Stoff-Großhandel - Bankgeschäft - Leopold Epstein

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<p>Im&nbsp; Adressen-Buch der Handlungs-Gremien und Fabriken der kaiserl. k&ouml;nigl. Haupt- und Residenzstadt Wien dann mehrerer Provinzialst&auml;dte&nbsp; f&uuml;r das Jahr 1845 findet sich folgender Eintrag: Herr Epstein Lazar, aus Prag, unter der hier und in Prag protokollirten Firma: L. Epstein;&nbsp; hat die Niederlage seiner k. k. privil. Zitz- und Kattun-Fabrik auf dem Kienmarkte 495. Die aus Prag stammenden Br&uuml;der Israel und Ephraim Epstein legten gegen Ende des 18.

Neuer Jüdischer Friedhof Děčín-Folknářy / Tetschen-Falkendorf

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<p>Der Neue J&uuml;dische Friedhof im Stadteil Folkn&aacute;řy wurde als Ersatz f&uuml;r den j&uuml;dischen Friedhof im Děč&iacute;ner Stadtteil Rozbělesy errichtet, der im Zuge der Erweiterung des Industriegebietes im Jahr 1952 geschlossen wurde. Die sterblichen &Uuml;berreste dieses Friedhofes wurden exhumiert und zusammen mit den Grabsteinen auf den Neuen J&uuml;dischen Friedhof in Děč&iacute;n-Folkn&aacute;řy, der ein Teil des st&auml;dtischen Friedhofes (Volksanger) war, &uuml;berf&uuml;hrt.

Jüdischer Friedhof Chomutov / Komotau

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<p>Der j&uuml;dische Friedhof in Chomutov befindet sich im s&uuml;dlichen Teil der Stadt Chomutov, in der N&auml;he der ul. Beethovenova. Er wurde 1892 gegr&uuml;ndet (bis dahin nutzte die Gemeinde den j&uuml;dischen Friedhof in &Uacute;dlice) und erstreckte sich &uuml;ber eine Gesamtfl&auml;che von 3.000 qm.</p><p>Fr&uuml;her befanden sich hier ein Taharahaus (erbaut im Stil des Historismus) und ein Friedhofshausmeisterhaus. An dieser Stelle befindet sich heute ein Firmenparkplatz.

Stadtspaziergang Frankfurt am Main: Lernorte im Ostend

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Das Frankfurter Ostend war ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur nationalsozialistischen Verfolgung das jüdische Viertel der Stadt. Um 1895 waren etwa ein Viertel der Bewohner*innen jüdischen Glaubens. 1925 wohnten rund 6.400 Jüdinnen und Juden im Ostend. Hier lebten liberale, konservative und neo-orthodoxe Juden sowie die ab den 1880er-Jahren eingewanderten Migrant*innen aus Osteuropa mit unterschiedlichen Riten und religiösen Gebräuchen zusammen, was auch im alltäglichen Geschehen und im Stadtbild sichtbar war.