Elbsägewerks Schöna GmbH (Hirschmühle)

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<p>Die &sbquo;Elbe-S&auml;gewerk Sch&ouml;na GmbH&lsquo; geh&ouml;rte seit 1921 Emil Kaim und Albert Seligson aus Berlin-Charlottenburg. Sie betrieben auch S&auml;gewerke in Berlin und Breslau. In einem eigenen Haus in&nbsp;Sch&ouml;na&nbsp;verbrachte das Ehepaar Kaim regelm&auml;&szlig;ig seine Ferien.

Familie Kohn – Schöna

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<p>Siegmund Kohn (geb. 1874 in Zahrawitz) lebte seit August 1922 in Sch&ouml;na und war in der&nbsp;&quot;Elbschloss Malzfabrik&quot; der Familie Brach&nbsp;t&auml;tig. Im Juni 1923 zogen Julie Kohn (Kohnova) (Geburtsname unbekannt; geb. 1877 in Petrowitz), die mit Siegmund Kohn verheiratet war, und ihr gemeinsamer Sohn Ernst (geb. 1903 in Kajlovec) ebenfalls nach Sch&ouml;na. Die Familie lebte in einer Wohnung in der Malzfabrik.

Jacob Myszkinow - Händler

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<p>Jacob Myszkinow (geb. 1895 in Białystok) lebte seit M&auml;rz 1921 in Sebnitz. In den Sebnitzer Adressb&uuml;chern von 1925 und 1934 war er als H&auml;ndler gef&uuml;hrt und war in der Kreuzstra&szlig;e 23 gemeldet. Er war mit der nicht-j&uuml;dischen Elisabeth Myszkinow (geborene Richter) verheiratet. Laut dem Sebnitzer Adressbuch von 1940 war sie als &quot;Blumenarbeiterin&quot; t&auml;tig.

Ladengeschäft Gustav Baruch

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<p>Gustav Baruch wurde am&nbsp;04.04.1860 geboren. Er war mit Marta, geb. Wilhelm verheiratet.</p><p>Das Ladengesch&auml;ft von Gustav Baruch war von 1907 bis 1938 im Sebnitzer Handelsregister (HR 235 - A45) verzeichnet.</p><p>Am 5. Juli 1938 musste Gustav Baruch sein Hausgrundst&uuml;ck Markt 15 samt Warenlager und Inventar an Frau Anna Stehling unter Zwang verkaufen.</p><p>Gustav Baruch</p><p>Geboren 04.04.1860<br />Letzte Wohnadresse vor Deportation: Sebnitz/Sa.<br />Transport V/6, nr.

Damen- und Herrengarderobengeschäft Lubranitzki - Sebnitz

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<p>Der Textilkaufmann Benno (Baruch) Lubranitzki, geb am 26.04.1880 in Pitschen, f&uuml;hrte in der Kunstblumenstadt Sebnitz zusammen mit seiner Frau Gertrud Lubranitzki, geb Posner, geboren am 01.06.1885 in Dresden, das Damen- und Herrengarderobengesch&auml;ft Lubranitzki in der Langen Stra&szlig;e 1 / Ecke Markt.</p><p>Im Sommer 1938 versch&auml;rfte sich die Verfolgung von Juden und anderen Minderheiten, w&auml;hrend gleichzeitig die Aufr&uuml;stung und Expansionsbestrebungen des NS-Regimes zunahmen.

‚Elbschloss Malzfabrik‘ – Familie Brach & Hahn

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<p>Bereits unmittelbar nach der Macht&uuml;bertragung an die Nazis kam es zu antisemitischen Ma&szlig;nahmen gegen die &sbquo;Elbschloss Malzfabrik&lsquo;.</p><p>Gegen Alfred Brach, Arthur sowie Rudi Hahn gab es Ermittlungen wegen angeblicher Vergehen gegen Devisenbestimmungen.Gegen Alfred Brach erging Anfang Mai 1935 ein Schreiben, wonach er aus dem Deutschen Reich verwiesen werden sollte. Dagegen konnte sein Anwalt erfolgreich Widerspruch einlegen, jedoch erhielt er im Nachgang verschiedene Geldstrafen.

Albert Ballin - Reeder und Generaldirektor der HAPAG

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<p>Albert Ballin&nbsp;(geboren&nbsp;15. August&nbsp;1857&nbsp;in&nbsp;Hamburg; gestorben&nbsp;9. November&nbsp;1918) war ein deutscher&nbsp;Reeder&nbsp;und eine der bedeutendsten&nbsp;j&uuml;dischen Pers&ouml;nlichkeiten&nbsp;in der Zeit des&nbsp;deutschen Kaiserreiches. Er machte als Generaldirektor die&nbsp;Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft&nbsp;(HAPAG) zur gr&ouml;&szlig;ten Schifffahrtslinie der Welt.</p>

Gebetsraum im Manufakturwarengeschäft Rose

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<p>Siegfried Rose f&uuml;hrte das von seinem Vater Georg Rose gegr&uuml;ndete Manufakturwarengesch&auml;ft in zweiter Generation in der Mittelstra&szlig;e 10, der Hauptgesch&auml;ftsstra&szlig;e Sehndes. Georg Rose lie&szlig; das dreist&ouml;ckige Haus nach dem Kauf des Grundst&uuml;cks im Jahre 1898 errichten. Im Erdgeschoss befanden sich die Gesch&auml;ftsr&auml;ume, die erste und zweite Etage boten der Familie einen gro&szlig;z&uuml;gigen Wohnraum.