Verlag W. Vobach & Co.
Sara Horwitz, geb. Meyer
<p>Sara Horwitz, geb. Meyer war die dritte Frau des wohlhabenden Viehhändlers Gustav Horwitz (1861 - 1932).</p><p>Sara Horwitz wurde am 05.05.1943 mit dem Transport VI/6 von Hamburg (Hannoverscher Bahnhof) in das Ghetto Theresienstadt/Terezin (Ankunft am 07.05.43 in Bohušovice nad Ohří/Bahnhof) deportiert.</p><p>Sara Horwitz war eine kleine Frau.
Antiquariat - Julius Halle
<p>Julius Isaak Halle wurde am 18.Dezember 1864 in Schnaitach geboren. Seine Eltern waren David Halle, Lehrer in München und Jette Halle, geb. Rosenthal. Julius Halle hatte noch drei Geschwister - Karolina (Lina,verheiratete) Kronheimer, geb. am 01.Februar 1867 in Schnaittach, verwitwet, gestorben am 18.03.1939 in München. - Berta, verheiratete Haas, geb. 19.März 1869 in Schnaittach, emigrierte im Juli 1939 nach Brüssel, Belgien und Nathan, geb.
Großhandlung mit Seiden-, Samt- und Baumwollwaren - Rosenfeld & Co.
<p>Nobert Rosenfeld wurde am 26.August 1879 in München geboren. Seine Eltern waren der Münchner Kaufmann Salomon Sigmund Rosenfeld und Karoline Rosenfeld, geb. Kaufmann. Nach dem Besuch der Mittelschule in München verbrachte Norbert Rosenfeld ca. zwei Jahre in Frankreich und zwei Jahre beruflich in den USA. Im Rang eines Unteroffziers kämpfte er im 1. Weltkrieg für Deutschland. Am 25.Juli 1911 heiratete Norbert Rosenfeld in Oberhaching Katharina Moller, geboren am 15.Juli 1889 in Hadersleben, Kr.
Verlag W. Vobach und co. Druckerei in der Breitkopfstraße
<p>Willy Vobach und das Erbe einer europäischen Verlagsdynastie Willy Vobach entstammte einer traditionsreichen jüdischen Verlegerfamilie, deren Wurzeln sich bisin das frühe 19. Jahrhundert zurückverfolgen lassen.Sein Großvater, Karl August Vobach, war als Verleger in Potsdam tätig, sein Vater Gustav Rudolf August Robert Vobach führte das Verlagshaus in Leipzig. Die Familie war spätestens ab Mitte des 19.
Alter jüdischer Friedhof Pattensen
<p>Der alte Friedhof wurde um 1815 angelegt und bis 1888 belegt. Heute sind keine Grabsteine erhalten. Der Friedhof wurde November 1938 geschändet, enteignet, verkauft, eingeebnet und als Gartenland genutzt.</p><p> </p>
Stock- und Schirmhandel - M. Marschall / Inhaber Arthur Marschall
<p>Im Buch von " Hans Franke, Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn " findet sich auf Seite 286 in der Rubrik - Industrie,- Handels- und Gewerbebetriebe - Jüdische Firmen gemäß dem Heilbronner Adreßbuch vom Jahre 1931 - auch der folgende Eintrag: Marschall M., Inh. Arthur Marschall, Stock- und Schirmhandel, Sülmerstraße 46. - In der Israelitischen Gemeindeliste vom 1.
Berufskleider- und Wäschefabrik - Gebrüder Ottenheimer
<p>Im Buch von " Hans Franke, Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn " findet sich auf Seite 286 in der Rubrik - Industrie,- Handels- und Gewerbebetriebe - Jüdische Firmen gemäß dem Heilbronner Adreßbuch vom Jahre 1931 - auch der folgende Eintrag " Gebrüder Ottenheimer, Inh. Emil und Max Ottenheimer, Kleiderfabrik, Badstr. 4. - In der Israelitischen Gemeindeliste vom 1. April 1937 (Buch Hans Franke, Seite 290) folgende Einträge - Ottenheimer Emil, Familie, Kleiderfabrik, Titotstr.
Altenheim der Jüdischen Kultusgemeinde
<p>In dem Haus der Na Třebešíně 1423/18 befand sich ein Altenheim der jüdischen Kultusgemeinde. Die Einrichtung, die der Verein für jüdische Krankenpflege (Spolek pro zidovskou péči o nemocné) verwaltete, wurde im Zusammenhang mit den Deportationen der jüdischen Bewohner in das Ghetto Theresienstadt im Jahr 1942 geschlossen.</p>