Bahnhof Kasseler Tor

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Die NS-Führung leitete im Laufe des Jahres 1941 die physische Vernichtung des europäischen Judentums ein. Nachdem es schon 1939/40 zu systematischen Judenerschießungen in Polen und zu einzelnen größeren „Evakuierungen“ von Juden nach Polen gekommen war, begann im Herbst 1941 – von Berlin aus zentral gesteuert – die planmäßige Deportation der Juden aus dem Reichsgebiet in den Osten. Die damit verbundenen zahlreichen organisatorischen Fragen waren Thema der berüchtigten „Wannsee-Konferenz“ vom 20. Januar 1942. 

Bahnhof Paderborn Nord

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<p>Die NS-F&uuml;hrung leitete im Laufe des Jahres 1941 die physische Vernichtung des europ&auml;ischen Judentums ein.</p><p>Nachdem es schon 1939/40 zu systematischen Judenerschie&szlig;ungen in Polen und zu einzelnen gr&ouml;&szlig;eren &bdquo;Evakuierungen&ldquo;&nbsp;von Juden nach Polen gekommen war, begann im Herbst 1941 &ndash; von Berlin aus zentral gesteuert &ndash; die planm&auml;&szlig;ige Deportation der Juden aus dem Reichsgebiet in den Osten.

Erinnerungsplakette am Haus Grünebaum

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<p>Nachdem die Stadt Paderborn Ende der 1990er-Jahre an diversen denkmalgesch&uuml;tzten Geb&auml;uden Schrifttafeln aus Plexiglas mit Informationen zur Geschichte der Geb&auml;ude hatte anbringen lassen, initiierte die GCJZ 2001 eine solche Tafel f&uuml;r das ehemalige Kaufhaus Steinberg &amp; Gr&uuml;nebaum, Rathausplatz 7.

Gedenktafel am Reismann-Gymnasium am Reismannweg für jüdische Schüler

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<p>Im Schuljahr 2023/2024 hatte sich die Klasse 10a des Paderborner Reismann-Gymnasiums mit dem Thema &bdquo;Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung in OWL &ndash; damals und heute&ldquo; auseinandergesetzt. Ein Ergebnis ist eine mit Unterst&uuml;tzung des Stadtarchivs und der Gesellschaft f&uuml;r Christlich-J&uuml;dische Zusammenarbeit (GCJZ) entwickelte Gedenktafel (Bilder) am Schulgeb&auml;ude am Reismannweg.

Lehrer und Vorbeter - Julius Metzger

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<p>Julius Metzger wurde am&nbsp; 11. Februar 1846 in Wachbach bei Bad Mergentheim geboren. Nach einem dreij&auml;hrigen Studium (1861 - 1864) am Esslinger Lehrerseminar war er zun&auml;chst in den j&uuml;dischen Gemeinden in Jebenhausen und Kochendorf angestellt.&nbsp;Von 1871 bis 1908 war er dann Lehrer und Vorbeter der j&uuml;dischen Gemeinde in Cannstatt. Er starb 1921 in Stuttgart. Seine letzte Ruhest&auml;tte fand Julius Metzger im israelitischen Teil des Pragfriedhofes. &nbsp;</p>

Mechanische Schäftefabrik „L. Bernheim & Sohn“

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<p>Das 1879 in Ulm gegr&uuml;ndete Unternehmen bezog 1899 einen in der Sch&uuml;tzenstra&szlig;e gelegenen Fabrikneubau. Inhaber der Firma waren Ludwig Bernheim und sein Sohn Max. Im August 1900 trat Ludwig Bernheims Schwiegersohn Theodor Wolff als weiterer Teilhaber in das Unternehmen ein.</p>

Kaufhaus K. M. Fechheimer & Co.

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<p>Der&nbsp;Gr&uuml;nder des Kaufhauses K. M. Fechheimer &amp; Co. war der aus Mitwitz (Landkreis Kronach) stammende Kaufmann Koppel Mayer Fechheimer (1799-1885). Dessen Sohn Samuel Fechheimer (1841-1890) verlegte das Unternehmen nach Coburg, wo die Firma am 12. Januar 1876 in das Handelsregister eingetragen wurde. 1893 erwarb das Unternehmen das Anwesen Spitalstra&szlig;e 12.</p><p>Das Sortiment des Kaufhauses umfasste Manufaktur- und Modewaren, Damen- und Kinderkonfektion sowie W&auml;scheausstattung.

Bankdirektor, Königlich serbischer Generalkonsul - Julius Auspitzer

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<p>Julius Auspitzer wurde am 20. November 1853 in Wien geboren. Seine Eltern waren der am 3. Dezember 1816 in Nikolsburg (M&auml;hren) geborene Samson Salomon Auspitzer und die am 24. M&auml;rz 1821&nbsp; in Alt-Ofen, (Ungarn) geborenene Jeanette&nbsp;Goldberger de Buda. Julius Auspitzer war verheiratet mit&nbsp;Helene Auspitzer, geb. Heller, geboren am 25. Juni 1863 in Bratislava (Pre&szlig;burg). Ihre Eltern waren Moritz Heller,geb. am 24. Juni 1836 und Friederike Heller, geb. Rosenberg, geboren 1844.