Hagibor Seniorenheim - Domov sociální péče Hagibor
<p>Die Ursprünge des Krankenhauses reichen bis ins Jahr 1888 zurück, als die jüdische Gemeinde Prags beschloss, eine Einrichtung für kranke und arme Mitglieder zu gründen.
Prager Beerdigungsbruderschaft - Chewra kadischa
<p>in den Häusern, die ursprünglich der Prager Beerdigungsbruderschaft gehörten, war der Sitz einiger Abteilungen der jüdischen Kultusgemeinde. Hier waren u.a. das Personalbüro und das Büro für Statistik, das Wohnungsreferat und die Gebäudeverwaltung, die Abteilung für Sozialfürsorge sowie die Verwaltung von jüdischen Sozialeinrichtungen angesiedelt.</p><p> </p>
Makabi Prag
<p>Die Sportorganisation Makabi Prag, gegründet 1906, war zionistisch ausgerichtet. Die Turn- und Spoartbewegung unterstützte die Idee eines jüdischen Staates in Palästina und wollet die Mitglieder ideologisch und körperlich auf die 'nationale Wiedergeburt' vorbereiten. Bis 1942 war ihr Sitz in der Křižovnická 1048/3. Hier trafen sich junge Menschgen jüdischen Glaubens und bereiteten sich auf die Auswanderung nach Palästina vor.
Jüdisches Altenheim
<p>Bis 1942 befand sich in der Krakovská 1327/13 ein jüdisches Altersheim, ab 1942 das Depot Nr. 41. in dem beschlagnahmtes jüdisches Eigentum - Möbel - gelagert wurde.</p><p>Heute befindetn sich in dem Gebäude Unterkünfte für Touristen und Wohnungen.</p>
Zentrale Zionistische Union - Palästina Büro / Ústřední sionistický svaz– Palestinský urad Prag
<p>In der Zwischenkriegszeit waren die zionistischen Vereine und Organisationen der Techoslowakei unter dem Dach der Zentralen Zionistischen Union (Ústřední sionistický svaz) vereint. Kurz nach der Okkupation der deitschen Wehrmacht mussten alle zionistischen Organisationen ihre Aktivitäten einstellen.
Jüdisches Nachrichtenblatt Prag - Židovské listy - Redaktion
<p>Das Jüdische Nachrichtenblatt Prag - Židovské listy war eine zweisprachige Zeitung (Deutsch/Tschechisch), die von November 1939 bis Januar 1945 in Prag erschien. Sie wurde in der Zeit des Protektorats Böhmen und Mähren herausgegeben und diente als offizielles Organ der jüdischen Gemeinde in Prag sowie der zionistischen Organisationen. Während der ersten Phase (24. November 1939 bis 13. September 1940) war sie das Organ der Jüdischen Kultusgemeinde und der Zionistischen Organisation in Prag. Ab dem 20.
Max Brod - letzer Wohnort in Prag
<p>Biskupský Dvůr 1147/6: Letzter Prager Wohnort des Schriftstellers, Theater- und Musikritikers Max Brod in Prag. Er war zutiefst mit dem Judentum verbunden, stärker als viele seiner Prager Zeitgenossen, die oft säkular geprägt waren (etwa Franz Kafka oder Franz Werfel). Brod war ein überzeugter Zionist und unterstützte aktiv die Idee eines jüdischen Staates.
Grand Hotel Grünwald - Markus Friediger
<p>Im Münchner Adressbuch aus dem Jahr 1900 finden sich folgende Einträge: Friediger Hirsch, Kaufmann, Baaderstr.41/3., Friediger M. (Inh. Markus Friediger, Waarenagent, Baaderstr.41/3. - Markus Friediger wurde am 20.
Jáchymka-Schule Prag - Talmud-Torah-Schule
<p>Die Jáchymka-Schule war eine Talmud-Torah-Schule im Prager Stadtteil Josefov. Sie wurde 1908 gegründet und ab 1920 in eine jüdische Grundschule umgewandelt. Sie war bis 1942 in Betrieb. Während der Zeit des Nationalsozialismus war sie die einzige Schule im böhmischen Teil des Protektorates, die jüdische Kinder besuchen durften.
Jüdisches Museum in Prag - Židovské muzeum v Praze - Informační centrum
<p>Das "Jüdische Museum in Prag" ist aus dem "Verein zur Gründung und Erhaltung des Jüdischen Museums in Prag" aus dem Jahr 1906 hervorgegangen.</p><p>Der Jüdische Museumsverein wurde 1906 von dem Historiker Salomon Hugo Lieben (1881-1942) und JUDr.