Warenhaus Tietz (Wuppertal-Elberfeld)
Ladengeschäft Gustav Baruch
<p>Gustav Baruch wurde am 04.04.1860 geboren. Er war mit Marta, geb. Wilhelm verheiratet.</p><p>Das Ladengeschäft von Gustav Baruch war von 1907 bis 1938 im Sebnitzer Handelsregister (HR 235 - A45) verzeichnet.</p><p>Am 5. Juli 1938 musste Gustav Baruch sein Hausgrundstück Markt 15 samt Warenlager und Inventar an Frau Anna Stehling unter Zwang verkaufen.</p><p>Gustav Baruch</p><p>Geboren 04.04.1860<br />Letzte Wohnadresse vor Deportation: Sebnitz/Sa.<br />Transport V/6, nr.
Damen- und Herrengarderobengeschäft Lubranitzki - Sebnitz
<p>Der Textilkaufmann Benno (Baruch) Lubranitzki, geb am 26.04.1880 in Pitschen, führte in der Kunstblumenstadt Sebnitz zusammen mit seiner Frau Gertrud Lubranitzki, geb Posner, geboren am 01.06.1885 in Dresden, das Damen- und Herrengarderobengeschäft Lubranitzki in der Langen Straße 1 / Ecke Markt.</p><p>Im Sommer 1938 verschärfte sich die Verfolgung von Juden und anderen Minderheiten, während gleichzeitig die Aufrüstung und Expansionsbestrebungen des NS-Regimes zunahmen.
Schlachterei und Viehhandel Leeser
<p>Die Familie Leeser lebte seit 1821 in Bremervörde, als der aus Uthlede stammende Levi Leeser nach Bremervörde kam, wo er bei dem Kaufmann und Schlachter Heyn als Gehilfe arbeitete. Später eröffnete er eine eigene Schlachterei, die von seinem Sohn Adolph weiter geführt wurde. Adolph hatte acht Kinder, von denen zwei schon im Säuglingsalter starben und zwei im 19.Jahrhundert in die USA auswanderten.
Einzelhandel mit Schuhwaren von N. Blau, Inhaber Julius Adler
<p>Familie Blau/Adler Nathan Blau aus Thüringen (geb.1845) heiratete 1873 Bertha Baruch und kaufte ein Jahr später ein Wohnhaus in der Neuen Straße (heute Nr.80) in Bremervörde. Dort handelte er mit Fellen und Tierhäuten und gründete später ein Schuhgeschäft. Das Ehepaar bekam zwei Töchter (Hulda und Henriette) und zwei Söhne, Max (Martin) und Bernhard. Martin verstarb früh.
Schlachter und Viehhändler Joseph Salomon
<p>1812 ließ sich Nathan Salomon aus Südpreußen in Nieder Ochtenhausen nieder. Er war von Beruf Schlachter und Handelsmann. Um 1900 bewohnte sein Sohn Heinrich Salomon die Stelle Haus-Nr. 64. 1909 schließlich zog die Familie Salomon nach Bremervörde, nachdem Joseph (Julius) Salomon, der Sohn des Heinrich Salomon, das Anwesen in der Flutstraße 71 (ehem. Lokal „Alt Bremervörde“, Bremer Straße 14) erworben hatte. Im November 1909 erhielt Joseph das Bürgerrecht.
Manufakturwarengeschäft Leopold
<p>Max Leopold, welcher 1879 in Barchfeld (Thüringen) geboren wurde, heiratete Bella Eckstein, geboren 1886 in Oberlauringen (Franken), in Bremervörde. Ihre drei Kinder Stephan Arno (geb. 1912), Hans (geb.1916) und Erika (geb.
Wohn- und Geschäftshaus 'Manufaktur- und Modewarengeschäft Heyn'
<p>Die Familie Heyn ( Hein Levi) war seit 1753 in Bremervörde ansässig.</p><p>Im Mai 1936 wurde der jüdische Kaufmann Siegfried Heyn gezwungen, sein Wohn- und Geschäftshaus zu verkaufen. Siegfried Heyn zog mit seiner Frau 1937 nach Hamburg und 1938 nach Bremen, wo er in den frühen Morgenstunden des 10. November verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert wurde.
Warenhaus . Geschwister Knopf
<p>Max Knopf wurde am 30. April 1857 in Birnbaum in der damaligen preussischen Provinz Posen geboren.1881 kam Max mit seinen Geschwistern Simon, geb.1845, Hedwig Johanna, geb.1847, Albert, geb.1850, Moses Moritz, geb.1852, Johanna, geb.1854, Eva, geb.1861 und den Eltern Ruben Knopf und Henriette Knopf, geb. Baumann nach Karlsruhe. Noch im selben Jahr am 3.
Eisenwarenhandlung - L. Weil & Reinhardt Aktiengesellschaft
<p>Die Eisenwarenhandlung „ L. Weil " wurde 1868 von Leonhardt Weil gegründet. Fünf Jahre später (1873) nahm Leonhardt Weil seinen bisherigen Prokuristen Emil Reinhardt als Teilhaber auf. Ab diesem Zeitpunkt war das Unternehmen unter dem Namen " L. Weil & Reinhardt " tätig. Der seit seiner Lehrzeit im väterlichen Geschäft tätige Sally wurde am 15. Juli 1885 auch Teilhaber des Unternehmens. Anfang 1896 zog sich Louis Weil aus dem Geschäft zurück.