Anwaltskanzlei Dr. Erich Hannach

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<p>Erich Hannach, j&uuml;ngster Sohn des Unternehmerehepaars Julius und Emmy Hannach wurde am 25. September 1900 in Lissa (Provinz Posen) geboren. Er studierte Jura an den Universit&auml;ten Breslau, Freiburg, Heidelberg und Berlin. Ab Ende 1923 arbeitete er in Magdeburg als Referendar, im Dezember 1928 erh&auml;lt er seine Zulassung als Rechtsanwalt. Seine Kanzlei befand sich im Breiten Weg 42.

Familien Paul und Wally Wertheim, Julius und Emmy Hannach, Arie Leo und Ruth Henschke mit Sohn Albert Max

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<p>Familie Wertheim: Paul Wertheim, geb. am 2. Juli 1858 in Berlin, gestorben am 23. Januar 1942 in Magdeburg. Paul Wertheim war ab 1905 Richter am Landgericht Magdeburg. Seine Ehefrau Wally Wertheim, geb. Priebatsch, geboren am 28. Januar 1869 in Breslau, folgte ihrem Ehemann nach Magdeburg. Sie wohnten im Hohenstaufenring 9. Nach dem Tod von Paul Wertheim wurde sie 1942 in ein sogenanntes &sbquo;Judenhaus&#39; in Magdeburg verbracht. Flucht in den Tod vor der am 2.

Besitz von Kultusvorstand und Bäcker Samuel Eberhardt (1870 - 1976)

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<p>&quot;bis 1920 im Besitz von Kultusvorstand Samuel Eberhardt befand&quot;.&bdquo;Dabei handelte es sich um die n&ouml;rdliche H&auml;lfte des sogenannten Schmitt-Guts, die &bdquo;Jacob jud&quot; im Jahre 1695 von Lorenz Magold f&uuml;r 40 Gulden gekauft hatte (Haus-Nr. 43, heute Poppenlauerer Stra&szlig;e 4). Der Platz f&uuml;r die neue Synagoge befand sich direkt hinter Jacobs Haus.&ldquo;&nbsp;</p><p>StAW, RA M&uuml;nnerstadt 72b, S. 355-359: &bdquo;Lit.

Louis David Katzenberger; Geschäft für Herren- und Damenkonfektion, Schuhe und Kolonialwaren (Maßbach)

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<p>Louis David Katzenberger,&nbsp;geboren am 30. Juni 1838 in Ma&szlig;bach, in Hs. Nr.152<br />Sohn des Schnittwarenh&auml;ndlers David Katzenberger und Karolina, geb. Liebig aus&nbsp;Bibergau<br />Er war verheiratet mit Helene, geb. Adelburg, *14. Juni 1847 in&nbsp;Aschbach&nbsp;<br />Louis David ist am 19. Nov.1904 mit 66 Jahren in Hs. Nr. 42 gestorben.&nbsp;<br />&nbsp;</p><p>Helene Katzenberger geb. Adelburg&nbsp;am 14.

M.A. Marx, Metzgerei und Wurstwaren (Maßbach)

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<p>&quot;Ma&szlig;bach, 27. August (1922). Vorige Woche feierte Herr M. A. Marx in voller R&uuml;stigkeit und Arbeitsfreude seinen 70. Geburtstag. Herr Marx ist [...]&nbsp;seiner, wenn auch kleinen Gemeinde, ein echt j&uuml;disches Vorbild in althergebrachtem Sinne. Er ist auch dar&uuml;ber hinaus eifriger F&ouml;rderer edler Bestrebungen und hat es verstanden, durch seine Gewissenhaftigkeit sich gro&szlig;es Ansehen und Verehrung auch bei den nichtj&uuml;dischen Mitb&uuml;rgern zu erwerben.

Bäckermeister Bernhard Eberhardt (1836 - 1908) und sein Sohn Samuel Eberhardt (1870 - 1976)

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<p>Der Privatier und B&auml;ckermeister Bernhard Eberhardt (1836 - 1908) und sein Sohn Samuel Eberhardt (1870 - 1976)</p><p>Bernhard Eberhardt,&nbsp;wurde am 16. Dezember 1836 in Ma&szlig;bach, Hs. Nr. 158 geboren<br />Sohn der B&auml;ckermeisters Alexander (Sender) Eberhardt und Marianne, geb, Rosenstein.<br />Verheiratet mit Mina, geb. Rosenberger aus&nbsp;Schonungen&nbsp;(Grab 33)<br />Der Privatier und B&auml;ckermeister Bernhard Eberhardt ist am 26. November 1908 mit 71 Jahren im Hs.

Hopfenfabrik Löwenthal

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<p>Bereits 1877 besa&szlig; Hopfenh&auml;ndler Marx L&ouml;wenthal hier in der Kapellenstra&szlig;e ein ansehnliches Anwesen bestehend aus zwei Wohnh&auml;usern und einem Hopfenlager. Das Unternehmen florierte und konnte auch baulich immer wieder vergr&ouml;&szlig;ert werden. 1907 wurde ein Hopfenlager mit einem 25 Meter hohen Dampfkamin angebaut.</p><p>Zu diesem Zeitpunkt f&uuml;hrte Ludwig L&ouml;wental, ein Enkel von Marx, die Firma bereits.

Rubens, Berta geb. Lindheimer, verw. Feldmann

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<p>Berta Lindheimer wurde am 29.11.1911 in Nassau-Lahn als &auml;ltestes Kind der Familie geboren. Ihre Eltern sind Rega Lindheimer geb. Stern aus Meudt in Rheinland-Pfalz und Markus-Moritz Lindheimer aus Nassau, vom Beruf Metzger. Ihr Bruder Siegfried kam 1913 dazu. Im Jahre 1934, mit 23 Jahren, heiratete Berta den F&auml;rbereibesitzer Fritz Feldmann aus Berlin-Sch&ouml;neweide. Sie zog zu ihm in die Tabbertstr.14, auf das Gel&auml;nde des Unternehmens, dass der Schwiegervater Simon Feldmann um 1900 gr&uuml;ndete.

Horst Peter Eisfelder und Familie

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Die vierköpfige Familie Eisfelder und andere Verwandte waren sich sehr bald der Gefahren bewusst, die der Rassismus der Nazis für jüdische Menschen mit sich bringen würde. Nach vergeblichen Versuchen, in verschiedenen Ländern ein Visum zu erhalten, gehörten sie zu der ersten Flüchtlingswelle in Shanghai. Ein US-amerikanischer Verwandter half ihnen bei der Gründung des Café Louis im Stadtzentrum, das bald für seine deutschen und Wiener Backwaren bekannt war - und die ganze Familie und einige Chinesen beschäftigte.