ehemaliger jüdischer Schlachthof Kraków-Kazimierz
<p>In der im Jahr 1900 erbauten reifenförmige Rundhalle waren einige Handelsstände und ein jüdischer Geflügelschlachthof untergebracht. 1927 pachtete die jüdische Gemeinde Kraków das Gebäude und baute in den bisher leeren Innenhof eine größere Metzgerei hinein.</p>
Kupa-Synagoge von Krakau - Synagoga Kupa w Krakowie
<p>Die Kupa-Synagoge, auch bekannt als Synagoge der Armen, befindet sich im historischen Krakauer Stadtteil Kazimierz Die schlichte Synagoge von 1643 mit Barockakzenten befindet sich in dem Viertel, das im Jahr 1495 von König Johann I. Albrecht ausschließlich für die jüdische Gemeinde aus Krakau vorgehalten wurde. Die Synagoge wurde aus Spenden an die Kasse der jüdischen Gemeinde (Kahal) erbaut.
Grande Dame der Kosmetik: Chaja Rubinstein (1870 – 1965)
<p>Helena Rubinstein wurde am 25. Dezember 1870 im Judenviertel Kazimierz von Krakau als Chaja Rubinstein geboren und wuchs in der Szeroka 14 auf. Chaja Rubinstein änderte Ihren Namen, als sie 1896 nach Australien auswanderte.</p>
Justizrat Robert Simon Heinemann (1856 – 1920)
<p>Robert Simon Heinemann wurde am 04.12.1856 als erstes Kind von Marcus und Henriette Heinemann in Lüneburg geboren. Er besuchte wie fast alle männlichen Mitglieder der Familie Heinemann das Gymnasium Johanneum. Anders als seine Vorfahren wurde er weder Kaufmann noch Banker, sondern Jurist.</p><p>Nach seinem Studium an verschiedenen Orten kehrte er 1886 nach Lüneburg zurück und ließ sich dort als Rechtsanwalt nieder.
Jindřich Kohn und Adelheida Kohnová - Stolpersteine
<p>Jindřich Kohn</p><p>Geboren 15.08.1883<br />Letzte Wohnadresse vor Deportation: Prag V<br />Adresse/Ort der Registrierung im Protektorat: Prag I, Filipa de Monte 4<br />Transport At, nr. 289 (07. 05. 1942, Prag -> Theresienstadt)<br />Transport Ax, nr. 289 (09. 05. 1942, Theresienstadt -> Sobibór, Ossowa)<br />Ermordet</p><p>Adelheida Kohnová, geb.
Jüdischer Friedhof Ghetto und Konzentrationslager Theresienstadt - Terezín
<p>Der jüdische Friedhof, außerhalb der Festungsmauern von Terezín gelegen, wurde kurz nach der Errichtung des Ghettos und Konzentrationslagers auf einem Gelände geschaffen, auf dem nach dem Ersten Weltkrieg sowjetische Soldaten begraben worden waren.
Bankhaus Petschek & Co.
<p>Um das Bankhaus vor dem nationalsozialistischen Regime zu schützen, verlegte Paul Petschek den Sitz der Bank nach London und übertrug große Aktienpakete an die britisch-amerikanische Holding UCC. (1938)</p><p>Das Palais Petschek wurde 1939 als Sitz der Gestapo genutzt.</p><p> </p>
Marie Elišáková - Stolperstein
<p>Marie Elišáková geboren am 08.06.1883.</p><p>Letzter Wohnsitz vor der Deportation: Prag II Adresse/Meldeort im Protektorat: Prag II, Václavské nám. 36 - Transport D, Nr. 941 (31. 10. 1941, Prag -> Łódź).</p><p>1941 ermordet in Lodz</p>
Dr. Josef Lengsfeld und Markéta Lengsfeldová
<p>JUDr. Josef Lengsfeld und seine Frau Markéta Lengsfeldová wurden am 13.7.1943 mit dem Transport Di Nr. 138 aus Prag in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Josef Lengsfeld wurde am 28.10.1944 mit dem Transport Ev Nr. 723 nach Auschwitz Birkenau deportiert, Markéta Lengsfeldová am 23.10.1944 mit dem Transport Et Nr. 664.