Schlachter und Viehhändler Joseph Salomon
<p>1812 ließ sich Nathan Salomon aus Südpreußen in Nieder Ochtenhausen nieder. Er war von Beruf Schlachter und Handelsmann. Um 1900 bewohnte sein Sohn Heinrich Salomon die Stelle Haus-Nr. 64. 1909 schließlich zog die Familie Salomon nach Bremervörde, nachdem Joseph (Julius) Salomon, der Sohn des Heinrich Salomon, das Anwesen in der Flutstraße 71 (ehem. Lokal „Alt Bremervörde“, Bremer Straße 14) erworben hatte. Im November 1909 erhielt Joseph das Bürgerrecht.
Manufakturwarengeschäft Leopold
<p>Max Leopold, welcher 1879 in Barchfeld (Thüringen) geboren wurde, heiratete Bella Eckstein, geboren 1886 in Oberlauringen (Franken), in Bremervörde. Ihre drei Kinder Stephan Arno (geb. 1912), Hans (geb.1916) und Erika (geb.
Wohn- und Geschäftshaus 'Manufaktur- und Modewarengeschäft Heyn'
<p>Die Familie Heyn ( Hein Levi) war seit 1753 in Bremervörde ansässig.</p><p>Im Mai 1936 wurde der jüdische Kaufmann Siegfried Heyn gezwungen, sein Wohn- und Geschäftshaus zu verkaufen. Siegfried Heyn zog mit seiner Frau 1937 nach Hamburg und 1938 nach Bremen, wo er in den frühen Morgenstunden des 10. November verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert wurde.
Warenhaus . Geschwister Knopf
<p>Max Knopf wurde am 30. April 1857 in Birnbaum in der damaligen preussischen Provinz Posen geboren.1881 kam Max mit seinen Geschwistern Simon, geb.1845, Hedwig Johanna, geb.1847, Albert, geb.1850, Moses Moritz, geb.1852, Johanna, geb.1854, Eva, geb.1861 und den Eltern Ruben Knopf und Henriette Knopf, geb. Baumann nach Karlsruhe. Noch im selben Jahr am 3.
Eisenwarenhandlung - L. Weil & Reinhardt Aktiengesellschaft
<p>Die Eisenwarenhandlung „ L. Weil " wurde 1868 von Leonhardt Weil gegründet. Fünf Jahre später (1873) nahm Leonhardt Weil seinen bisherigen Prokuristen Emil Reinhardt als Teilhaber auf. Ab diesem Zeitpunkt war das Unternehmen unter dem Namen " L. Weil & Reinhardt " tätig. Der seit seiner Lehrzeit im väterlichen Geschäft tätige Sally wurde am 15. Juli 1885 auch Teilhaber des Unternehmens. Anfang 1896 zog sich Louis Weil aus dem Geschäft zurück.
Wäsche- und Schürzenfabrik - Gebrüder F. & M. Simon
<p>Max Simon wurde am 10. August 1850 in Werden an der Ruhr geboren. Seine Eltern waren der Textilaufmann Herz Simon und Bella Simon, geborene Kaufmann. Max Simon hatte sieben Geschwister - drei Schwestern und vier Brüder. Max Simon war der Drittjüngste. Max Simon war verheiratet mit Rosalie den Arend. Rosalie wurde am 1. November 1855 in Rotterdam geboren. Ihre Eltern waren Andries Aron den Arend und Hijacinthe, geborene Bles. Am 26.
Chemische Produkte - Leim-Lacke-Farben - Julius Polak
<p>Israel ( Julius ) Polak wurde am 4. November 1879 in Gouda / Niederlande geboren. Seine Eltern waren Hartog Polak, geb. am 20. April 1847 in Goor / Niederlande und Dina Engers, geb. am 8. September 1854 in Winschoten / Niederlande. Julius Polak war verheiratet mit Regina Polak, geb.Meyenberg, geb. am 19. April 1881 in Adelebsen. Das Ehepaar hatte vier Kinder -Friedrich Karl (Fritz), geb. am 24. August 1904 in Adelebsen. Er wurde zusammen mit seiner Ehefrau Bernhardine (Berni), geb. Katzenstein, geb. am 24. November 1906 in Rotenburg und Tochter Ilse, geb. am 19.
Porzellan- und Glaswarenhandlung mit Porzellanmalerei und Zinngießerei - Martin Pauson
<p>Martin Pauson wurde am am 08.Juni 1861 in Redwitz geboren. Seine Eltern waren der Korbwarenhändlers Salomon Pauson (1809-1869) und Rosa Pauson, geb. Bannemann. Max Pauson hatte noch vier Brüder - Adolph, geb. am 7.September 1846, - Pankratz, geb. 1852, - Max, geb. 1858 und Hermann. Martin war der jüngste der fünf Söhne. Am 21.Mai 1888 heiratete Martin Pauson in Nürnberg Ida Pauson, geb. Aufseeßer, geboren am 22.September 1865 in Haßfurt.
H. Engländer & Söhne
<p>In Adolph Lehmann's allgemeiner Wohnungs-Anzeiger : nebst Handels- u. Gewerbe-Adressbuch für d. k.k. Reichshaupt- u. Residenzstadt Wien aus dem Jahr 1890 finden sich folgende Einträge: Engländer H. & Söhne, Zelinkagasse 1, Oeff. Ges.: Moritz Engländer, Großhdl. und Karl Engländer. Beide zeichnen, Proc. Georg Engländer. - Im Firmen- und Geschäftsverzeichnis findet folgender Eintrag in der Sparte: Currentwarenhändler - Engländer H.
Wein- und Zigarrenhandlung - Simon Klein
<p>Simon Klein wurde am 8. Dezember 1840 in Gnodstadt geboren. Seine Eltern waren Ascher Klein und Dina Klein, geb. Haussmann. Er war verheiratet seit dem 16. April 1866 mit Amalie Baer, geb. am 13. April 1847 in Oettingen, Tochter von Moses Baer (Hainsfarth) und Ester Baer, geb. Badmann. Simon und Amalie Klein hatten 12 Kinder. Simon Klein starb am 16. Mai 1892 in einer chirugischen Klinik in Erlangen. Simon Klein fand seine letzte Ruhestätte auf dem jüdischen Friedhof in Oettingen. Auch Amelie Klein wurde dort bestattet. Sie starb am 13. April 1918 in Oettingen.