Malzfabrikant - Hermann Eisenberg

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<p>Im Adressbuch der Stadt Erfurt aus dem Jahr 1909 finden sich folgende Eintr&auml;ge: Eisenberg Hermann,Kaufmann und Malzfabrikant,Schillerstr. 7. - Fa: J. Eisenberg,Malzfabrik in Jlversgegehofen (Fabrik u. Kontor),Jlversgehofen,Bahnhof u. Schillerstr. 7. - Eisenberg Julius,Kaufmann u. Malzfabrikt.,Schillerstr.44/1. Fa. J. Eisenberg,Jlversgehofen,Bahnhof u, Schillerstr.44/1. - Herrmann Eisenberg wurde am 17.Mai 1852 in Hofgeismar geboren.Seine Eltern waren Isaak Eisenberg,geb. am 15.Mai 1809 in Hofgeismar und Friederike,geb. Kaiser,geb.

Textilgeschäft und Wohnhaus der Kaufmannsfamilie Nathan

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<p>Im Wohn- und Gesch&auml;ftshaus von Mendel Nathan - von 1863 bis 1874 Vorsteher der j&uuml;dischen Gemeinde Bodenteich-Hankensb&uuml;ttel-Wittingen - fanden Gottesdienste statt. &nbsp;Das Mode- und Textilgesch&auml;ft Nathan bestand seit 1809. Seine Nachkommen lie&szlig;en hier 1912 ein neues Wohn- und Gesch&auml;ftshaus durch den Celler Architekten Otto Haesler errichten, der zu den f&uuml;hrenden Architekten der Moderne gerechnet wird.</p>

Mahnmal Alte Synagoge

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<p>Zentrale Erinnerungs- und Gedenkst&auml;tte f&uuml;r die ermordeten J&uuml;dinnen und Juden Paderborns ist seit 1993 das vom d&auml;nischen K&uuml;nstler Per Kirkeby geschaffene Mahnmal auf dem Platz &bdquo;An der Alten Synagoge&ldquo;. Material, Farbgebung und Gestaltung erinnern an die zerst&ouml;rte Synagoge.

Ransohoffweg

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<p>Der Ransohoffweg &nbsp;verweist seit 2007 auf den Paderborner Bankier, Nikolaus Ransohoff (1856-1937), und seine Ehefrau Selma (1864-1938), die beide in vielf&auml;ltiger Weise ehrenamtlich engagiert waren. &nbsp;Selma Ransohoff war ehrenamtlich t&auml;tig im &quot;J&uuml;dischen Frauenverein&quot; und im &quot;Vaterl&auml;ndischen Frauenverein&quot;.

Stele zur Erinnerung Jüdische Waisenhaus für Westfalen und Rheinland und dessen letzte Bewohner

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<p>Eine aus Bronze gegossene Stele steht seit 1990 auf dem Vorplatz der vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe getragenen Westf&auml;lischen Schule f&uuml;r Blinde und Sehbehinderte, Husener Stra&szlig;e 13. Sie ist ein Werk des Bildhauers Werner Klenk, Oelde, der sie im Auftrag der GCJZ Paderborn geschaffen hat. Die Stadt Paderborn leistete dazu finanzielle Unterst&uuml;tzung.

Stele - Ehemaliger Friedhof der Jüdischen Gemeinde

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<p>Eine Stele, ein ca. 1,60 m hoher Stein, steht seit 1993 in der Gr&uuml;nanlage an der Ecke Hilligenbusch/Schulbrede. Der Stein tr&auml;gt eine Bronzetafel, die dar&uuml;ber informiert, dass sich hier Anfang des 19. Jahrhunderts der Friedhof der J&uuml;dischen Gemeinde Paderborns befand, welche das Grundst&uuml;ck im Jahre 1930 der Stadt Paderborn als Gr&uuml;nanlage schenkte.&nbsp; Es handelt sich um den Gedenkstein, der seitens der Stadt Paderborn zum 42.

Dr. Albert Rose Weg

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<p>Eine auf dem Universit&auml;tsgel&auml;nde gelegener Weg erhielt &nbsp;den Namen von Dr. Albert Rose . Albert Rose wurde 1882 in Paderborn geboren. Nach dem Abitur am Theodoranium und dem Jurastudium in K&ouml;ln und Berlin war Rose als Rechtsanwalt und Notar in Paderborn t&auml;tig. Albert Rose war 1942 letzter Vorsitzender der Synagoge und Vorstand des j&uuml;dischen Waisenhauses. Nach seiner Verhaftung in der Pogromnacht 1938 und der Inhaftierung u. a.

Platz "An der Alten Synagoge"

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<p>Der Platz &bdquo;An der Alten Synagoge&ldquo; erhielt seinen Namen 1990. Die Benennung des bis dahin namenlosen Platzes auf Anregung der GCJZ Paderborn war ein kleiner Zwischenschritt in den sich &uuml;ber Jahre hinziehenden Bem&uuml;hungen und kontroversen Diskussionen um ein angemessenes Mahnmal zum Gedenken an die 1938 zerst&ouml;rte Synagoge&nbsp;und die ermordeten Paderborner Juden und J&uuml;dinnen.&nbsp;</p>

Liese Dreyer Weg

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<p>An die letzte Leiterin des j&uuml;dischen Waisenhauses, Liese Dreyer erinnert seit 2003 ein Weg auf dem Gel&auml;nde der Universit&auml;t. Rose Elise &sbquo;Liese&lsquo; Dreyer wurde am 10. Juli 1895 in Rietberg geboren. 1914 zog sie von K&ouml;ln aus, wo sie wahrscheinlich eine Ausbildung zur Erzieherin absolvierte, nach Paderborn, um dort im j&uuml;dischen Waisenhaus an der Leostra&szlig;e zu arbeiten.