in Muskau, auf eine Produktionsfläche in Görlitz von über 8.000 Quadratmetern bis 1876. Nach dem Tod des Firmengründers 1892, wurde das Geschäft von seinem Schwiegersohn Dr. Albert Weil, Kommerzienrat, Präsident der Handelskammer, Ehrensenator der TH Breslau übernommen.<br />1915-1933 war Weil Präsident der Görlitzer Industrie und Handelskammer.
Grabmahl Bruno Alexander-Katz (1862 – 1927)
Unter den Ruhestätten berühmter Persönlichkeiten und sehenswerte Grabmale auf dem Friedhof Görlitz befindet sich das Grab des jüdischen rechtsanwaltes Bruno Alexander-Katz. Das eindrucksvolle Grabmahl aus Muschelkalkstein verkörpert die "Auferstehung".
Quelle: Auszug aus dem Faltblatt „Städtischer Friedhof 1847 – 1997“. Alexander-Katz, Bruno (1862 – 1927)
Justizrat - Hermann Makower
<p>Im Berliner Adressbuch aus dem Jahr 1884 findet sich alphabetischen Verzeichnis der Einwohner folgender Eintrag: - Makower H., Justizrath, Rechtsanwalt beim Landgericht I und Notar im Bezirk des Königl. Kammergerichts, Königstraße 7.</p>
Jüdische Gemeinde Hebenshausen
<p>In Hebenshausen bestand seit dem 17. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde, 1603/06 wird erstmalig von Juden*Jüdinnen im Ort berichtet. Bis 1861 wuchs die Zahl der ansässigen Juden*Jüdinnen auf 104 bei einer Gesamteinwohnerzahl von 494 (1864). Von da an sank die Zahl der jüdischen Mitglieder aufgrund von Wegzug stetig. So waren 1925 nur noch 6 der 388 Einwohner*innen im Dorf jüdischen Glaubens. Bereits zu Beginn des 20.
Geschäftsreisender - Julius Frankenthal
<p>Julius Frankenthal wurde am 22. Dezember 1889 als Sohn des Kaufmann´s Leo Frankenthal und Ida Frankenthal,geb.Lindenfeld in Hamburg geboren.Er war verheiratet mit Huberta,geb. Kepler, geboren am 12. November 1890 in Aachen.Ihre Ehe galt als " Mischehe ". Das Ehepaar hatte einen Sohn - Kurt Frankenthal, geboren am 13. November 1917 in Ingolstadt. Julius Frankenthal (vermutlich die Familie) lebte von 1910 - 1934 in Ingolstadt.Ab dem 2. Mai 1934 dann in München, Lindenschmittstraße 52/1.Julius Frankenthal starb am 23.
Julius Ambrunn
<p>rückseitiger Text der Karte: Salzburg, den 15. Mai 1891. - Lieber Julius - Ich bereits befinde mich in Salzburg und bin bereits gesund und gut angekommen.Habt Ihr heute nachmittag geschlafen in der Schule, morgen ist meine Konfirmation und ich .....? .....? meine Sachen bekommen. Ich glaube auch für Dich etwas zu bekommen. Indem ich Dich und alle und auch Herrn Dr. und Frau Director herzlich grüße verbleibe ich dein treuer Freund Ignaz. - Schreibe bald.
Weingroßhandlung, k.u.k. Hof-Weinhandlung - Wilhelm Pollak (Emanuel Pollak & Sohn)
<p>Im Wiener Adressbuch 1891 finden sich nachfolgende Einträge: Pollak Emanuel & Sohn, Weingroßhandlung., k.u.k. Hof-Weinhandlung, Rudolfsheim, Schönbrunnerstraße 74, Rudolfsheim, Neugasse 8. - Pollak Wilhelm, Mariahilferstraße 93, Emanuel Pollak & Sohn, k.u.k. Hof-Weinhändler. - / Text der Postkarte - Salzburg, den 10.3.1891.
Förderkreis Görlitzer Synagoge e.V.
<p>Der Förderkreis Görlitzer Synagoge e.V. wurde 2004 gegründet. Der Verein setzt sich für eine Nutzung des Gebäudes ein, die dessen ursprüngliche Bestimmung respektiert. Sein Ziel ist die Errichtung eines „Kulturforums Görlitzer Synagoge“.