Max Schloss

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<p>Im Adressbuch der Stadt Augsburg aus dem jahr 1914 finden sich folgende Eintr&auml;ge: Schlo&szlig; Max, Rentier, Bahnhofstr.16 II. - Max Schlo&szlig;, Fa.: (Inh. Moritz Schlo&szlig; in Augsburg und David Schlo&szlig; in Ingolstadt), Bankgesch&auml;ft, Phil. Welserstr. D9. - Schlo&szlig; Moritz, Bankier, Teilh. der Fa. Max Schlo&szlig;, Stettenstr. 16/1. - Im Text der Karte werden u.a. auch Gl&uuml;ckw&uuml;nsche zum j&uuml;dischen Neuen Jahr 1916 ( 28/29. Sept.1916 - Elul 5676 / Tishri 5677 ) &uuml;bermittelt.

Dr. Siegfried Kahn

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<p>Siegried Kahn wurde am 7. Mai 1886 in Darmstadt geboren. Seine Eltern waren der Lederh&auml;ndler Isaak Kahn und Klara Kahn, geb. Hellmann. Siegfried Kahn hatte noch vier weitere Geschwister - Julius, geb.1878 - Selma, geb.1880 -&nbsp; Frieda., geb.1891 und Helene, geb.1892.&nbsp; der Vater Isaak Kahn starb am sehr fr&uuml;h am 25.Mai 1893 drei Tage vor seinem 46. Geburtstag. Die verwittwete Klara Kahn zog vermutlich mit den j&uuml;ngsten Kindern 1904 nach Karlsruhe.

Jüdisches Museum München

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<p>Das J&uuml;dische Museum M&uuml;nchen, eine Einrichtung der Landeshauptstadt M&uuml;nchen, widmet sich der Vielfalt j&uuml;discher Geschichte und Kultur. Es wurde 2007 er&ouml;ffnet und ist Teil des Bauensembles am St.-Jakobs-Platz, zu dem auch die Ohel-Jakob-Synagoge und das j&uuml;dische Gemeindezentrum geh&ouml;ren. Auf drei Ausstellungsfl&auml;chen besch&auml;ftigt sich das Museum mit j&uuml;dischen Lebenswelten in M&uuml;nchen in der Vergangenheit und heute sowie den Themen Migration und Teilhabe.

Dr. Rudolf Weinberg

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<p>Dr. med. Rudolf Weinberg wurde am 6.Januar 1873 in Schenklengsfeld geboren. Er war zweimal verheiratet. In 1. Ehe mit Eva Chaja Weinberg, geb. Kulp, geb. am 22.Juli 1881 in Frankfurt am Main. Eva Chaja starb allerdings bereits am&nbsp; 28. April 1916 im Alter von 34 Jahren. In 2. Ehe heiratete Rudolf Weinberg Jeanette, geb. Sternberg, geb. am 9. Dezember 1891 in Aurich. Das Ehepaar hatte zwei T&ouml;chter - Elsbeth, geb. am 8. September 1919 in Frankfurt am Main und Eva, geb. am 29.August 1921 in Frankfurt a. Main.

Martha Heimann

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<p>Martha Heimann wurde am 21. Januar 1874 in Berlin geboren. Ihre Eltern waren der am 6. M&auml;rz 1836 in Schwerin geborene Bankier und Spediteur Benno Heimann und seine am 22. Juli 1844 in Berlin geborene Ehefrau Franziska Friederike Heimann, geb. Meyer. Ihren Vater Benno Heimann lernte Martha Heimann nie wirklich kennen. Benno Heimann schied am 27.

Siegfried Levy

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<p>Moorbad Saarow i. Mark, Kuranstalt M&auml;rkisches Haus, den 31. 8. 21. - M. l. Siegfried. Deiner hier in der Kuranstalt gedenkend sende ich dir und deiner lieben Familie die herzlichsten Gr&uuml;&szlig;e&nbsp; Dein treuer Freund Rich. Schukert&nbsp; -&nbsp; Wie geht es Dir ?</p>

Hachschara Westerkappeln - Kibbuz Westerbeck (Hof Stern)

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<p>Der Eigent&uuml;mer Rudolf&nbsp;Stern hat die Hofst&auml;tte mit allen Wirtschaftsgeb&auml;uden und Fl&auml;chen im Fr&uuml;hjahr 1933 der Reichsvertretung j&uuml;discher Landesverb&auml;nde als Ausbildungsst&auml;tte f&uuml;r j&uuml;dische Jungen und M&auml;dchen zur Vorbereitung auf die Auswanderung nach Pal&auml;stina &uuml;berlassen. Nach einem Bericht des SD D&uuml;sseldorf vom 3.

Hachschara Ellguth-Steinau / Ligota Ścinawska

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<p>Im September 1937 wurde, auf Initiative der Reichsvertretung der Juden in Deutschland und des Hechaluz, mit dem Aufbau der Mittleren-Hachschara in Ellguth-Steinau begonnen. Das Gut geh&ouml;rte der j&uuml;dischen Fabrikantenfamilie Fr&auml;nkel aus Neustadt O.S. Die Einrichtung galt als &bdquo;Renommiergut der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland&quot;.