Großhandlung - Aaron Lehmann
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1867 findet sich folgender Eintrag: Lehmann Aaron, Großhandlung, Promenadestraße 6.</p>
Möbelfabrik - L. Dreifus
Familie Siebert und Schimmelburg
<p>Für die zehnköpfige Familie Siebert, die vom NS-Regime als „Halbjuden“ verfolgt wurde, sowie für ihre jüdischen Angehörigen Walter und Fanny Schimmelburg (Kurze Straße 2) und deren Eltern Hermann und Pauline Schimmelburg, wurden im Juni 2023 Stolpersteine verlegt.</p>
Zahnarzt-Ehepaar Curt und Hildegard Jacobi
<p>Das jüdisch-deutsche Zahnarzt-Ehepaar Curt und Hildegard Jacobi (Halberstädter Str. 5) überlebte in Bremen die NS-Verfolgung.</p>
Viehhandlung Leopold Heilbrunn
<p>Leopold Heilbrunn führte ab dem Jahr 1919 ein Geschäft als Viehhändler. Ab 1938 wurden jüdische Viehhändler systematisch aus dem Handelsregister gestrichen und ihre Handelstätikeit faktisch verboten. 1939 gelang es ihm und seiner Familie die Flucht nach Australien.</p><p> </p>
Jüdischer Arzt Dr. Adolf Bernstein und seiner Frau Meta | Dr. Walter Worm
<p>Der jüdische Arzt Dr. Adolf Bernstein und seiner Frau Meta sowie Dr. Walter Worm wohnten in der Hornhäuser Straße 17. Sie wurden 1942 bzw. 1943 im Konzentrationslager Theresienstadt ermordet.</p><p>Zum Gedemken an das Ehepaar Bernstein und Dr. Worm wurden vor dem Haus Stolpersteine verlegt. Am 2. November 2024 wurde der Gedenkort geschändet..Unbekannte haben Stolpersteine herausgerissen und gestohlen.</p>
Paul Abraham
Jüdische Friedhof Aerzen
<p>Auf dem Friedhof wurden Juden und Jüdinnen aus Aerzen, Groß Berkel und Reher bestattet. Von den einst 40 Grabsteinen sind heute lediglich sieben erhalten.</p>
Hachschara Hameln
<p>1926 entstand die Hachschara-Stätte in Hameln, die vom Dachverband zionistischer Jugendorganisationen ‚Hechaluz‘ (Pionier) errichtet wurde. Die Mitglieder der zionistischen Jugendorganisation waren in den Dörfern um Hameln auf verschiedenen wechselnden Bauernhöfen tätig. Eine zentrale Anlaufstelle stand ihnen nicht zur Verfügung.
Intimes Theater - Anton Herrnfeld
<p>Das Intime Theater wurde 1910 von Franz Würffel eröffnet. Im September 1921 übernahm Anton Herrnfeld vom " Gebrüder Herrnfeld-Theater " die Spielstätte und führte dort eigene Programme auf. Zu dieser Zeit hatte das Theater 300 Plätze. Da Anton Herrnfeld aber nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen konnte ging er mit seinem Ensemble auch auf Tournee. Ab 1925 waren dort dann die 1925 Concordia-Lichtspiele mit dem Besitzer Joseph Gutkind.