Wäsche- und Schürzenfabrik - Gebrüder F. & M. Simon

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90
Kategorie
Adresse

Rungestrasse 25-27
10179 Berlin
Deutschland

Koordinate
52.512477484027, 13.418027725379

<p>Max Simon wurde am 10. August 1850 in Werden an der Ruhr geboren. Seine Eltern waren der&nbsp; Textilaufmann Herz Simon und Bella Simon, geborene Kaufmann. Max Simon hatte sieben Geschwister - drei Schwestern und vier Br&uuml;der. Max Simon war der Drittj&uuml;ngste. Max Simon war verheiratet mit&nbsp; Rosalie den Arend. Rosalie wurde am 1. November 1855 in Rotterdam geboren. Ihre Eltern waren Andries Aron den Arend und Hijacinthe, geborene Bles. Am 26. Juni 1877&nbsp; heirateten Max und Rosalie in Rotterdam.&nbsp; Max Simon und seine Br&uuml;der Siegmund und Friedrich zogen nach Osnabr&uuml;ck. Der &auml;lteste der Br&uuml;der, Leopold, hatte in Werden das v&auml;terliche Gesch&auml;ft &uuml;bernommen. Max und Friedrich Simon &uuml;bernahmen das 1869 von ihren &auml;lteren Br&uuml;dern gegr&uuml;ndete Textilunternehmen &bdquo;Gebr&uuml;der Simon&ldquo;. Nach ihrer Hochzeit lebten Max und Rosalie Simon in Osnabr&uuml;ck. Das Paar hatte neun Kinder, sieben T&ouml;chter erbickten in den Jahren 1878 -&nbsp; 1887 in Osnabr&uuml;ck das Licht der Welt. Henriette, Ella, Mathilde, Berta, Claire, Trude und Isabella. Ella starb 1881 im Alter von 17 Monaten.1888 gr&uuml;ndete Max Simon in Berlin eine Niederlassung der Osnabr&uuml;cker W&auml;schefabrik und zog ein Jahr sp&auml;ter mit der ganzen Familie in die Hauptstadt. Die Firma wurde in &bdquo;Gebr&uuml;der F. &amp; M. Simon&ldquo; umbenannt und 1900 als&nbsp; W&auml;sche- und Sch&uuml;rzenfabrik ins Handelsregister eingetragen. 1892 wurde Sohn Hans geboren, 1895 folgte Dorothea. Max Simon war nicht nur ein erfolgreicher Gesch&auml;ftsmann. Er war auch Handelsrichter, wurde 1908 zum Kommerzienrat ernannt, sp&auml;ter zus&auml;tzlich zum Handelsgerichtsrat. Nach dem Tod von Friedrich Simon 1902 in Osnabr&uuml;ck f&uuml;hrte Max Simon die Niederlassung alleine weiter. 1911 trat Walter Simon (Fiedrichs Sohn) als Gesellschafter in die Firma ein. Sechs Jahre sp&auml;ter folgte dann auch Hans Simon.&nbsp; Am 2. Januar 1934 starb Max Simon an Lungenkrebs. Am 5.September 1942 wurden Henriette Knopf und Mathilde Bielschowsky vom G&uuml;terbahnhof Moabit&nbsp; nach Riga deportiert und dort ermordet. Rosalie Simon kam in Theresienstadt zu Tode.</p>

Medien
Briefumschlag - Gebrüder F. & M. Simon, Berlin
Geschäfts-Briefumschlag der " Gebrüder F. & M. Simon, Berlin SO. 16, Rungestraße 25-27 " -  versandt am 30. Juli 1923  -  Ausschnittvergrößerung Geschäftsadresse
Aufnahmedatum
1923
Fotografiert von
Peter Karl Müller, Kirchheim am Ries
ggf. Urheber / Künstler
Gebrüder F. & M. Simon, Berlin
PKM
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigene Sammlung
Breite
2961
Höhe
424
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Geschäfts-Briefumschlag der " Gebrüder F. & M. Simon, Berlin SO. 16, Rungestraße 25-27 " - versandt am 30. Juli 1923 - Ausschnittvergrößerung Geschäftsadresse
Briefumschlag - Gebrüder F. & M. Simon, Berlin
Geschäfts-Briefumschlag der " Gebrüder F. & M. Simon, Berlin SO. 16, Rungestraße 25-27 " -  versandt am 30. Juli 1923
Aufnahmedatum
1923
Fotografiert von
Peter Karl Müller, Kirchheim am Ries
ggf. Urheber / Künstler
Gebrüder F. & M. Simon, Berlin
PKM
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigene Sammlung
Breite
3938
Höhe
2863
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Geschäfts-Briefumschlag der " Gebrüder F. & M. Simon, Berlin SO. 16, Rungestraße 25-27 " - versandt am 30. Juli 1923
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