Joseph-Ben-Issachar-Süßkind-Oppenheimer-Platz

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<p>In Erinnerung an Joseph Ben Issachar S&uuml;&szlig;kind Oppenheimer (1698 - 04.02.1738) erinnert im Herzen der Landeshauptstadt Stuttgart, parallel zur Haupteinkaufsstra&szlig;e und in unmittelbarer N&auml;he zur ehemaligen M&uuml;nzpr&auml;geanstalt ein Platz an Joseph S&uuml;&szlig;kind Oppenheimer. Nach umfangreichen Umbauarbeiten, mit welchen der Platz deutlich aufgewertet wurde, wird vorauss. ab Dezember 2024 auch ein Gedenkort an den Namensgeber des Platzes erinnern, der in Stuttgart Opfer eines Justizmordes wurde.</p>

Karoline-Kaulla-Passage

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<p>Die Passage im Innenhof der Landesbank Baden-W&uuml;rttemberg (LBBW), zwischen dem Stuttgarter Hauptbahnhof und dem Europaviertel mit seiner neuen Stadtbibliothek und dem Einkaufszentrum Milaneo, erinnert an Karoline Chaile Kaulla, die als schw&auml;bische Unternehmerin Geschichte schrieb.</p><p>Geboren 1739 in Bad Buchau, &uuml;bernahm sie nach dem Tod ihres Vaters Isak Raphael Kaulla im Jahr 1760 dessen Gesch&auml;fte.

Neue Synagoge Posen / Poznań

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<p>Am 5. September 1907 wurde die&nbsp;vom Berliner Architektenb&uuml;ro Cremer &amp; Wolffenstein im maurisch-orientalischen Stil erbaute Synagoge der deutsch-assimilierten orthodoxen j&uuml;dischen Gemeinde in&nbsp;Posen eingeweiht. Sie bot Platz f&uuml;r 600 Sitz- und 100 Stehpl&auml;tze f&uuml;r&nbsp;M&auml;nner und &ndash; auf zwei Seitengalerien &ndash; Platz f&uuml;r&nbsp;600 Frauen. Seinerzeit lebten in der Stadt Posen 5.324 Juden, dies entsprach einem Anteil von etwa 3,8 % der Stadtbev&ouml;lkerung.

Fritz Hirschfeld

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<h3>Schulzeit</h3><p>Fritz Hirschfeld wuchs in Berlin auf und besuchte das K&ouml;nigliche Wilhelms-Gymnasium, welches er 1905 mit dem Abitur abschloss.</p><h3>Studium</h3><p>Im Anschluss studierte er Rechtswissenschaften in Heidelberg und Marburg und Berlin und promovierte dort zum Dr. jur. Im Anschluss wurde er Gerichtsassessor beim preu&szlig;ischen Justizministerium.</p><h3>Berufliche Stationen</h3><p>Am 23.Januar 1911 begann er als Praktikant am Kammergericht.

Gut Seehof

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<p>Max Marcus Sabersky (28.07.1840-20.12.1887) wurde in Gr&uuml;nberg (Schlesien) geboren. Er gr&uuml;ndete einen Getreidehandel, den er sp&auml;ter zu einem Kommissionsgesch&auml;ft ausweitete. Ab 1872 wurde sein Bruder Gustav Sabersky gleichberechtigter Teilhaber der Firma. Die Br&uuml;der kauften 1872 das Gut Seehof in Teltow und weiteten dies zu einer Villenkolonie aus (samt Gutshaus Seehof). Max Sabersky heiratete 1873 seine Frau Margarethe Sabersky (geb.

Holzgroßhandlung - Degginger & Heß

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<p>Im Adressbuch der Stadt M&uuml;nchen aus dem Jahr 1901 findet sich folgender Entrag: Degginger &amp; He&szlig;, Holzhandlung, ( Inhaber Benjamin Degginger und Emil He&szlig; ) Comptoir Landsbergerstra&szlig;e 61, Detail-Lager Landsbergerstra&szlig;e 82, Engros-Lager Westendstra&szlig;e 167. - Degginger Benjamin (Degginger &amp; He&szlig;) Kaufmann, G&ouml;thestr. 52, ab 1.April 1901 Lessingstr.6.- He&szlig; Emil, Kaufmann, (Degginger &amp; He&szlig;), Uhlandstr.2.

Max Jacob

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<p>Die Familie Jacob lebte seit 1909/10 in Werder. Hier wurden die beiden S&ouml;hne Hans (geb. 10.10.1910) und Kurt (geb. 15.01.1912) geboren. Ihre &auml;ltere Schwester K&auml;te (geb.05.05.1909) kam noch in J&uuml;terborg - dem vorherigen Wohnort - zur Welt.<br />Paula Jacob verstarb am 30.12.1912 in Werder.<br />Am 25.05.1915 heiratete Max Jacob Else Jacob, mit ihr zog er auch seine drei Kinder auf.

Margarethe Stern

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<p>Johanna Margarethe Stern, geborene Lippmann, kam am 6. Januar 1874 in Berlin als Tochter von Theodor Lippmann und Caecilie Gerschel zur Welt.</p><p>Sp&auml;ter in ihrem Leben heiratete sie Samuel Siegbert Stern, der ebenfalls wie sie j&uuml;dischen Glaubens war und bekam mit ihm vier Kinder: Hilde Sophie, Hans Martin, Louise Henriette und Annie Regina.</p><p>Siegbert Stern war Mitbegr&uuml;nder der seit 1888 existierenden Damenmantelfabrik &bdquo;Graumann &amp; Stern&ldquo;.

Ruth Hamburger

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<p>Geboren am 11. November 1906 in G&ouml;rlitz, wuchs sie als Tochter des Fabrikbesitzers Ernst Hamburger und seiner Frau Clara Zipora auf. Ruth hatte zwei Br&uuml;der, Fritz und Rudolph. Ihr Vater starb fr&uuml;h, und ihr &auml;lterer Bruder Fritz fiel 1914 im Ersten Weltkrieg. Von da an lebte Ruth mit ihrer Nichte Eva, der Tochter von Fritz, deren Mutter keine J&uuml;din war. Im Jahr 1930 zog die Familie nach F&uuml;rstenberg/Havel, wo Ruths Mutter eine Villa erwarb und diese zur Pension umgestaltete.