Landesprodukte und Mühlenfabrikate - Jakob Goldschmidt
<p>Im Adressbuch der Statd Frankfurt am Main aus dem Jahr 1915 findet sich folgender Eintrag: Goldschmidt Jakob, Landesprodukte und Mühlenfabrikate, Agent. und Komiss., Schützenstr.2.</p>
Papier- und Papengroßhandlung - M. Weinberg`s Nachfolger
<p>Im Nürnbrger Adressbuch aus dem Jahr 1876 finden sich nachfolgende Einträge: Weinberg B., Kaufmann.Wittwe, Theresienstr.16, - Weinberger M., Großhandel, Josephsplatz 16, - Weinberger Meier, Kaufmann, Josephsplatz 16, - Schloß Leonh., Papierhändler, Tucherstr. 15. ( M. Weinberger´s Nachfolger ), - Kohlmann Lazarus, Papierhändler, Tucherstr. 15 ( M. Weinberg`s Nachfolger ). - Firmengründer um 1851 war M. Weinberg, in dessen Besitz die Firma bis 1868 war.
Königswarter-Hospital
Im Jahr 1873 stifteten der Bankier Isaac Königswarter und seine Ehefrau Elisabeth zum Andenken an den Vater und Schwiegervater Marcus Königswarter sowie an den älteren Bruder und Schwager Zacharias Königswarter 215.000 Gulden für den Bau eines modernen Krankenhauses; dafür erwarb die Israelitische Gemeinde vier Grundstücke. Am 27. Juni 1875 konnte das Königswarter Hospital der Israelitischen Gemeinde mit mehr als 50 Betten und einer Synagoge feierlich eingeweiht werden; als Architekt zeichnete Johann Christian Gramm für die Baupläne verantwortlich.
Nassauische Leinenindustrie - J .M. Baum
<p>Im Adressbuch der Stadt Wiesbaden aus dem Jahr 1917 finden sich folgende Einträge: J. M. Baum, Nassauische Leinenindustrie, Hofl., Kirchgasse 36, F. 308. Fabrik: Mechanische Weberei, Gartenfeldstr.25. Inh. Kommerz. Rat Joseph Baum u. Hermann Baum. - Baum Joseph, Kommerz. Rat, Biebricher Str. 45., F. 268. s. J. M. Baum, Nass. Leinenindustrie. - Baum Alice, vw. Kommerz. Rat., Biebricher Str.45. F.268. - Baum Hermann, Fabrik, Taunusstr. 5 II. F 616. s. J.M.Baum, Nass. Leinenindustrie.
Rechtsanwaltkanzlei - Siegmund Gumpel
<p>Im Adressbuch der Stadt Stuttgart aus dem Jahr 1922 findet sich folgender Eintrag: Gumbel Sigmund, Dr., Rechtsanwalt, Keplerstr. 29. I - Büro Königstr.25. 2. - Siegmund Gumbel wurde am 8. September 1867 in Heilbronn geboren. Seine Eltern waren der Heilbronner Bankier Isaak Gumbel und seine Frau Gueta, geb. Stern..Siegmund Gumbel wurde 1898 als Rechtsanwalt beim Landgericht Heilbronn zugelassen, Nach seinem Umzug nach Stuttgart 1913 erhielt er dort 1914 die Zulassung als Anwalt. Seine Bestellung zum öffentlichen Notar erfolgte 1926.
Anwaltskanzlei - Dr. Heidenheimer
<p>Dr. Leo Heidenheimer wurde am 3. Mai 1886 in Nürnberg als Sohn eines Kaufmanns geboren. Er studierte in München, Genf, Berlin und Erlangen. Sein Studium der Rechtswissenschaften schloß er 1911 erfolgreich ab in Erlangen mit der Verleihung des Dr. jur. 1912 erfolgte seine Zulassung als Rechtsanwalt beim Oberlandesgericht und Landgericht Nürnberg-Fürth.
Modehaus - Gebrüder Robinsohn
<p><br />Im Adressbuch der Stadt Frankfurt am Main 1905 finden sich folgende Einträge: Gebr. Robinsohn,Damenhüte,Seidenstoffe,Konfektion &.,Bleidenstr.3. 5. E. (Tel. 1326). Pers.haft.Ges. Rob. Rud.u.Mart.Robinsohn.- Robinsohn Martin,Kaufmann,Wolfgangstr 126 E.(Tel.4164). Gebr. Robinsohn.- Robinsohn Rob. Rud.,Kaufmann, Arndtstr. 46. E.(T.2490). s. Gebr.
Jüdischer Friedhof Seelow
<p>In Seelow kam es seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu jüdischen Niederlassungen: 1737 wird der Schutzjude Wolff Levin genannt. 1901 lebten 20 jüdische Personen in der Stadt; eine jüdische Gemeinde wurde 1830 gebildet. <br />Um das Jahr 1800 kauften die jüdischen Familien am Ort ein Stück Land am Ende der Hinterstraße, um hier einen Friedhof anzulegen.
Jüdische Friedhof Wusterhausen/Dosse
<p>Der direkt am Klempowsee liegende jüdische Friedhof in Wusterhausen/Dosse wurde durch Überbauung komplett zerstört und unkenntlich gemacht [GPS: 52.900425, 12.459218]. Aus den Katasterunterlagen geht aber hervor, dass das Grundstück ein ungefähres Rechteck mit Ost-West-Ausrichtung bildete.</p><p>Der Begräbnisort war vermutlich durch einen Zaun oder eine Mauer eingefriedet.