Samuel Husch
<p>Samuel Husch wurde am 1. Februar 1868 in Pobiedziska (deutsch Pudewitz) im heutigen Polen geboren. Er war verheiratet mit Therese Husch, geb. Neumann. Das Paar hatte drei Kinder: Hans, Werner und Annelies, später verheiratete Scholz. Sie ließen sich 1922 scheiden. Herr Husch war Kaufmann und führte bis 1936 eine Getreidegroßhandlung. Seine Söhne Hans und Werner emigrierten 1937 und 1938 nach Chile, wo sie 1950 und 1970 verstarben.
Leo Silbermann, Rosa Silbermann, geb. Semmel und Tochter Tochter Margot Felicja Silbermann
<p>Leo Silbermann wurde am 18. April 1895 in Łódź geboren, seine Frau Rosa, geborene Semmel, am 3. Dezember 1900 in Stanislau. Leo war seit 1923 in Deutschland und arbeitete als kaufmännischer Angestellter und Kassierer, seine Frau Rosa war Putzmacherin. Die Trauung des Paares wurde in der Synagoge für den 10. Oktober 1926 bekannt gegeben. Am 8.
Familie Emil Liebermann
<p>Thea Fantl, geborene Katz, wurde am 1. Oktober 1908 oder 1910 im oberschlesischen Beuthen (Bytom) geboren.<br />Sie heiratete 1928 Emil Liebermann. Das Paar zog gemeinsam mit dem ersten Sohn Klaus Peter, der am 25. August 1932 in Breslau (Wrocław) geboren wurde, nach Dresden. Dort arbeitete ihr Mann als selbstständiger Handelsvertreter. Die Liebermanns bekamen in Dresden drei weitere Kinder: Gabriele Ruth (02. Juni 1934), Wolfgang Dietrich (30. Juni 1937) und Denny (30.
Bertha Grün
<p>Bertha Grün war die Ehefrau des Rabbiners Dr. Samuel Grün, der von 1887 - 1893 Rabbiner in Oberdorf am Ipf war. Bertha Grün, geb. Zeisel wurde am 12. Dezember 1851 in Burgbergstein in Mähren geboren Die Eltern von Bertha Zeisel waren Eduard Zeisel von Lomnitz und seine Ehefrau Betty, geb. Häutler, wiederverheiratete Schick. Bertha Zeisel und Samuel Grün heirateten am 13. Februar 1877 in Tischnowitz bei Brünn. Das Ehepaar hatte zwei Kinder - Eduard, geb. am 20. Juni 1880 in Znaim und Irma, geb.
Ehemaliges jüdisches Schulgebäude
Alter jüdischer Friedhof
Ehemalige Mikwe (Freudental)
Schächthaus
<p>Ehemaliges Schächthaus der jüdischen Gemeinde, dort wurde einst vor allem Kleinvieh und Geflügel gemäß den rituellen Vorschriften geschlachtet.</p>
Gertrude Goldschmidt
Gertrude Goldschmidt (*1912 Hamburg –1994 Caracas) bekannt als Gego, war eine moderne jüdisch-deutsch-venezolanische bildende Künstlerin. Gego ist vielleicht am besten für ihre geometrischen und kinetischen Skulpturen aus den 1960er und 1970er Jahren bekannt, die sie als „Zeichnungen ohne Papier“ bezeichnete.Gego absolvierte von 1932 bis 1938 eine Ausbildung zur Architektin und Ingenieurin an der Technischen Hochschule Stuttgart. Als Jüdin war sie kurz nach Erhalt ihres Diploms zur Flucht nach Venezuela gezwungen, wo sie als Frau in einem technischen Berufsfeld nicht Fuß fassen konnte.
Gertrude Goldschmidt
Gego absolvierte von 1932 bis 1938 eine Ausbildung zur Architektin und Ingenieurin an der Technischen Hochschule Stuttgart. Als Jüdin war sie kurz nach Erhalt ihres Diploms zur Flucht nach Venezuela gezwungen, wo sie als Frau in einem technischen Berufsfeld nicht Fuß fassen konnte.