Bankgeschäft - Hesse Newman & Co.

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<p>Die Anf&auml;nge der &quot; Hesse Newman &amp; Co &quot; - Bank gehen zur&uuml;ck ins Jahr 1777, als der 1737 in Osterode im Harz geborene Isac Hesse, Kattunmakler und Geldwechsler in Altona sein Bankgesch&auml;ft gr&uuml;ndete. Auch Isac Hesse`s S&ouml;hne Heinrich Levin und Hartwig arbeiteten im v&auml;terlichen Bankgesch&auml;ft. 1825 kam es zur Namens&auml;nderung des Firmennamens durch Heinrich Levin in &quot; H. L. Hesse &quot;. Heinrich Levin Hesse war verheiratet mit Mathilde Amalie Hesse, geb. Oppenheimer.

Agentur & Commission - Richard Oppenheim

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<p>Richard Oppenheim wurde am 17.M&auml;rz 1866 geboren. Seine Eltern waren Joseph (sp&auml;ter Julius ) Oppenheim, geb. am 27. September 1828 aus Echte/Harz und Emilie Wolfers, geb. am 12. Mai 1842 in Minden. Richard, gelernter Kaufmann wurde um 1890-1896 Mitinhaber der Firma &quot;Oppenheim &amp; Co, M. Rosenstirn Nachf.&quot;. Im November 1896 heiratete er die evangelisch-lutherische Ida Zimmermann. Richard Oppenheim bezeichnete sich inzwischen als &quot;confessionslos&quot;. Im Jahre 1898 f&uuml;hrte er als alleiniger Inhaber die Fa.

Getreidehandlung - S. S. Eichenberg

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<p>Im allgemeinen Adressbuch f&uuml;r G&ouml;ttingen 1881 finden sich beim Namen Eichenberg folgende Eintr&auml;ge: Eichenberg Baruch, Handlungs-Commis., Johannisstr.26. - Eichenberg Feodor, Commis, Gronerstr.4. - Eichenberg Sal., Getreideh&auml;ndler, Neustadt 20., - Eichenberg Siegfr., Getreideh&auml;ndler, Gronerstr. 4. - Im Stra&szlig;enverzeichnis -&nbsp; Neustadt 20, - Gebr. Eichenberg, Fruchthandlung.&nbsp; - Im Adressbuch von 1897 findet sich folgender Eintrag: Eichenberg, S. S., Getreidehdlg. (Siegfr. u. Selly E.), Neust.

Galanteriewaren-Großhandlung,Export - Joseph Rothschild jr.

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<p>Im Adressbuchbuch der Stadt Frankfurt am Main aus dem Jahr 1916 findet sich folgender Eintrag: Joseph Rothschild jr., Spezialit&auml;t in Galanteriewaren, Gro&szlig;handlung, Export, Langestra&szlig;e 7, Erdgescho&szlig;, (Tel. Hansa 5699), (Postscheck-K. 2348), Inhaber Joseph Rothschild.</p>

Naxos-Union

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Der aus Darmstadt stammende Kaufmann Julius Pfungst war nach seiner Niederlassung in Frankfurt zunächst in der Verarbeitung von Hasen- und Kaninfellen tätig. Im Jahr 1871 gelang ihm jedoch ein Coup, der den Erfolg des Familienunternehmens begründen sollte: Er erwarb das Alleinverkaufsrecht für den auf der griechischen Insel Naxos abgebauten Schmirgel in Deutschland. Im selben Jahr erfolgte die Gründung der „Gesellschaft des ächten Naxos-Schmirgels“ durch Pfungst. In den folgenden Jahrzehnten baute er die industrielle Produktion des begehrten Schleifmittels in großem Stil aus.

Baumweg 5-7

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Das Gebäude im Baumweg 5-7 beherbergte von 1907 bis 1938 den Moritz und Johanna Oppenheim‘schen Kindergarten für Israeliten. Während des Zweiten Weltkrieges wurde in der „arisierten“ Liegenschaft der Kindergarten der NS-Volkswohlfahrt untergebracht. Unmittelbar nach der Befreiung Frankfurts durch die US-Army im März 1945 wurde die Liegenschaft der Jüdischen Gemeinde zur Verfügung gestellt und eine Betreuungsstelle für Jüdinnen und Juden eingerichtet. Nach Renovierung und Umbau des Gebäudes konnte am 10. März 1949 die Baumweg-Synagoge im vorderen Teil des Hauses eingeweiht werden.

Alfred-J.-Meyers-Platz

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Alfred Joseph Meyers (1895-1956) war ein Frankfurter Industrieller und von 1929 bis 1933 Präsident des FSV Frankfurt. Er wurde 1895 in Brookline/Massachusetts in einer deutsch-jüdischen Familie geboren. Im Jahr 1916 heiratete er die Frankfurterin Alicia „Liesel“ Gertrude Dahlsheimer. Die Kinder Norbert und Edwin wurden 1922 bzw. 1927 geboren. Sie besuchten das Philanthropin. Die Familie wohnte im Westend und besuchte dort die liberale Westend-Synagoge. Alfred Meyers gründete 1917 – zusammen mit seinem Bruder William – die „Enameline Werke“ in Höchst am Main.