Bankhaus Friedlaender & Wertheim

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<p>Das Bankhaus Friedlaender &amp; Wertheim war 1919 zun&auml;chst als Filiale der Hamburger Privatbank E.Calmann gegr&uuml;ndet worden, agierte dann aber seit 1923 selbst&auml;ndig.</p><p>Am 18.Januar 1938 wandten sich die Inhaber Gotthelf Friedlaender und Moritz Wertheim an den Bankenverband, um ihre Firma &quot;in k&uuml;rzester Frist in arische H&auml;nde zu &uuml;bergeben&quot;.

Joseph Nathan

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<p>Joseph Nathan wurde am 15.9.1884 in Kerpen geboren. Er lebte in Cuxhaven und war Viehh&auml;ndler von Beruf. Im Jahr 1909 heiratete er in erster Ehe Lina Solmitz (geb.1883) aus Kampsheide (Hoya).</p><p>Das Ehepaar zog von Cuxhaven nach Bremerv&ouml;rde. Ihre erste Wohnung dort bezogen sie beim Schlachtermeister G&uuml;tersloh in der Neuen Stra&szlig;e 118.</p><p>Nachdem 1933 seine Ehefrau Lina gestorben war, zog Joseph Nathan von Bremerv&ouml;rde nach Stade.

Fritz Friedlaender

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<p>Fritz Friedlaender wurde am 3. Februar 1920 in Stade geboren.</p><p>Sein Vater Gotthelf Friedlaender war gemeinsam mit&nbsp;Moritz Wertheim&nbsp;Inhaber des Bankhauses Friedlaender &amp; Wertheim.</p><p>1933 feierte er seine Bar Mizwa (religi&ouml;se M&uuml;ndigkeit) in Stade.</p><p>Bis 1935 besuchte Fritz das Athenaeum, das er auch wegen der zunehmenden Diskriminierung als einziger Sch&uuml;ler der&nbsp;j&uuml;dischen Gemeinde&nbsp;in Stade verlassen musste.

Moritz Wertheim

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<p>Moritz Wertheim wurde am 25. M&auml;rz 1880 in Helmarshausen (Hessen) geboren.1923 kommt er nach Stade und wohnt dort in der Teichstra&szlig;e 6. Als Partner von Gotthelf Friedlaender wird er Miteigent&uuml;mer des kleinen Bankhauses Friedlaender &amp; Wertheim in der Gro&szlig;en Schmiedestra&szlig;e.</p><p>Mit der Macht&uuml;bernahme der Nationalsozialisten sind j&uuml;dische B&uuml;rger und deren Unternehmen fortw&auml;hrender Diskriminierung und Repression ausgesetzt.

Fritz de Jonge

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<p>Fritz (Friedrich Wilhelm) de Jonge wurde am 24. Oktober 1876 in Weener/Ostfriesland geboren. In Weener gab es mehrere Familien namens de Jonge, die urspr&uuml;nglich aus den Niederlanden stammten. Fritz ist vermutlich Sohn des Schlachters Abraham de Jonge und dessen Frau Elise de Jonge, geb. Wolff und damit der j&uuml;ngste Bruder von Benjamin de Jonge (geb. 1873) und Simon de Jonge (geb.

Johanna Schrangenheim

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<p>Johanna Schrangenheim lebte seit 1886 in Stade. Sie konvertierte vom Judentum zum Christentum.</p><p>Als Schneiderin war Johanna Schragenheim in verschiedenen Stader Haushalten t&auml;tig. Oft hat sie dabei auch den Kindern bei den Schulaufgaben geholfen. Sie muss eine gesch&auml;tzte und angesehene Person in der Stadt gewesen sein. Dennoch erlebt sie nach der Macht&uuml;bernahme der Nationalsozialisten Ausgrenzung und Diskriminierung und muss mehrfach unfreiwillig ihre Wohnung wechseln.</p><p>Am 7.

Bertha Davids, geb. Spier und Sohn Otto David - Harsefelder Str. 31

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<p>Bertha Davids, geb, Spierrth</p><p>Bertha Bella&nbsp;Spier wurde 1865 geboren und war mit Abraham (Albert) Davids verheiratet. Aus der Ehe entstammen zwei Kinder, Erna und Otto Davids.</p><p>Die Familie wohnte seit 1908 in Stade, wo Abraham (Albert) Davids in der Harsefelder Stra&szlig;e 31 sein Gesch&auml;ft als Viehh&auml;ndler betrieb.

Bankgeschäft - Gebrüder Gunzenhäuser

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<p>Das Bankgesch&auml;ft Gebr&uuml;der Gunzenh&auml;user mu&szlig; es bereits vor 1900 gegeben haben. Zeugnis hiervon gibt eine Ansichtskarte aus dem Jahr 1898 ( identisch mit der abgebildeten Karte - nur 6 Jahre fr&uuml;her verwendet ), momentan ausgestellt in der Ausstellung &quot; Spuren j&uuml;dischen Lebens in Feuchtwangen &quot; im Fr&auml;nkischen Museum Feuchtwangen. Im M&uuml;nchner Gedenkbuch in der Biographie zu &quot; Selma Sophie (Sophie Selma ) Rosenthal, geb.