Familie Blitzblau
<p>Rifka Blitzblau, geb. Brenner, wurde am 7. September 1888 geboren. Ihr Mann Michael wurde am 16. Januar 1892 in Łodź geboren. Das Paar hatte vier Kinder: Adolf, Herman, Rosel und Siegfried. Die Familie wurde im Zuge der sogenannten Polen-Aktion am 28. Oktober 1938 nach Polen zwangsausgewiesen. Die Familie ist in den Unterlagen des Ghetto Łodź geführt, wo Michael Blitzblau auch als Hausmeister verzeichnet ist. Er wurde am 17. März 1943 ermordet. Sohn Siegfried, der am 1. oder 30.
Joseph und Ida Fränkel
Rosa Conradi
<p>Rosa Conradi musste mit ihrer Tochter Irmgard zwangsweise in das sogenannte „Judenhaus“ in der Bautzner Straße 20 eingewiesen. Sie arbeitete als Hausmädchen. Im November 1939 wurde Rosa Conradi verhaftet und in das Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Am 29. Mai 1942 wurde sie in der Tötungsanstalt Bernburg an der Saale durch medizinische Experimente ermordet.</p>
Martha Schmoll
Max Nathan
<p>Max Nathan wurde am 3. April 1840 in Berlin geboren. Seine Vorfahren gehörten einer jenen 50 jüdischen Familien an, die 1670 aus Wien vertrieben wurden. Seine Eltern waren der am 13. August 1802 in Spandau geborene Wulf Nathan und Emilie Nathan, geb. Hirschberg, geboren am 14. Juli 1814 in Soldin. Max Nathan hatte noch drei Geschwister - Theodora (Doris), geb. am 21 Mai 1839 in Berlin, Helene, verheiratete Braun, geb.am 14. April 1841 in Berlin und Ferdinand, geb. am 10. Mai 1842 in Berlin.
Großhandlung - Aaron Lehmann
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1867 findet sich folgender Eintrag: Lehmann Aaron, Großhandlung, Promenadestraße 6.</p>
Möbelfabrik - L. Dreifus
Familie Siebert und Schimmelburg
<p>Für die zehnköpfige Familie Siebert, die vom NS-Regime als „Halbjuden“ verfolgt wurde, sowie für ihre jüdischen Angehörigen Walter und Fanny Schimmelburg (Kurze Straße 2) und deren Eltern Hermann und Pauline Schimmelburg, wurden im Juni 2023 Stolpersteine verlegt.</p>
Zahnarzt-Ehepaar Curt und Hildegard Jacobi
<p>Das jüdisch-deutsche Zahnarzt-Ehepaar Curt und Hildegard Jacobi (Halberstädter Str. 5) überlebte in Bremen die NS-Verfolgung.</p>