Michel-Synagoge - Michelská synagoga
<p>Die Michel-Synagoge ist ein ehemaliges jüdisches Gebetshaus in Prag-Michle, am Ufer des Bachs Botič. Sie ist eines der interessantesten und schönsten historischen Gebäude in Prag-Michle und zugleich eine der wenigen Vorstadtsynagogen, die während der deutschen Okkupation nicht zerstört wurden.
Hotel Metropole - Markus Friediger
<p>Das Hotel Metropole wurde in den Jahren 1871-1873 von den Architekten Carl Schumann und Ludwig Tischler im Auftrag der " Hotel Metropole-AG " zur Weltausstellung in Wien am Morzinplatz beim Franz-Josefs-Kai erbaut.Das Hotel Métropole,auch Hotel Metropol,war ein Luxushotel und das damals größte Hotel in Wien.Es wurde oft als das „jüdische Sacher" bezeichnet.Gründe dieser Namensgebung waren möglicherweise die Lage am Rande des jüdisch geprägten Textilviertels glei
Neue Synagoge Libeň - Nová synagoga Libeň
<p>Der Grundstein für den Bau der Neuen Libeň Synagoge wurde am 23. November 1846 im Beisein von Erzherzog Stephan, Statthalter von Böhmen und Palatin von Ungarn, gelegt. Der Bau dauerte zwölf lange Jahre. Die feierliche Weihe erfolgte im Jahr 1858. Der Bau wurde im römisch-antiken Stil der Maxentius-Basilika errichtet, mit einer Ausstattung im neuromanischen Stil mit orientalischen Elementen, ganz im Sinne des damals in Mode gekommenen romantischen Historismus. Eine Allee aus niedrigen Bäumen führte vom Eingangstor zum Eingang.
Ehemalige Smíchov Synagoge
<p>Die 1863 fertiggestellte neogotische Synagoge wurde 1931 im funktionalistischen Stil umgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude für weltliche Zwecke genutzt, da die jüdische Gemeinde in Smíchov in der Shoah aufhörte zu existieren. Seit 1998 dient das Gebäude als Archiv des Jüdischen Museums in Prag (Židovské muzeum v Praze).</p>
Ehemalige Karolinenthaler-Synagoge - Karlínská synagoga
<p>Die Karolinenthaler-Synagoge ist ein ehemaliges jüdisches Gebetshaus in Prag 8 - Karlín. Die Synagoge wurde 1861 im Stil der Neoromanik erbaut].</p><p>Die Karolinenthaler-Synagoge war für die wohlhabende jüdische Gemeinde vor Ort bestimmt. Karlín (Karolinenthal) war bis Ende 1921 eine eigenständige Stadt mit vorwiegend industriellem Produktionsschwerpunkt. Viele der wohlhabenden Fabrikanten und Kaufleute des Ortes waren Juden. An der Synagoge wurden mehrfach bauliche Veränderungen vorgenommen.
Spanische Synagoge - Židovské muzeum - Španělská synagoga
<p>An Stelle des ältesten Prager jüdischen Gebetshauses, genannt „Die alte Schule“ (Stará škola), wurde im Jahre 1868 die Spanische Synagoge im maurischen Stil von den Architekten Vojtěch Ignác Ullmann und Josef Niklas errichtet. </p>
Klausen-Synagoge (profaniert) - Klausová synagoga
<p>Die Klausen-Synagoge ist die größte Synagoge im Prager Judenviertel.</p><p>„Klausen“ war ursprünglich der Name dreier kleinerer Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, die sich an dieser Stelle befanden. Zu diesen Gebäuden gehörte eine Jeschiwa (Talmudschule), die vom berühmten Rabbi Loew gegründet worden war.
Käsefabrikation Jakob Strauß
<p>Der jüdische Kaufmann Jacob Strauss aus Eisenach errichtete 1896 in Kempten eine Zweigniederlassung seiner 1882 gegründeten Käsehandlung. 1904 zog er mit seiner Familie nach Kempten zog und dort seine 1882 gegründete Käsehandlung weiterführte. Er betrieb das Geschäft erfolgreich bis 1919, als er es an seinen jüngsten Sohn Josef übergab.
Pinkas Synagoge - Pinkasova Synagoga
<p>Die Pinkas Synagoge stammt aus dem 16. Jahrhundert. Sie ist die zweitälteste Synagoge des Prager Judenviertels. 1959 wurde sie in eine Gedenkstätte an die jüdischen Opfer aus Böhmen und Mähren umgewandelt.</p><p>Im ersten Stock sind Kinderzeichnungen aus dem Konzentrationslager Theresienstadt ausgestellt. Gedenkort für die Opfer der Shoah.</p>