Bank, Edelmetalle - Berend & Gottschalk
<p>Im Adressbuch der Stadt Hannover 1873 findet sich der erste Eintrag: Berend & Gottschalk, Bankgeschäft, Inh: Banq. Sally Berend u. Kaufmann Louis Gottschalk.Im Adressbuch 1930 findet sich folgender Eintrag: Berend & Gottschalk, Bank, Edelmetalle, Rathenauplatz 7, T. 36241, Tel-Adr: Berengo, ( BK Reichsbankgiro, Postscheckkto Hannover 368 ), Inh. Karl Gottschalk u. Arthur Buschhoff. - Louis Gottschalk wurde am 31. Januar 1839 in Burgdorf geboren. Er war verheiratet mit Henriette Rothschild, geboren am 5. Oktober 1849 in Köln.
Wäsche- und Schürzenfabrik - Gebrüder F. & M. Simon
<p>Max Simon wurde am 10. August 1850 in Werden an der Ruhr geboren. Seine Eltern waren der Textilaufmann Herz Simon und Bella Simon, geborene Kaufmann. Max Simon hatte sieben Geschwister - drei Schwestern und vier Brüder. Max Simon war der Drittjüngste. Max Simon war verheiratet mit Rosalie den Arend. Rosalie wurde am 1. November 1855 in Rotterdam geboren. Ihre Eltern waren Andries Aron den Arend und Hijacinthe, geborene Bles. Am 26.
Chemische Produkte - Leim-Lacke-Farben - Julius Polak
<p>Israel ( Julius ) Polak wurde am 4. November 1879 in Gouda / Niederlande geboren. Seine Eltern waren Hartog Polak, geb. am 20. April 1847 in Goor / Niederlande und Dina Engers, geb. am 8. September 1854 in Winschoten / Niederlande. Julius Polak war verheiratet mit Regina Polak, geb.Meyenberg, geb. am 19. April 1881 in Adelebsen. Das Ehepaar hatte vier Kinder -Friedrich Karl (Fritz), geb. am 24. August 1904 in Adelebsen. Er wurde zusammen mit seiner Ehefrau Bernhardine (Berni), geb. Katzenstein, geb. am 24. November 1906 in Rotenburg und Tochter Ilse, geb. am 19.
Die Einsteins - Museum einer Ulmer Familie
<p>Albert Einstein, 1879 in Ulm geboren, verbrachte nur wenige Monate seiner Kindheit in seiner Geburtsstadt. Dennoch blieb er stets eng mit seiner Familie verbunden, die weiterhin in Ulm lebte. Das Museum einer Ulmer Familie befindet sich im historischen „Engländer“ am Weinhof, in dem einst die Wohn- und Arbeitsstätte der Familie Einstein war.
Lauder Schools of Prague - Lauderova mateřská škola základní škola a gymnázium při Židovské obci v Praze
<p>Die Lauder Schools of Prague - Kindergarten, Internat und Gymnasium für Juden in Prag - befindet sich in einem historischen Gebäude in der Belgická 67/25, in dem vor dem Zweiten Weltkrieg ein jüdisches Waisenhaus untergebracht war.
Rechtsanwalt . Dr. Albert Steiner
<p>Dr. Albert Steiner wurde am 26. September 1896 in Göppingen als Sohn eines Rechtsanwalts geboren. Seit Ende 1923 war er beim Amtsgericht Göppingen und seit Anfang 1924 beim Landgericht Ulm zugelassen. Mit der „Fünften Verordnung zum Reichsbürgergesetz“ vom 27. September 1938 wurde die Zulassung jüdischer Rechtsanwälte zum 30. November 1938 aufgehoben. Das war der Abschluß des (Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft vom 7.
Jindřich Waldes
<p> </p><p>Unmittelbar nach der Okkupation der restlichen Gebiete der Tschechoslowakei durch das Dritte Reich wurde der tschechische Patriot und jüdische Fabrikant und Kunstsammler Jindřich Waldes am 1. September 1939 von der Gestapo verhaftet und zuvor gezwungen, den Goßteil seiner Kunstsammlung der Nationalgalerie zu übergeben.. Am 10. September 1939 wurde er in das Konzentrationslager Dachau deportiert. Am 26.
Koh-i-Noor Metallwarenfabrik Waldes & Co. Prag
<p>Die Metallwarenfabriken Waldes & Co. wurde am 1. Juli 1902 von Hynek Puc und Jindřich Waldes in Prag gegründet. Die Firma war spezialisiert auf die Fabrikation von Druckknöpfen. Weitere Betriebe gab es in Dresden (ab 1904), New York (ab 1919 Waldes Kohinoor Inc.), Barcelona (ab 1921 Waldes y Cia), London (ab 1922), Paris, Wien und Warschau.</p><p>Der Betrieb wurde arisiert und firmierte ab 1939 als KOH-I-NOOH Metallwarenfabrik Puc und Merzinger</p><p>Heute besteht die Firma noch als KOH-I-NOOR a.s.
Café Aschermann Prag - ab 1940 Café Radó
<p>In der Dlouhá 727/41 befand sich das Café Aschermann, das nach der Emigration seines Besitzers nach Palästina in Café Radó umbenannt wurde Es war letztes Café in Prag, das Juden noch bis Herbst 1943 besuchen durften. Später befand sich hier ein Casino für SS-Offiziere.</p><p>Das Café Aschermann war in den 1930er Jahren ein bedeutender Treffpunkt der jüdischen Gemeinde in Prag, insbesondere während der Zeit der nationalsozialistischen Okkupation.