Ehemalige Smíchov Synagoge
<p>Die 1863 fertiggestellte neogotische Synagoge wurde 1931 im funktionalistischen Stil umgebaut. 1941 wurde die Synagoge geschlossen. Von 1942 an befand sich in der Synagoge Gegenstänge des Lagers 1 und des Lagers 12 der Treuhandstelle Ost (HTO) zur Verwalung und Verwertung des enteigneten jüdischen Eigentums. Es handelte sich dabei dort um Pfannen, Musikinstrumente, Küchengeräte, Eisschränke, Teller, Wannen,Tröge.
Ehemalige Karolinenthaler-Synagoge - Karlínská synagoga
<p>Die Karolinenthaler-Synagoge ist ein ehemaliges jüdisches Gebetshaus in Prag 8 - Karlín. Die Synagoge wurde 1861 im Stil der Neoromanik erbaut].</p><p>Die Karolinenthaler-Synagoge war für die wohlhabende jüdische Gemeinde vor Ort bestimmt. Karlín (Karolinenthal) war bis Ende 1921 eine eigenständige Stadt mit vorwiegend industriellem Produktionsschwerpunkt. Viele der wohlhabenden Fabrikanten und Kaufleute des Ortes waren Juden. An der Synagoge wurden mehrfach bauliche Veränderungen vorgenommen.
Spanische Synagoge - Židovské muzeum - Španělská synagoga Praha
An Stelle des ältesten Prager jüdischen Gebetshauses, genannt „Die alte Schule“ (Stará škola), wurde im Jahre 1868 die Spanische Synagoge im maurischen Stil von den Architekten Vojtěch Ignác Ullmann und Josef Niklas errichtet. Sie gilt als erste reformierte (liberale) Synagoge in Prag. Der maurische Architekturstil ist ein Verweis auf das 'goldene Zeiralter' der jüdischen Kultur im mittelalterlichen Spanien. In der Spanischen Synagoge wurde Orgelmusik und mehrstimmiger Gesang eingeführt. Die Predigten erfolgten in tschechischer oder deutscher Sprache.
Klausen-Synagoge (profaniert) - Klausová synagoga & Zeremonienhalle
<p>Die Klausen-Synagoge ist die größte Synagoge im Prager Judenviertel.</p><p>„Klausen“ war ursprünglich der Name dreier kleinerer Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, die sich an dieser Stelle befanden. Zu diesen Gebäuden gehörte eine Jeschiwa (Talmudschule), die vom berühmten Rabbi Loew gegründet worden war.
Käsefabrikation Jakob Strauß
<p>Der jüdische Kaufmann Jacob Strauss aus Eisenach errichtete 1896 in Kempten eine Zweigniederlassung seiner 1882 gegründeten Käsehandlung. 1904 zog er mit seiner Familie nach Kempten zog und dort seine 1882 gegründete Käsehandlung weiterführte. Er betrieb das Geschäft erfolgreich bis 1919, als er es an seinen jüngsten Sohn Josef übergab.
Pinkas Synagoge - Pinkasova Synagoga
<p>Die Pinkas Synagoge stammt aus dem 16. Jahrhundert. Sie ist die zweitälteste Synagoge des Prager Judenviertels. 1959 wurde sie in eine Gedenkstätte an die jüdischen Opfer aus Böhmen und Mähren umgewandelt.</p><p>Im ersten Stock sind Kinderzeichnungen aus dem Konzentrationslager Theresienstadt ausgestellt. Gedenkort für die Opfer der Shoah.</p>
Hohe Synagoge / Vysoká synagoga - Gebetshaus für das Rabbinat
<p>Die Hohe Synagoge war ursprünglich Bestandteil des jüdischen Rathauses und wurde zwecks leichteren Zugangs aus dem Rathaus im ersten Stockwerk errichtet. Der quadratische Saal der Synagoge wurde zugleich mit dem Rathaus im Jahr 1568 im Renaissancestil erbaut. Baumeister war Pankratius Roder aus Italien. Im 19.
H. Engländer & Söhne
<p>In Adolph Lehmann's allgemeiner Wohnungs-Anzeiger : nebst Handels- u. Gewerbe-Adressbuch für d. k.k. Reichshaupt- u. Residenzstadt Wien aus dem Jahr 1890 finden sich folgende Einträge: Engländer H. & Söhne, Zelinkagasse 1, Oeff. Ges.: Moritz Engländer, Großhdl. und Karl Engländer. Beide zeichnen, Proc. Georg Engländer. - Im Firmen- und Geschäftsverzeichnis findet folgender Eintrag in der Sparte: Currentwarenhändler - Engländer H.
„Pierwsza Małopolska Fabryka Naczyń Emaliowanych i Wyrobów Blaszanych ‘Rekord’ Sp. z o.o.“
<p>Die Emaillefabrik in Krakau, bekannt als Fabryka Emalia Oskara Schindlera, wurde 1937 von drei jüdischen Unternehmern gegründet: Michał Gutman, Izrael Kahn und Wolf Luzer Glajtman. Sie nannten die Fabrik „Pierwsza Małopolska Fabryka Naczyń Emaliowanych i Wyrobów Blaszanych ‘Rekord’ Sp. z o.o.“ und produzierten zunächst Emaillegeschirr und Zinnwaren. Die Fabrik befand sich an der ul.