Alios Eckstein und Familie - Central-Kaufhaus
<p>Im Jahr 1907 erwarb der 1883 bei Marienbad geborene Alois Eckstein ein altes Gebäude in Ecklage in Potschappel, um dort ein eigenes Kaufhaus zu eröffnen. Zuvor war Eckstein in Dresden als Angestellter tätig. Sein Geschäft eröffnete am 27. September 1907 und bot eine weite Palette an Waren an.
Villa der Familie Eger - Wasastraße 7
Wasastraße 7 – Villa der Familie Eger – sogenanntes ‚Judenhaus‘
Die jüdische Familie Eger wurden durch die Stadt Dresden gezwungen, in ihrer Villa jüdische Untermieterinnen und Untermieter aufzunehmen. Das Wohnhaus bekam den Status eines 'Judenhauses' (NS-Jargon)..
Die sogenannten 'Judenhäuser' waren die letzte Stufe nationalsozialistischer Ausgrenzung und Entrechtung jüdischer Mitbürger im Reichsgebiet vor ihrer Deportation in die NS-Vernichtungslager.
Haus des jüdisch-orthodoxen Vereins “Tomche Nizrochim” - "Hüter der Bedürftigen"
<p>1920 wirkte im Trierisches Haus in der Sporergasse der Verein Tomche Nizrochim. Er hielt hier Gottesdienste nach orthodoxem Ritus ab. Weiteres Ziel des jüdisch-orthodoxen Vereins war die Unterstützung in Not geratener Mitglieder. Einrichtung mit Betsaal und koscherer Fleischerei, </p><p>Ab 1940 bis zur Zerstörung der Innenstadt von Dresden durch Luftangriffe der Royal Air Force (RAF) und United States Army Air Forces (USAAF) vom 13. bis 15.
Stadtspaziergang Frankfurt am Main: Firmenadresse Ostend
Disclaimer: Dieser Spaziergang führt durch ein Industrie- und Gewerbegebiet. Die Straßen sind viel befahren, insbesondere von Lastwagen und schweren Sattelzügen. Die Gehwege sind in der Regel in einem schlechten Zustand und nicht barrierefrei. Daher wird empfohlen, diesen Spaziergang online zu lesen, und nicht vor Ort zu nutzen.
Anwaltskanzlei - Dr. Kronacher - Dr. Fürnrohr
<p>Die fünfte Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 27. September 1938 (RGBL. I. vom 14. Oktober 1938, Nr. 165) bestimmte endgültig, dass alle Juden aus der Rechtsanwaltschaft ausgeschlossen und bis spätestens zum 30. November 1938 aus der Rechtsanwaltsliste gelöscht werden mussten. In München wurde 92 jüdischen Rechtsanwälten nach Anordnung Nr. 18/38 der Rechtsanwaltskammer München die Zulassung entzogen.
Wohn- und Geschäftshaus der Familie Rosenbaum
<p>Im Jahr 1859 erwarb der Kaufmann und Konditor Sigmund Rosenbaum das stattliche Anwesen Kulmbacher Straße 1/3. Das vormals im Besitz der Adelsfamilie von Redwitz befindliche Gebäude wird auch als Oberes Schloss bezeichnet. Seit 1833 besaß Sigmund Rosenbaum die Erlaubnis für den Spezereiwarenhandel; 1859 kam eine Konzession für den Handel mit Schnittwaren hinzu.
Bettfedernfabrik, Bettfederngeschäft en gros - Billigheimer & Cie.
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1889 finden sich folgende Einträge: Billigheimer & Cie., Bettfederngeschäft en gros, Fabrik und Lager, Nockherstr. 2 u. 3. - Billigheimer Julius ( Billigheimer & Cie ), Kaufmann, Prielmeierstr. 18. - Im Adressbuch 1896 findet sich folgender Eintrag: Billigheinmer & Einstein, Bettfedern & Daunen en gros, Fabrik u. Lager Nockherstr. 2 u. 3, Billigheimer Julius (Billigheimer & Einstein) Kaufmann, Steinsdorfstr.18 Bel`Etage r.
Häute, Felle- und Wolle-Großhandlung - S. Steinharter
<p>Im Münchner Adressbuch 1860 findet sich folgender Eintrag: Steinhardter Samuel, Rauhwaaren-Händler, Marienplatz 2. - Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1891 finden sich folgende Einträge: Steinharter S., Großhdl. in Häuten, Fellen u. Wolle, Compt. Corneliusstr.6, (T) Lagerhaus - äuß. Birkenau 3 (T). - Steinharter Alex., Großhändler in Firma S. Steinharter Corneliusstr. 6 - Steinharter Bertha, Privatiers-Wttw.
Likör- und Essigfabrik - Adolf Rosenfelder
<p>1882 übernahm der aus Hainsfarth stammende Hermann Aufhäuser (1847-1931) die Firma gemeinsam mit Max Regensteiner und Leopold Reitlinger, zwei Verwandten seiner Frau. Die letzten beiden Gesellschafter der Spirituosenfabrik "Adolf Rosenfelder" waren die Kaufleute Albert Aufhäuser und Gottfried Regensteiner. Die Firma wurde 1938 aufgelöst.</p>
Hermann Löwenstein
<p>Hermann Joseph Löwenstein war verheiratet mit der in Aufhausen bei Bopfingen am 20. März 1882 geborenen Julie Blum. Das Paar heiratete am 22. April 1906 in Nördlingen. Beide lebten und starben danach in Zürich.Die Postkarte wurde von ihrer 9 Jahre jüngeren Schwester Klara geschrieben, die 7 Jahre nach Klara`s Hochzeit am 11. August 1913 in Nördlingen heiratete. Text der Karte - Meine Lieben. Deine Karte liebe Julie habe erhalten und danke dir für die guten Wünsche und Chocolade.