Gedenkstätte im Haus der Familie Seligmann

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<p>Max kehrt nach &uuml;berstandenen Verwundung aus dem 1. Weltkrieg zur&uuml;ck zu seiner Frau Maria. Seligmanns lebten mit ihren f&uuml;nf Kindern in dem Fachwerkhaus. Im Vorgarten wurde Gem&uuml;se angebaut. Obstb&auml;ume fanden auch Platz. Zum Haus geh&ouml;rt eine Werkstatt. Max arbeitete nach dem 1. Weltkrieg nicht mehr als Metzger wie sein Vater, sondern als Altwarenh&auml;ndler, bis das Naziregime dies untersagte. Trotz Inhaftierung am 9.11.1938 und Weiterleitung nach Buchenwald kehrte er noch im Dezember 1938 zur&uuml;ck.

Jüdischer Friedhof Dessau

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<p>Der j&uuml;dische Friedhof &bdquo;Am Leipziger Tor&ldquo; wurde 1687 angelegt, mehrfach erweitert &ndash; und im Novemberpogrom 1938 fast vollst&auml;ndig zerst&ouml;rt. Seit 1995 finden hier wieder Beisetzungen statt.</p><p>Letzte Station dieses Spaziergangs soll der &bdquo;Israelitische Friedhof&ldquo; sein. An keinem anderen Ort lassen sich die H&ouml;hen und Tiefen der fast 350j&auml;hrigen j&uuml;dischen Geschichte in Dessau so deutlich nachvollziehen wie hier.

Jüdisches Gräberfeld auf dem städtischen Friedhof Betzdorf

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<p>Das j&uuml;dische Gr&auml;berfeld befindet sich innerhalb des st&auml;dtischen Friedhofes&nbsp;an der Eberhardystra&szlig;e&nbsp;&nbsp;&nbsp;</p><p>Der st&auml;dtische Friedhof Betzdorf wurde 1920 angelegt,&nbsp;1921 wird auf dem neu angelegten Friedhof auch ein 120 Quadratmeter gr&ouml;&szlig;eres Gr&auml;berfeld f&uuml;r j&uuml;dische B&uuml;rger vorgesehen. 13 Gr&auml;ber werden hier noch heute durch die Stadt Betzdorf gepflegt, da es keine Verwandten der Verstorbenen mehr gibt.

Jüdischer Friedhof Gommern

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<p>Der in Gommern um 1810 angelegte j&uuml;dische Friedhof befindet sich in der Wiesenstra&szlig;e, nahe der Judenbr&uuml;cke. Er ist durch einen Zaun umfriedet. Die letzte Beisetzung erfolgte Ende des vorigen Jahrhunderts. In der Zeit des Nationalsozialismus zerst&ouml;rt, existieren heute keine Grabstellen mehr. Ein Gedenkstein erinnert an die j&uuml;dischen Opfer.</p>

Manufaktur, Weiß- und Wollwaren-Geschäft Emma und Leo Deutsch

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<p>Schon vor ihrer Heirat lebte Emma Deutsch sie in Uelzen und betrieb in der L&uuml;neburger Stra&szlig;e 10 ein Kurzwarengesch&auml;ft, das nach der Heirat in das Gesch&auml;ft der Firma &rsaquo;Leo Deutsch&lsaquo; &uuml;bernommen wurde.</p><p>Die&nbsp;Familie Deutsch&nbsp;hatte drei Kinder: Alfred (1897&ndash;1914, gefallen im Ersten Weltkrieg),&nbsp;Gertrud&nbsp;(*1899, ermordet vermutlich im Vernichtungslager Auschwitz) und&nbsp;Norbert&nbsp;(1902&ndash;1974 in Haifa/lsrael).</p><p>Das Gesch&a

Uelzener Dampffärberei und chemische Waschanstalt Hermann Benjamin

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<p>Hermann Benjamin, geboren am 26. August 1881 in Uelzen, &uuml;bernahm 1905 als F&auml;rbermeister die F&auml;rberei und chemische Waschanstalt seines Vaters Eduard Benjamin.</p><p>Das Gesch&auml;ft befand sich in der Gudesstra&szlig;e 28 und firmierte unter seiner Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung als &rsaquo;Uelzener Dampff&auml;rberei und chemische Waschanstalt Hermann Benjamin&lsaquo;.