Rote Villa - Emil Kolben - Elektroingenieur und Unternehmer

Complete profile
50

<p>Emil Kolben war ein bahnbrechender Elektroingenieur und Industrieller &ndash; beeinflusst durch f&uuml;hrende Pers&ouml;nlichkeiten wie Edison und Tesla &ndash; und Mitbegr&uuml;nder eines der bedeutendsten tschechoslowakischen Industriekonglomerate -ČKD. Trotz seiner vision&auml;ren Leistung und &ouml;ffentlichen Anerkennung fiel er im Juni 1942 den nationalsozialistischen Verfolgungen zum Opfer und starb am 3.

Villa František Kraus

Complete profile
30

<p>Der j&uuml;dische Besitzer der Villa, Franti&scaron;ek Kraus, geboren am 06.05.1914, wurde 1941 zum Auszug gezwungen und am 14.12.1941 in das Geetto Theresienstadt deportiert.&nbsp;Ermordet wude er am 01.09.1942 in Majdanek</p><p>Die Villa wurde&nbsp;von der Prager Gestapo besetzt und genutzt.</p><p>&nbsp;</p><p>&nbsp;</p>

Heim für jüdische Mädchen / Krankenhaus

Complete profile
50

<p>Im Geb&auml;ude der&nbsp;Lublaňsk&aacute; 5/57 befand sich bis 1940 ein j&uuml;disches Heim, f&uuml;r M&auml;dchen bis 14Jahre. Im selben Haus wurde im Juli 1940ein j&uuml;disches Krankenhaus er&ouml;ffnet. Den Patientenstanden insgesamtsechs Zimmermit insgesamt50 - 53 Betten zur Verf&uuml;gung. Das Krankenhauswar eine der wenigen Gesundheitseinrichtungen, diej&uuml;dischen Patientendie M&ouml;glichkeit zur station&auml;ren Behandlung boten.</p>

Jüdisches Kinderheim

Complete profile
50

<p>In der Sasaustra&szlig;e / S&aacute;zavsk&aacute; 830/5 befand sich, wohl am Ende 1939 bis Ende 1941 in zwei Wohnungen ein j&uuml;disches Kinderheim. Die Wohnungen geh&ouml;rten urspr&uuml;nglich dem Rabbiner Gustav&nbsp;Sicher und dem Kantor &Scaron;aja Suda. Beide verlie&szlig;en das Protektorat 1939.

Herberge für arme Juden | Simon von Lämml Stiftung

Complete profile
50

<p>In dem Haus&nbsp;Na Boji&scaron;ti 1516/16, das der Stiftung Simon von L&auml;mml geh&ouml;rte, war ein Einrichtung untergebracht, in der arme Juden beherbergt wurden. Hier wohnte von 1930 bis zu seiner Vorladung zur Deportation 1941 der K&uuml;nstler und &uuml;berzeugte Zionist Robert Guttmann. Am 16. Oktober 1941 wurde er mit dem ersten Judentransport von Prag in das Ghetto Ł&oacute;dź (Litzmannstadt) deportiert, wo er 1942 an den Haftbedingungen (Hungertod) starb.</p>

Gertrude Sandmann, ehemaliger Wohnort (1945 -1981) mit Gedenktafel

Complete profile
90

<p>Gertrude Sandmann (16.10.1893 in Berlin &ndash; 06.01.1981) war eine Berliner K&uuml;nstlerin und Frauenaktivistin.</p><p>In ihren Bildern konzentrierte sie sich auf Frauen, Landschaften und Stillleben. Sie malte mit Kreide, Kohle und Pastell - manchmal Gouache. Oftmals w&auml;hlte sie einfache Szenen des Alltags aus: Eierschalen auf einem Brett, Tulpen, die Sonne im Korridor, ein M&auml;dchen mit Hut, ein Frauenakt. Ihre Bilder ber&uuml;hren durch ihre Zur&uuml;ckgenommenheit.

Stolperstein: Franziska Bruck

Complete profile
90

<p>Franziska Bruck war eine Schulgr&uuml;nderin, Autorin und Unternehmerin und wurde 1866 in Ratibor geboren. Mit Blumen machte sie Kunst.&nbsp;</p><p>Oftmals war es nur ein Zweig in einer schmalen Vase, der ein ungeheures Eigenleben entwickelte: eigenwillig, lebendig, kraftvoll und sch&ouml;n. Franziska Bruck verzichtete auf opulente, farbenpr&auml;chtige Str&auml;u&szlig;e mit extra daf&uuml;r gez&uuml;chteten Blumen.