Max Elb GmbH - Rostlöser Caramba
<p>Maximillian (Max) Elb (1851 - 1925) zählt zu den herausragenden jüdischen Unternehmern Sachsens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde er vor allem durch seine chemische Produktion - darunter „Caramba“. Gleichzeitig übte er herausragende Funktionen im jüdischen Gemeindeleben (1902 bis 1923 einer der drei Gemeindevorsteher) aus. Max Elb starb am 5. April 1925.
Verband zur Förderung ritueller Speisehäuser
<p>genaue Lage unbekannt, im CV-Kalender 1938/39 erwähnt</p>
Selbsthilfegemeinschaft der jüdischen Körperbehinderten
<p>im CV-Kalender 1938/39 erwähnt</p>
Gesellschaft für jüdische Familienforschung
<p>im CV-Kalender 1938/39 erwähnt</p>
Jüdisches Lehrhaus
<p>Erwachsenenbildung, erwähnt im CV-Kalender 1938/39</p>
Holdheim-Schule
Hachschara 'Landwerk Ahrensdorf' des Jüdischen Pfadfinderbundes Makkabi Hazair
<p>Von 1936 bis 1941 wurden im Landwerk Ahrensdorf jüdische Jugendliche auf ihre Auswanderung ins Britische Mandatsgebiet Palästina und ein Leben im Kibbuz vorbereitet.</p>
Deutsche Zigarren-Werke AG
<p>Isay Rottenberg, ein jüdischer Unternehmer aus Amsterdam, übernahm 1932 im sächsischen Döbeln die in Konkurs geratene Krenter Zigarrenwerke GmbH. Mithilfe maschineller Produktionsmethoden nach US-amerikanischen Vorbild saniert er den wirtschaftlich angeschlagenen Großbetrieb zu einer der größten und modernsten Zigarrenfabrik in Europa. Die Maschinen wurden teilweise aus den Niederlanden importiert, was bei den konservativen, manuell arbeitenden Zigarrenherstellern und den Nazis auf Widerstand stieß.