Juweliergeschäft Salomon Wetzlar

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<p>1868 &uuml;bernahm Salomon Wetzlar (1836-1895) aus Gudensberg die Werkst&auml;tte und das Ladengsch&auml;ft seines Schwiegervaters Hirsch Klein (1809-1871). Nach dem Tod von&nbsp;Salomon Wetzlar f&uuml;hrte dessen Witwe Pauline, geborene Klein, das Gesch&auml;ft unver&auml;ndert fort. Nachfolger seiner Eltern wurde sp&auml;ter der Sohn Max Wetzlar, der unter anderem 1907 zum Hoflieferanten des Prinzen Rupprecht von Bayern ernannt wurde.

Klara Blum

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<p>Klara Blum wurde am 8. Juli 1891 in N&ouml;rdlingen geboren.Ihre Eltern waren der Getreideh&auml;ndler Abraham Blum,geboren am 24 Februar 1842 in Bopfingen-Aufhausen und seine Frau Karoline,geb.Hess,geboren am 16. September 1850 in Bopfingen-Aufhausen.Abraham Blum war seit 1894 B&uuml;rger der Stadt N&ouml;rdlingen.Klara hatte noch 12 Geschwister. Alle erblickten in Bopfingen-Aufhausen das Licht der Welt.Den Anfang machte Anna,geb. am 28. Juli 1871&ndash;gest. am 7.Dezember 1942&nbsp; in Theresienstadt.Louis,geb.

Stadtspaziergang Frankfurt am Main: Hinaus aus dem Ghetto

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Der Spaziergang „Hinaus aus dem Ghetto“ vollzieht den Verlauf der Mitte des 15. Jahrhunderts von der Stadt Frankfurt eingerichteten Judengasse nach und bewegt sich dabei vom Leben in der engen und stickigen Gasse hinaus ins Fischerfeldviertel, in dem sich viele Jüdinnen und Juden nach Ende des Ghettozwangs niederließen. Mehr als 300 Jahre lang, von 1462 bis zur napoleonischen Zeit, hatten die Frankfurter Juden in der 330 Meter langen und durchschnittlich drei Meter breiten Gasse leben müssen.

Louis Schrimmer - Fabrik chem.-techn. Produkte, Öle und Fettwaren-Fabrik / Wohn- und Geschäftshaus

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<p>Seit 1920 Wohn- und Gesch&auml;ftshaus von Louis und Henriette Schrimmer. Sie betrieben im Hinterhaus eine Fabrik f&uuml;r Schuhcreme und chemische Produkte. 1937 kaufte die Israelitische Religionsgemeinde Dresden das Haus.

Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde zu Dresden 1937

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<p>Sogenanntes &sbquo;Judenhaus&lsquo; Bautzner Stra&szlig;e 20</p><p>Das Wohnhaus Bautzner Stra&szlig;e 20 erwarb die Israelitische Religionsgemeinde Dresden 1937 von der j&uuml;dischen Familie Schrimmer. 1940 wurde es, ebenso wie etwa 40 andere H&auml;user der Stadt, zu einem sogenannten Judenhaus bestimmt. Juden, die aus ihren Wohnungen oder H&auml;usern vertrieben worden waren, bekamen dort Wohnraum zugewiesen. Dem am 30.

Rosa Conradi

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<p>Rosa Conradi wurde am 11. Juni 1911 in Dresden als Tochter von Robert und Martha Conradi (geb. Riesenfeld) geboren. W&auml;hrend des Novemberpogroms 1938 wurde ihre Wohnung in der Sch&auml;ferstra&szlig;e 11 verw&uuml;stet. Rosa musste mit ihrer Tochter Irmgard zwangsweise in die Bautzner Stra&szlig;e 20 umziehen. Sie arbeitete als Hausm&auml;dchen. Im November 1939 wurde Rosa Conradi verhaftet und in das Konzentrationslager Ravensbr&uuml;ck deportiert. Am 29.

Ernst Kreidl

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<p>&nbsp;</p><p>Ernst Kreidl wurde am 11. Mai 1878 in Wittingau/K&ouml;nigreich B&ouml;hmen geboren. Er war als Bankprokurist t&auml;tig und&nbsp;verheiratet mit Elsa, geborene Apelt. Er war Besitzer des Hauses auf der Caspar-David-Friedrich-Stra&szlig;e 15b, doch 1940 wurde er zwangsenteignet und das Haus zum sogenannten Judenhaus erkl&auml;rt. Nachdem der Judenstern am 19. September 1941 eingef&uuml;hrt worden war, verlie&szlig; Herr Kreidl nicht mehr sein Haus. Am 19.