Robert Boris Shields
Robert Boris Shields Biografie basiert auf seinen eigenen Erinnerungen, die er in schriftlicher Form seinen Kindern hinterlassen hat.
Albert Ballin - Reeder und Generaldirektor der HAPAG
<p>Albert Ballin (geboren 15. August 1857 in Hamburg; gestorben 9. November 1918) war ein deutscher Reeder und eine der bedeutendsten jüdischen Persönlichkeiten in der Zeit des deutschen Kaiserreiches. Er machte als Generaldirektor die Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG) zur größten Schifffahrtslinie der Welt.</p>
Gebetsraum im Manufakturwarengeschäft Rose - Sehnde
<p>Siegfried Rose führte das von seinem Vater Georg Rose gegründete Manufakturwarengeschäft in zweiter Generation in der Mittelstraße 10, der Hauptgeschäftsstraße Sehndes. Georg Rose ließ das dreistöckige Haus nach dem Kauf des Grundstücks im Jahre 1898 errichten. Im Erdgeschoss befanden sich die Geschäftsräume, die erste und zweite Etage boten der Familie einen großzügigen Wohnraum.
Schlachterei und Viehhandel Leeser
<p>Die Familie Leeser lebte seit 1821 in Bremervörde, als der aus Uthlede stammende Levi Leeser nach Bremervörde kam, wo er bei dem Kaufmann und Schlachter Heyn als Gehilfe arbeitete. Später eröffnete er eine eigene Schlachterei, die von seinem Sohn Adolph weiter geführt wurde. Adolph hatte acht Kinder, von denen zwei schon im Säuglingsalter starben und zwei im 19.Jahrhundert in die USA auswanderten.
Einzelhandel mit Schuhwaren von N. Blau, Inhaber Julius Adler
<p>Familie Blau/Adler Nathan Blau aus Thüringen (geb.1845) heiratete 1873 Bertha Baruch und kaufte ein Jahr später ein Wohnhaus in der Neuen Straße (heute Nr.80) in Bremervörde. Dort handelte er mit Fellen und Tierhäuten und gründete später ein Schuhgeschäft. Das Ehepaar bekam zwei Töchter (Hulda und Henriette) und zwei Söhne, Max (Martin) und Bernhard. Martin verstarb früh.
Joseph Nathan
<p>Joseph Nathan</p><p>Joseph Nathan wurde als Sohn von Benjamin und Julie Nathan, geb. Leiser, am 15.9.1884 in Kerpen geboren. Er lebte in Cuxhaven und war Viehhändler von Beruf. Im Jahr 1909 heiratete er in erster Ehe Lina Solmitz (geb.1883) aus Kampsheide (Hoya).<br /><br />Das Ehepaar zog von Cuxhaven nach Bremervörde. Ihre erste Wohnung dort bezogen sie beim Schlachtermeister Gütersloh in der Neuen Straße 118.
Schlachter und Viehhändler Joseph Salomon
<p>1812 ließ sich Nathan Salomon aus Südpreußen in Nieder Ochtenhausen nieder. Er war von Beruf Schlachter und Handelsmann. Um 1900 bewohnte sein Sohn Heinrich Salomon die Stelle Haus-Nr. 64. 1909 schließlich zog die Familie Salomon nach Bremervörde, nachdem Joseph (Julius) Salomon, der Sohn des Heinrich Salomon, das Anwesen in der Flutstraße 71 (ehem. Lokal „Alt Bremervörde“, Bremer Straße 14) erworben hatte. Im November 1909 erhielt Joseph das Bürgerrecht.
Manufakturwarengeschäft Leopold
<p>Max Leopold, welcher 1879 in Barchfeld (Thüringen) geboren wurde, heiratete Bella Eckstein, geboren 1886 in Oberlauringen (Franken), in Bremervörde. Ihre drei Kinder Stephan Arno (geb. 1912), Hans (geb.1916) und Erika (geb.
Betraum der Synagogengemeinschaft Bremervörde-Zeven
<p>Die jüdische Kultusgemeinde in Bremervörde verfügte über keine eigene Synagoge – bis Mai 1936 wurde der Gottesdienst in einem Betraum des Privathauses der Familie Heyn abgehalten.</p><p> </p>
Wohn- und Geschäftshaus 'Manufaktur- und Modewarengeschäft Heyn'
<p>Die Familie Heyn ( Hein Levi) war seit 1753 in Bremervörde ansässig.</p><p>Im Mai 1936 wurde der jüdische Kaufmann Siegfried Heyn gezwungen, sein Wohn- und Geschäftshaus zu verkaufen. Siegfried Heyn zog mit seiner Frau 1937 nach Hamburg und 1938 nach Bremen, wo er in den frühen Morgenstunden des 10. November verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert wurde.