Bäckermeister Bernhard Eberhardt (1836 - 1908) und sein Sohn Samuel Eberhardt (1870 - 1976)

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<p>Der Privatier und B&auml;ckermeister Bernhard Eberhardt (1836 - 1908) und sein Sohn Samuel Eberhardt (1870 - 1976)</p><p>Bernhard Eberhardt,&nbsp;wurde am 16. Dezember 1836 in Ma&szlig;bach, Hs. Nr. 158 geboren<br />Sohn der B&auml;ckermeisters Alexander (Sender) Eberhardt und Marianne, geb, Rosenstein.<br />Verheiratet mit Mina, geb. Rosenberger aus&nbsp;Schonungen&nbsp;(Grab 33)<br />Der Privatier und B&auml;ckermeister Bernhard Eberhardt ist am 26. November 1908 mit 71 Jahren im Hs.

Hopfenfabrik Löwenthal

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<p>Bereits 1877 besa&szlig; Hopfenh&auml;ndler Marx L&ouml;wenthal hier in der Kapellenstra&szlig;e ein ansehnliches Anwesen bestehend aus zwei Wohnh&auml;usern und einem Hopfenlager. Das Unternehmen florierte und konnte auch baulich immer wieder vergr&ouml;&szlig;ert werden. 1907 wurde ein Hopfenlager mit einem 25 Meter hohen Dampfkamin angebaut.</p><p>Zu diesem Zeitpunkt f&uuml;hrte Ludwig L&ouml;wental, ein Enkel von Marx, die Firma bereits.

Rubens, Berta geb. Lindheimer, verw. Feldmann

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<p>Berta Lindheimer wurde am 29.11.1911 in Nassau-Lahn als &auml;ltestes Kind der Familie geboren. Ihre Eltern sind Rega Lindheimer geb. Stern aus Meudt in Rheinland-Pfalz und Markus-Moritz Lindheimer aus Nassau, vom Beruf Metzger. Ihr Bruder Siegfried kam 1913 dazu. Im Jahre 1934, mit 23 Jahren, heiratete Berta den F&auml;rbereibesitzer Fritz Feldmann aus Berlin-Sch&ouml;neweide. Sie zog zu ihm in die Tabbertstr.14, auf das Gel&auml;nde des Unternehmens, dass der Schwiegervater Simon Feldmann um 1900 gr&uuml;ndete.

Horst Peter Eisfelder und Familie

Aus
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Die vierköpfige Familie Eisfelder und andere Verwandte waren sich sehr bald der Gefahren bewusst, die der Rassismus der Nazis für jüdische Menschen mit sich bringen würde. Nach mehreren Versuchen, ein Visum zu erhalten, gehörten sie zu den ersten Flüchtlingen in Shanghai. Ein US-amerikanischer Verwandter half ihnen bei der Gründung des Café Louis, das bald für seine deutschen und Wiener Backwaren bekannt war und in dem die ganze Familie und einige Chinesen beschäftigt waren. Sie meisterten die nächste große Hürde, einen erzwungenen Umzug in ein Armutsviertel.

Wohnort Samuel Eberhardt (1833 - 1905) und sein Sohn Sigmund Eberhardt (1872 - 1954). Viehhändler (Maßbach)

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<p>Samuel Eberhardt,&nbsp;wurde am 22. M&auml;rz 1833 in Ma&szlig;bach, Hs. Nr. 158 geboren. Sohn des Viehh&auml;ndlers Sender/ Alexander Eberhardt und Marianne, geb. Rosenstein.. Wohnhaft in Hs. Nr.80, verheiratet mit Fanny, geb. Schild aus Hs. Nr. 198 (Grab 37). Gestorben ist Samuel mit 69 Jahren und 9 Monaten, am 15. Januar 1905 . (Er ist der Vater von Sigmund Eberhardt in Hs. Nr.80)&nbsp;&nbsp;</p><p><br />Fanny Eberhardt geb. Schild, wurde am 23. Januar 1838 in Ma&szlig;bach Hs. Nr.198 geboren.

der Fellhändler Max Eberhardt

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<p>Bei der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 lebten noch 24 J&uuml;dinnen und Juden in Ma&szlig;bach. Ihre Anzahl blieb bis Anfang 1939 nahezu konstant. Obwohl auch in Ma&szlig;bach eine massive antisemitische Propaganda betrieben wurde, pflegten &ouml;rtliche Landwirte weiterhin ihre Kontakte zu j&uuml;dischen Viehh&auml;ndlern und einige j&uuml;dische Gewerbebetriebe, z.B. die offene Handelsgesellschaft Heidelberger (Plan-Nr. 85 &frac12;) und der Fellh&auml;ndler Max Eberhardt (Haus-Nr.

die offene Handelsgesellschaft Heidelberger

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<p>Obwohl auch in Ma&szlig;bach eine massive antisemitische Propaganda betrieben wurde, pflegten &ouml;rtliche Landwirte weiterhin ihre Kontakte zu j&uuml;dischen Viehh&auml;ndlern und einige j&uuml;dische Gewerbebetriebe, z.B. die offene Handelsgesellschaft Heidelberger (Plan-Nr. 85 &frac12;) und der Fellh&auml;ndler Max Eberhardt (Haus-Nr. 26), konnten bis Oktober 1938 ihren Gesch&auml;ften nachgehen.&nbsp;</p><p>Die j&uuml;dischen&nbsp;Gemeindevorsteher&nbsp;waren damals Samuel Eberhard, A. Friedmann, F.

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges

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<p>Die j&uuml;dischen Mitb&uuml;rger waren w&auml;hrend der Kaiserzeit und der Weimarer Republik gut in das Gesellschaftsleben im Dorf integriert. Sie waren in den &ouml;rtlichen Vereinen vertreten und bei der Feuerwehr engagiert. Kultusvorstand Samuel Eberhardt wurde in den Gemeinderat gew&auml;hlt. Im Ersten Weltkrieg verloren aus der j&uuml;dischen Gemeinde Ma&szlig;bach zwei M&auml;nner ihr Leben.