Feldmann, Fritz
<p>Am 1. September 1896 wurde Fritz als sechstes Kind in der Familie vom Färbereibesitzer Simon und Sophie Feldmann (geb. Wagner) in Berlin geboren. Damals wohnte die Familie noch in der Stralauer Straße 41. Wie seine Geschwister ergriff Fritz einen praktischen Beruf. Nach dem Tod seines Vaters Simon im Jahr 1925 übernahm Fritz gemeinsam mit seiner Mutter die Führung der Färberei. Fritz führte den Betrieb weiter, so wie dieser von seinen Eltern aufgebaut wurde.
Feldmann, Sophie geb. Wagner
<p>Sophie Feldmann (geb. Wagner) Sophie Wagner wird am 30. Juli 1866 in Breslau, Schlesien (heute Polen) geboren. Ihr Vater David Wagner (geb. in Milcz 29.10.1837 und gest. 26.01.1910 in Breslau) führt eine Getreide-, Klee-, und Futtermittelgroßhandlung in Breslau. Die Mutter Cäcilie führt den Haushalt und kümmert sich um Sophie und ihre sechs Geschwister.
Kaufhäuser für Sport und Mode - F. Hirschberg & Co.
<p>Im Adressbuch für München aus dem Jahr 1877 findet sich folgender Eintrag: Hirschberg F. & Cie., Modebazar, Dienerstr. 21 - dort findet sich auch der Hinweis " Siehe Geschäftsanzeige ". Im Adressbuch aus dem Jahr 1900 findet folgender Eintrag; Hirschberg F. & Co., Kaufhäuser für Sport und Mode, Theatinerstr.42,43 u.44 (T) Inhaber Ferd. Hirschberg, Prinz-Regentenstr.24/1 (T). und Max Hirschberg, Prinz-Regentenstr.24/1 (T). Im Adressbuch 1910: Hirschberg F.
Löb Elias Reiß'sche Synagoge
Unter dem Namen Löb Elias Reiß'sche Synagoge war 1782 ein Lehrhaus mit Synagoge im Gebäude „Zum weißen Schwan" in der Judengasse eingerichtet worden. Die Stiftung in Höhe von 28.000 Gulden (ursprünglich waren 70.000 Gulden vorgesehen) tätigte seinerzeit der Hoffaktor und Seidenhändler Löb Elias Reiß (1734-1811); er gehörte ab Mitte des 18. Jahrhunderts zu den wohlhabendsten Juden in Frankfurt.
Jüdischer Friedhof Salzhausen
<p>Der Jüische Friedhof Salzhausen wurde bis 1853 belegt. Auf dem eingefriedeten Gelände befindet sich ein Gedenkstein, der an den ehemaligen Friedhof erinnert.</p>
Makler - W. Jüdell
<p>Im Hamburger Adressbuch 1910 findet sich folgender Eintrag: W. Jüdell, Makler, Alter Wall 60, Inh. Theod. Jüdell u. Max Bodenheimer. - Jüdell Theodor, Fa. W. Jüdell, Hansastr. 36. - In der Datenbank des Jüdischen Friedhofs Altona finden sich folgende Informationen: Theodor Jüdell, Makler, geboren 18. Januar 1846, - Todestag - 1. November 1931, - Tag der Beerdigung - 18. November 1931 - Grablage M2 Nr.101, - Bemerkungen: Neue Beerdigungsgesellschaft, Asche, Grab M2, Nr. 102 reserviert.</p>
Bank-Kommission - Joseph Stern
<p>Im Berliner Adressbuch aus dem Jahr 1895 findet sich folgender Eintrag: Joseph Stern, Bank-Kommission, IV Behrenstr.59, Inh. Jos. Stern und Gustav Mosler. - Joseph Stern wurde am 28. März 1840 in Posen (Poznan) geboren. Seine Eltern waren der am 8. Mai 1815 in Breslau (Wroclaw) geborene Julius Stern und Philipine Stern,geb. Weyl. Joseph Stern war verheiratet mit der am 6. Januar 1846 in Wien geborenen Luise Granichstaedten, Tochter des 1809 in Budapest geborenen Emanuel Granichstaedten und seiner Frau Emma,geb. Weiss.