Wilhelm Kann

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<p>Wilhelm Kann wurde 1880 in eine bekannte j&uuml;dische Bankiersfamilie geboren und &uuml;bte in seinem abwechslungsreichen Leben einen erheblichen Einfluss auf das j&uuml;dische Leben in Potsdam aus.</p><p>Sein gleichnamiger Gro&szlig;vater er&ouml;ffnete 1842 das Bankhaus W. Kann in der Nauener Stra&szlig;e 32 (heute Friedrich-Ebert-Stra&szlig;e 113), nachdem er 1840 mit seiner Familie, seiner Frau und drei Kindern aus Eberswalde nach Potsdam gezogen war.

Israelitische Erziehungsanstalt Wilhelm-Auguste-Viktoria-Stiftung

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<p>Der Deutsch-Israelitische Gemeindebund (DIGB) in der Steglitzer Stra&szlig;e in Berlin gr&uuml;ndete 1907 mit dem Anlass der Silberhochzeit des Kaiserpaares ein Heim f&uuml;r &bdquo;schwachsinnige, aber bildungsf&auml;hige Kinder&ldquo;. Daf&uuml;r wurde eine neue Stiftung gegr&uuml;ndet, die Wilhelm-Auguste-Victoria-Stiftung. Das Besondere an diesem Heim war, dass sie die einzige Schule war, die k&ouml;rperlich behinderte j&uuml;dische Kinder aufnahm. Als Leiter dieser Schule wurde Sally (Samuel) Bein beauftragt.

Wohnort von Alfred Guttmann

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<p>Am 30.7.1873 wurde Alfred Guttmann in Posen (heute Poznań, PL) geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Albrecht Guttmann (1845&ndash;1919) und Ernestine Guttmann, geb. Haenisch. Nach dem Abitur studierte er von 1894&ndash;1898 Medizin und Gesang und promovierte 1898 an der Berliner&nbsp;Universit&auml;t. Au&szlig;erdem studierte Alfred Guttmann seit 1901 Psychologie und Musikwissenschaft in Berlin. Nachdem er sich im Ersten Weltkrieg freiwillig gemeldet hatte, war er f&uuml;r dreieinhalb Jahre als Frontarzt t&auml;tig.

Alte Synagoge Potsdam

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<p>Die Alte Synagoge in Potsdam wurde im Zeitraum von 1900 bis 1903 nach Pl&auml;nen von Otto Kerwien errichtet und am 17. Juni 1903 eingeweiht. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg zerst&ouml;rt und in den 1950er Jahren abgerissen.</p><p>Die j&uuml;dische Gemeinschaft in Potsdam bestand 1801 aus 32 Familien. Die erste Synagoge am Wilhelmplatz wurde 1702 erbaut. Die Gemeinde wuchs bis 1895 auf 489 Mitglieder, was den Bau einer neuen Synagoge im Neobarockstil erforderlich machte. Bei dem Novemberpogrom 1938 wurde die Inneneinrichtung zerst&ouml;rt.

Neue Synagoge Potsdam

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<p>Die Errichtung der neuen Synagoge in Potsdam ist ein kontroverses Thema. Es geht darum, ein religi&ouml;ses Bauwerk in einer historischen und politischen Metropole zu errichten. Die Herausforderungen der Wiederbelebung j&uuml;dischen Lebens in Deutschland werden durch diese Diskussionen deutlich.Im Jahr 2012 wurde der Plan konkretisiert und die Landesregierung stellte ein Grundst&uuml;ck im Stadtzentrum zur Verf&uuml;gung. Mehrere Architekturwettbewerbe fanden statt.

Wohnort von Walter und Helene Guttsmann

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<p>Walter Johann Guttsmann wurde am 08.05 1880 In Berlin geboren.</p><p>Vom Wintersemester 1898/99 bis zum Wintersemester 1902/03 studierte Walter Guttsmann an der<br />technischen Hochschule In Berlin im Studiengang Elektrotechnik. 1904 machte er sein Diplomexam.<br />Seitdem arbeitete er als Ingenieur in verschiedenen Funktionen bei der AEG<br />Im 1. Weltkrieg diente Walter als Soldat. Nachdem Weltkrieg heiratete Walter Guttsmann 1919<br />Helene Guttsmann in Berlin. Helene Guttsmann, geb.

Judengraben/Daniel Itzig

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<p>Der Judengraben, ist ein sehr bedeutendes Projekt, von K&ouml;nig Friedrich II., welches Ende des 18. Jahrhunderts erbaut wurde. Durch diesen Graben sollten geschlagene Baumst&auml;mme, welche aus dem Potsdamer und Templiner Forst stammen, in Richtung Stadtkanal transportieren. Gebaut wurde er, damit man die Baumst&auml;mme nicht umst&auml;ndlich auf dem Wasserweg an der Insel Hermannswerder vorbei transportieren muss. Dieser Graben hat also nichts mit der Zeit des Nationalsozialismus zu tun, er hat seinen Namen von dem &bdquo;Hofjuden&ldquo; Daniel Itzig.

Synagoge Fürstenberg

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<p>In F&uuml;rstenberg/ Havel befand sich seit dem 18. Jahrhundert eine Synagoge. Bereits 1764 gab es die ersten Hinweise auf Betr&auml;ume in F&uuml;rstenberg. Im selben Jahr begann die j&uuml;dische Gemeinde, aufgrund von steigenden Mitgliederzahlen, den Herzog um Erlaubnis zum Kauf eines Hauses zu bitten. Die Genehmigung erhielten sie am 28. Mai 1777.Nach 11 Jahren wurde die Synagoge aktenkundig, da das angekaufte Haus durch Wassersch&auml;denreparaturbed&uuml;rftig wurde.

Früheres Wohnhaus und Arztpraxis von der Familie Ziegler

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<h3>Familie Ziegler</h3><p>Heinrich Ziegler, geboren 1884, war ein bedeutender j&uuml;discher Arzt. Er arbeitete in der M&uuml;tterberatungsstelle und als Schularzt. Doch nach der Macht&uuml;bernahme der Nationalsozialisten 1933 verlor er wegen seiner j&uuml;dischen Herkunft diese &ouml;ffentlichen Positionen, obwohl er im Ersten Weltkrieg gedient hatte. Diese Entlassung war Teil der systematischen Diskriminierung und Ausgrenzung j&uuml;discher B&uuml;rger durch das NS-Regime.

Anwaltskanzlei - Dr. Eilbott & Dr. Steppacher

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<p>Dr. jur. Josef Eilbott wurde am 11. April 1885 in Zweibr&uuml;cken geboren. Seine Eltern waren Adolf Eilbott und Barbara Betty Eilbott,geb. Kern. Josef Eilbott war verheiratet mit Meta, geb. Steppacher, geboren am 3. September 1890 in T&uuml;bingen. Meta&acute;s Eltern waren der am 27. November 1849 in Ichenhausen geborene und am 21. November 1926 in M&uuml;nchen verstorbene Kaufmann Adolf Steppacher und Karolina (Lina) Steppacher, geb. Frank, geboren am 16.01.1867 in R&ouml;delsee,gestorben am 02.12.1935 in M&uuml;nchen.