Bankhaus - Knauth, Nachod & Kühne
<p>Das Handelsunternehmen Knauth, Nachod & Kühne wurde 1852 gegründet. Zu den Mitinhabern der Firma gehörten die Kaufleute Franz Theodor Knauth, Jacob Nachod und Friedrich Kühne. Ursprünglich war das Unternehmen im Tuch- und Kommissionsverkauf tätig. Es betrieb einen regen In- und Export mit Vertriebspartnern in den USA. Später setzte es seinen Schwerpunkt in Handels- und Bankgeschäfte. - Jacob Nachod wurde am 22. März 1814 in Dresden geboren.
Antiquariat - Julius Halle
<p>Julius Isaak Halle wurde am 18.Dezember 1864 in Schnaitach geboren. Seine Eltern waren David Halle, Lehrer in München und Jette Halle, geb. Rosenthal. Julius Halle hatte noch drei Geschwister - Karolina (Lina,verheiratete) Kronheimer, geb. am 01.Februar 1867 in Schnaittach, verwitwet, gestorben am 18.03.1939 in München. - Berta, verheiratete Haas, geb. 19.März 1869 in Schnaittach, emigrierte im Juli 1939 nach Brüssel, Belgien und Nathan, geb.
Großhandlung mit Seiden-, Samt- und Baumwollwaren - Rosenfeld & Co.
<p>Nobert Rosenfeld wurde am 26.August 1879 in München geboren. Seine Eltern waren der Münchner Kaufmann Salomon Sigmund Rosenfeld und Karoline Rosenfeld, geb. Kaufmann. Nach dem Besuch der Mittelschule in München verbrachte Norbert Rosenfeld ca. zwei Jahre in Frankreich und zwei Jahre beruflich in den USA. Im Rang eines Unteroffziers kämpfte er im 1. Weltkrieg für Deutschland. Am 25.Juli 1911 heiratete Norbert Rosenfeld in Oberhaching Katharina Moller, geboren am 15.Juli 1889 in Hadersleben, Kr.
Kunst - test
Stock- und Schirmhandel - M. Marschall / Inhaber Arthur Marschall
<p>Im Buch von " Hans Franke, Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn " findet sich auf Seite 286 in der Rubrik - Industrie,- Handels- und Gewerbebetriebe - Jüdische Firmen gemäß dem Heilbronner Adreßbuch vom Jahre 1931 - auch der folgende Eintrag: Marschall M., Inh. Arthur Marschall, Stock- und Schirmhandel, Sülmerstraße 46. - In der Israelitischen Gemeindeliste vom 1.
Warenhaus Tietz (Wuppertal-Elberfeld)
Ladengeschäft Gustav Baruch
<p>Gustav Baruch wurde am 04.04.1860 geboren. Er war mit Marta, geb. Wilhelm verheiratet.</p><p>Das Ladengeschäft von Gustav Baruch war von 1907 bis 1938 im Sebnitzer Handelsregister (HR 235 - A45) verzeichnet.</p><p>Am 5. Juli 1938 musste Gustav Baruch sein Hausgrundstück Markt 15 samt Warenlager und Inventar an Frau Anna Stehling unter Zwang verkaufen.</p><p>Gustav Baruch</p><p>Geboren 04.04.1860<br />Letzte Wohnadresse vor Deportation: Sebnitz/Sa.<br />Transport V/6, nr.
Damen- und Herrengarderobengeschäft Lubranitzki - Sebnitz
<p>Der Textilkaufmann Benno (Baruch) Lubranitzki, geb am 26.04.1880 in Pitschen, führte in der Kunstblumenstadt Sebnitz zusammen mit seiner Frau Gertrud Lubranitzki, geb Posner, geboren am 01.06.1885 in Dresden, das Damen- und Herrengarderobengeschäft Lubranitzki in der Langen Straße 1 / Ecke Markt.</p><p>Im Sommer 1938 verschärfte sich die Verfolgung von Juden und anderen Minderheiten, während gleichzeitig die Aufrüstung und Expansionsbestrebungen des NS-Regimes zunahmen.
Schlachterei und Viehhandel Leeser
<p>Die Familie Leeser lebte seit 1821 in Bremervörde, als der aus Uthlede stammende Levi Leeser nach Bremervörde kam, wo er bei dem Kaufmann und Schlachter Heyn als Gehilfe arbeitete. Später eröffnete er eine eigene Schlachterei, die von seinem Sohn Adolph weiter geführt wurde. Adolph hatte acht Kinder, von denen zwei schon im Säuglingsalter starben und zwei im 19.Jahrhundert in die USA auswanderten.
Einzelhandel mit Schuhwaren von N. Blau, Inhaber Julius Adler
<p>Familie Blau/Adler Nathan Blau aus Thüringen (geb.1845) heiratete 1873 Bertha Baruch und kaufte ein Jahr später ein Wohnhaus in der Neuen Straße (heute Nr.80) in Bremervörde. Dort handelte er mit Fellen und Tierhäuten und gründete später ein Schuhgeschäft. Das Ehepaar bekam zwei Töchter (Hulda und Henriette) und zwei Söhne, Max (Martin) und Bernhard. Martin verstarb früh.