Manufaktur- und Bankgeschäft - Hirsch Holzinger

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<p>Hirsch Holzinger wurde am 13. Dezember 1827 in Feuchtwangen geboren. Seine Eltern waren Gabriel Meyer und Reizle Holzinger. Hirsch Holzinger war mit der am 14. Dezember 1838 geborenen Fanny Oettinger, Tochter von Marx Oettinger aus Thalm&auml;ssing und Therese (Doelzla) Oettinger, geb. Wolf aus Sulzburg verheiratet. Das Ehepaar hatte vier Kinder - Max, geb. am 6 Februar 1864 in Feuchtwangen - gest. am 15. Dezember 1932 in W&uuml;rzburg, - Emma, verheiratete Eppstein, geb. am 7. Februar 1868 - gest. am&nbsp; 21. Oktober 1933 in Feuchtwangen, - Ernst, geb.

Anna Caspari

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Anna Caspari war eine deutsche Kunsthändlerin. Als Jüdin litt sie unter den Repressionen des NS-Regimes und musste ihre Galerie in München 1939 schließen. Ihre Versuche zu emigrieren schlugen fehl.  
Am 20. November 1941 wurde Anna Caspari von München in das von der Wehrmacht besetzte Litauen deportiert und in Kaunas ermordet.

Hugo Oppenheim

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<p><br />Im Adressbuch der Stadt Chemnitz aus dem Jahr 1893 findet sich im Einwohnerverzeichnis folgender Eintrag: Oppenheim Hugo Max, Kaufmann, Mitinhaber der Firma: Gustav Heidenheim, Neefestr. 24/I.&nbsp;&nbsp;Contor: Beckerstr 13 / I HG.&nbsp;&nbsp;- Hugo Max Oppenheim wurde am 30. April 1861 geboren. Seine Eltern waren der am 18. Juli 1822 in K&ouml;ln geborene Isaac Oppenheim und die am 17 Mai 1841 in Mainz geborene Berta Mayer. Hugo Max Oppenheim war verheiratet mit Betty Maron, geboren am 2. Februar 1872 in Dresden.

Gustav Heidenheim

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<p>Gustav Heidenheim wurde am 17 Oktober 1850 in Sondershausen geboren. Seine Eltern waren der in Bleicherode geborene Rabbiner und Gymnasialprofessor Prof. Dr. Philipp Heidenheim und und Carlina Lina Heidenheim, geb. Leser, Tochter des Hofagenten und fr&uuml;heren Gemeindevorstehers David Leser in Sondershausen. Gustav Heidenheim war verheiratet mit Rosalie Ernstine Oppenheim, geb. am 13. Juli 1863 in K&ouml;ln, Tochter von Isaac Oppenheim und Berta Oppenheim, geb. Mayer.

Alfred Flechtheim

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Im westfälischen Münster, wo sein Vater erfolgreich einen Getreidegroßhandel betrieb, wuchs Alfred Flechtheim auf. Wegen schulischer Schwierigkeiten wurde er auf ein Schweizer Internat geschickt. Zur Jahrhundertwende stieg er ins elterliche Unternehmen ein und volontierte im Getreidehandel in Odessa, London und Paris. In der französischen Hauptstadt lernte er im „Café du Dôme“ internationale Kunsthändler und die Elite der europäischen Malkunst kennen.

Adolph Moritz List

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Adolph Moritz List, in der russischen Oblast Woronesch als Sohn eines deutsch-jüdischen Zuckerfabrikanten geboren, wuchs in Leipzig auf. Nach dem Schulabschluss und einer landwirtschaftlichen Ausbildung studierte er an der dortigen Universität Agrarwissenschaften und Chemie. Er promovierte und betrieb in Magdeburg gemeinsam mit dem russischen Chemiker Constantin Fahlberg (1850 – 1910) die weltweit erste Saccharinfabrik. Zu Wohlstand gekommen, begann Adolph Moritz List über Jahre eine Sammlung an europäischem Kunstgewerbe aus dem Zeitraum vom 13. bis zum 18. Jahrhundert aufzubauen.

Georg und Margarete Mecklenburg

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Der Unternehmer Georg Mecklenburg hat mit einer Diamantschwarzfärberei zum Einfärben von Socken und Garnen ein beachtliches Vermögen erarbeitet. Der soziale Aufstieg von ihm und seiner Frau Margarethe ist am jeweiligen Status der wechselnden Wohnsitze erkennbar – von der Wohnung auf dem Werksgelände (welche immer erhalten blieb) bis hin zu einer repräsentativen Stadtvilla. Gemeinsam mit Margarethe baute Georg Mecklenburg über viele Jahre eine beeindruckende Sammlung an zeitgenössischer Kunst auf.