Synagoge Smilgos Straße

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<p>Die Synagoge in der Smilgos-Stra&szlig;e 9 in Kėdainiai, heute &bdquo;Synagoge in der Smilgos-Stra&szlig;e&rdquo; (lit. Smilgos g. sinagoga) genannt, entstand Mitte des 19. Jahrhunderts dank einer Stiftung des reichen Schuhmachers Elijas Wilner (auch Ilija Vilneris). Es handelt sich um einen gemauerten Bau im klassizistischen Stil auf einem rechteckigen Grundriss. Die Synagoge hatte einen exklusiven Charakter und war f&uuml;r wohlhabende Handwerker bestimmt.

Jüdischer Friedhof Schivelbein (Świdwin)

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<p>Der j&uuml;dische Friedhof wurde vermutlich in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf einer Fl&auml;che von 0,41 ha etwa drei Kilometer au&szlig;erhalb der Stadt Schivelbein angelegt. Er ist von einer Mauer umgeben und durch Lindengassen in Viertel unterteilt. Im hinteren Teil befinden sich Reste des Fundaments der Leichenhalle. Etwa 500 Personen sollen hier beerdigt worden sein, ca. 60 Matzevot sind erhalten. Viele der Grabsteine sind auf der einen Seite mit deutschen und auf der anderen Seite mit hebr&auml;ischen Inschriften versehen.

Jüdischer Friedhof Landsberg an der Warthe - Gorzow Wielkopolski

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<p>Der Friedhof &uuml;berstand den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet. Zerst&ouml;rung und Vandalismus begannen ab 1945 und halten bis heute an (Graffiti). Die Trauerhallen wurden zu Autowerkst&auml;tten, die das gut erhaltene Verwaltungsgeb&auml;ude am Eingang einkesseln.&nbsp;Erhalten sind noch zehn aufrechtstehende Steine, 36 liegende, die Bruchst&uuml;cke von 36 weiteren sowie die Rahmen von 92 Grabsteinen. Der Friedhof ist seit 2006 gesch&uuml;tztes Kulturdenkmal, die Gr&uuml;nanlagen werden gepflegt.</p>

Adolph Mayer-Ferienheim Misdroy

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<p>Ferienheim des Vereins&nbsp;&quot;Ferienkolonien f&uuml;r j&uuml;dische Kinder&quot;, benannt nach dessen langj&auml;hrigem Vorsitzenden Adolph Mayer. Ab 1908 waren bis zu 100 Berliner Kinder f&uuml;r die Sommerfrische hier untergebracht. Das Haus lag&nbsp;etwas abseits vom eigentlichen Badeleben auf einer Anh&ouml;he, unweit der See, in unmittelbarer N&auml;he des Waldes.&nbsp;Neben der frischen Seeluft geh&ouml;rten Ausfl&uuml;ge nach Heringsdorf, Swinem&uuml;nde oder R&uuml;gen zum Ferien-Programm.

Synagoge Schivelbein (Świdwin)

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<p>Die hohe Hauptfassade fiel schon von weitem ins Auge. Eine gro&szlig;e Rosette und ein hervorgehobenes Eingangsportal verliehen dem Bau eine pr&auml;gnante Gestalt. &Uuml;ber dem Eingang prangte die Inschrift: &bdquo;וְעָשׂוּ לִי מִקְדָּשׁ, וְשָׁכַנְתִּי בְּתוֹכָם&ldquo;&nbsp;&ndash;&nbsp;Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, damit ich in ihrer Mitte wohne&nbsp;(Exodus 25,8).</p><p>Seitlich lie&szlig;en zwei Reihen von Fenstern Licht in das Innere str&ouml;men.