Villa František Kraus

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<p>Der j&uuml;dische Besitzer der Villa, Franti&scaron;ek Kraus, geboren am 06.05.1914, wurde 1941 zum Auszug gezwungen und am 14.12.1941 in das Geetto Theresienstadt deportiert.&nbsp;Ermordet wude er am 01.09.1942 in Majdanek</p><p>Die Villa wurde&nbsp;von der Prager Gestapo besetzt und genutzt.</p><p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p>

Heim für jüdische Mädchen / Krankenhaus

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<p>Im Geb&auml;ude der&nbsp;Lublaňsk&aacute; 5/57 befand sich bis 1940 ein j&uuml;disches Heim, f&uuml;r M&auml;dchen bis 14Jahre. Im selben Haus wurde im Juli 1940ein j&uuml;disches Krankenhaus er&ouml;ffnet. Den Patientenstanden insgesamtsechs Zimmermit insgesamt50 - 53 Betten zur Verf&uuml;gung. Das Krankenhauswar eine der wenigen Gesundheitseinrichtungen, diej&uuml;dischen Patientendie M&ouml;glichkeit zur station&auml;ren Behandlung boten.</p>

Jüdisches Kinderheim

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<p>In der Sasaustra&szlig;e / S&aacute;zavsk&aacute; 830/5 befand sich, wohl am Ende 1939 bis Ende 1941 in zwei Wohnungen ein j&uuml;disches Kinderheim. Die Wohnungen geh&ouml;rten urspr&uuml;nglich dem Rabbiner Gustav&nbsp;Sicher und dem Kantor &Scaron;aja Suda. Beide verlie&szlig;en das Protektorat 1939.

Herberge für arme Juden | Simon von Lämml Stiftung

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<p>In dem Haus&nbsp;Na Boji&scaron;ti 1516/16, das der Stiftung Simon von L&auml;mml geh&ouml;rte, war ein Einrichtung untergebracht, in der arme Juden beherbergt wurden. Hier wohnte von 1930 bis zu seiner Vorladung zur Deportation 1941 der K&uuml;nstler und &uuml;berzeugte Zionist Robert Guttmann. Am 16. Oktober 1941 wurde er mit dem ersten Judentransport von Prag in das Ghetto Ł&oacute;dź (Litzmannstadt) deportiert, wo er 1942 an den Haftbedingungen (Hungertod) starb.</p>

Gertrude Sandmann, ehemaliger Wohnort (1945 -1981) mit Gedenktafel

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<p>Gertrude Sandmann (16.10.1893 in Berlin &ndash; 06.01.1981) war eine Berliner K&uuml;nstlerin und Frauenaktivistin.</p><p>In ihren Bildern konzentrierte sie sich auf Frauen, Landschaften und Stillleben. Sie malte mit Kreide, Kohle und Pastell - manchmal Gouache. Oftmals w&auml;hlte sie einfache Szenen des Alltags aus: Eierschalen auf einem Brett, Tulpen, die Sonne im Korridor, ein M&auml;dchen mit Hut, ein Frauenakt. Ihre Bilder ber&uuml;hren durch ihre Zur&uuml;ckgenommenheit.

Stolperstein: Franziska Bruck

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<p>Franziska Bruck war eine Schulgr&uuml;nderin, Autorin und Unternehmerin und wurde 1866 in Ratibor geboren. Mit Blumen machte sie Kunst.&nbsp;</p><p>Oftmals war es nur ein Zweig in einer schmalen Vase, der ein ungeheures Eigenleben entwickelte: eigenwillig, lebendig, kraftvoll und sch&ouml;n. Franziska Bruck verzichtete auf opulente, farbenpr&auml;chtige Str&auml;u&szlig;e mit extra daf&uuml;r gez&uuml;chteten Blumen.

Wohnort Familie Freud, Tom Seidmann-Freud

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Tom Seidmann-Freud wurde am 17. November 1892 in Wien mit dem Namen Martha Gertrud Freud geboren. Noch im Kindesalter zog sie gemeinsam mit ihrer Familie nach Berlin, wo sie in der Ansbacher Straße 6 wohnten. Mit rund 15 Jahren legte sie den Namen Martha ab und beschloss fortan Tom zu heißen. Sie genoss eine gute Bildung, studierte in London und in Berlin an der „Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums" und erhielt schon sehr jung Aufmerksamkeit für ihre künstlerischen Arbeiten. Ihr erstes Buch das „Baby Liederbuch" wurde 1914 veröffentlicht.