Judenhof in Zell am Main

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<p>In Zell am Main existierte von Anfang des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts eine kleine j&uuml;dische Gemeinde. Sie war gepr&auml;gt von Wirken der Familie Rosenbaum, die hier eine Talmudschule einrichtete. Die Laubh&uuml;tte (Sukka) im Judenhof ist das Symbol f&uuml;r ihr Schaffen und l&auml;sst sich seit 2014 besichtigen.&nbsp;</p><p>Mendel Rosenbaum (1782-1868) ist der bekannteste Akteur der ehemaligen j&uuml;dischen Gemeinde in Zell am Main.

Familie Rosen

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<p>Hier wohnten:</p><p>Martha Hecht, geb. Rosen<br />* 05.05.1891 in M&ouml;nchengladbach, &dagger; 09.07.1943 in Sobibor<br />Martha Rosen heiratete 1920 in Berlin Walter Hecht, 1922 wurde die Tochter Ursula geboren. Im Juni 1941 war die kleine Familie in Bussum in den Niederlanden gemeldet, ab 1943 in Amsterdam. Es ist nicht bekannt, wann sie deportiert wurden. Martha und Walter Hecht starben im Juli 1943 im Vernichtungslager Sobibor.

Bankhaus - Knauth, Nachod & Kühne

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<p>Das Handelsunternehmen Knauth, Nachod &amp; K&uuml;hne wurde 1852 gegr&uuml;ndet.&nbsp;&nbsp;Zu den Mitinhabern der Firma geh&ouml;rten die Kaufleute Franz Theodor Knauth, Jacob Nachod und Friedrich K&uuml;hne. Urspr&uuml;nglich war das Unternehmen im Tuch- und Kommissionsverkauf t&auml;tig. Es betrieb einen regen In- und Export mit Vertriebspartnern in den USA. Sp&auml;ter setzte es seinen Schwerpunkt in Handels- und Bankgesch&auml;fte. -&nbsp; Jacob Nachod wurde am 22. M&auml;rz 1814 in Dresden geboren.

Verlag W. Vobach & Co.

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<h3>Universalverlag W. Vobach &amp; Co,.<br />Die Adresse Dessauer Stra&szlig;e 34 lag im Berliner Zeitungs- und Verlagsviertel s&uuml;dlich des Potsdamer Platzes. In unmittelbarer N&auml;he befanden sich zahlreiche Zeitungsredaktionen, Druckereien, der Ullstein-Verlag sowie politische Institutionen der Weimarer Republik. Hier unterhielt der Universalverlag W. Vobach &amp; Co. sein Hauptb&uuml;ro. Die Wahl dieser Lage deutet auf einen professionellen, gut vernetzten Gesch&auml;ftsbetrieb hin.

Sara Horwitz, geb. Meyer

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<p>Sara Horwitz, geb. Meyer war die dritte Frau des wohlhabenden Viehh&auml;ndlers Gustav Horwitz (1861 - 1932).</p><p>Sara Horwitz wurde am 05.05.1943 mit dem Transport VI/6 von Hamburg (Hannoverscher Bahnhof) in das Ghetto Theresienstadt/Terezin (Ankunft am 07.05.43 in Bohu&scaron;ovice nad Ohř&iacute;/Bahnhof)&nbsp;deportiert.</p><p>Sara Horwitz war eine kleine Frau.

Antiquariat - Julius Halle

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<p>Julius Isaak Halle wurde am&nbsp;18.Dezember 1864 in Schnaitach geboren. Seine Eltern waren&nbsp;David Halle, Lehrer in M&uuml;nchen und Jette Halle, geb. Rosenthal. Julius Halle hatte noch drei Geschwister -&nbsp;&nbsp;Karolina (Lina,verheiratete) Kronheimer,&nbsp;geb. am 01.Februar 1867 in Schnaittach, verwitwet, gestorben am 18.03.1939 in M&uuml;nchen. -&nbsp; Berta, verheiratete Haas, geb. 19.M&auml;rz 1869 in Schnaittach, emigrierte im Juli 1939 nach Br&uuml;ssel, Belgien und&nbsp; Nathan, geb.