Justizrat Robert Simon Heinemann (1856 – 1920)

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<p>Robert Simon Heinemann wurde am 04.12.1856 als erstes Kind von Marcus und Henriette Heinemann in L&uuml;neburg geboren. Er besuchte wie fast alle m&auml;nnlichen Mitglieder der Familie Heinemann das Gymnasium Johanneum. Anders als seine Vorfahren wurde er weder Kaufmann noch Banker, sondern Jurist.</p><p>Nach seinem Studium an verschiedenen Orten kehrte er 1886 nach L&uuml;neburg zur&uuml;ck und lie&szlig; sich dort als Rechtsanwalt nieder.

Jindřich Kohn und Adelheida Kohnová - Stolpersteine

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<p>Jindřich Kohn</p><p>Geboren 15.08.1883<br />Letzte Wohnadresse vor Deportation: Prag V<br />Adresse/Ort der Registrierung im Protektorat: Prag I, Filipa de Monte 4<br />Transport At, nr. 289&nbsp;(07. 05. 1942, Prag -&gt; Theresienstadt)<br />Transport Ax, nr. 289&nbsp;(09. 05. 1942, Theresienstadt -&gt; Sobib&oacute;r, Ossowa)<br />Ermordet</p><p>Adelheida Kohnov&aacute;, geb.

Jüdischer Friedhof Ghetto und Konzentrationslager Theresienstadt - Terezín

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<p>Der j&uuml;dische Friedhof, au&szlig;erhalb der Festungsmauern von Terez&iacute;n gelegen, wurde kurz nach der Errichtung des Ghettos und Konzentrationslagers auf einem Gel&auml;nde geschaffen, auf dem nach dem Ersten Weltkrieg sowjetische Soldaten begraben worden waren.

Bankhaus Petschek & Co.

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<p>Um das Bankhaus vor dem nationalsozialistischen Regime zu sch&uuml;tzen, verlegte Paul Petschek den Sitz der Bank nach London und &uuml;bertrug gro&szlig;e Aktienpakete an die britisch-amerikanische Holding UCC. (1938)</p><p>Das Palais Petschek wurde 1939 als Sitz der Gestapo genutzt.</p><p>&nbsp;</p>

Dr. Josef Lengsfeld und Markéta Lengsfeldová

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<p>JUDr. Josef Lengsfeld und seine Frau Mark&eacute;ta Lengsfeldov&aacute; wurden am 13.7.1943 mit dem Transport Di Nr. 138 aus Prag in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Josef Lengsfeld wurde am 28.10.1944 mit dem Transport Ev Nr. 723 nach Auschwitz Birkenau deportiert, Mark&eacute;ta Lengsfeldov&aacute; am 23.10.1944 mit dem Transport Et Nr. 664.

Israelitische Cultusgemeinde Zürich

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<p>Die Israelitische Cultusgemeinde Z&uuml;rich wurde am 29. M&auml;rz 1862 , damals noch &quot;Israelitischer Kultusverein&quot;,&nbsp;von 12 M&auml;nnern gegr&uuml;ndet, nachdem die rechtlichen Beschr&auml;nkungen f&uuml;r Juden im Kanton Z&uuml;rich aufgehoben worden waren. Zuvor durften Juden nur in den Surbtaler Gemeinden Endingen und Lengnau wohnen. 1880 wurde der Name dieses Vereins in &quot;Israelitische Cultusgemeinde&quot; umgewandelt.