Alter jüdischer Friedhof Pattensen
<p>Der alte Friedhof wurde um 1815 angelegt und bis 1888 belegt. Heute sind keine Grabsteine erhalten. Der Friedhof wurde November 1938 geschändet, enteignet, verkauft, eingeebnet und als Gartenland genutzt.</p><p> </p>
Stock- und Schirmhandel - M. Marschall / Inhaber Arthur Marschall
<p>Im Buch von " Hans Franke, Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn " findet sich auf Seite 286 in der Rubrik - Industrie,- Handels- und Gewerbebetriebe - Jüdische Firmen gemäß dem Heilbronner Adreßbuch vom Jahre 1931 - auch der folgende Eintrag: Marschall M., Inh. Arthur Marschall, Stock- und Schirmhandel, Sülmerstraße 46. - In der Israelitischen Gemeindeliste vom 1.
Berufskleider- und Wäschefabrik - Gebrüder Ottenheimer
<p>Im Buch von " Hans Franke, Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn " findet sich auf Seite 286 in der Rubrik - Industrie,- Handels- und Gewerbebetriebe - Jüdische Firmen gemäß dem Heilbronner Adreßbuch vom Jahre 1931 - auch der folgende Eintrag " Gebrüder Ottenheimer, Inh. Emil und Max Ottenheimer, Kleiderfabrik, Badstr. 4. - In der Israelitischen Gemeindeliste vom 1. April 1937 (Buch Hans Franke, Seite 290) folgende Einträge - Ottenheimer Emil, Familie, Kleiderfabrik, Titotstr.
Altenheim der Jüdischen Kultusgemeinde
<p>In dem Haus der Na Třebešíně 1423/18 befand sich ein Altenheim der jüdischen Kultusgemeinde. Die Einrichtung, die der Verein für jüdische Krankenpflege (Spolek pro zidovskou péči o nemocné) verwaltete, wurde im Zusammenhang mit den Deportationen der jüdischen Bewohner in das Ghetto Theresienstadt im Jahr 1942 geschlossen.</p>
Jüdisches Pesthospital / Krankenhaus
<p>Der Alte Jüdische Friedhof in Žižkov wurde als Pestfriedhof während der Epidemie gegründet, die Prag 1679 und 1680 heimsuchte.
Rote Villa - Emil Kolben - Elektroingenieur und Unternehmer
<p>Emil Kolben war ein bahnbrechender Elektroingenieur und Industrieller – beeinflusst durch führende Persönlichkeiten wie Edison und Tesla – und Mitbegründer eines der bedeutendsten tschechoslowakischen Industriekonglomerate -ČKD. Trotz seiner visionären Leistung und öffentlichen Anerkennung fiel er im Juni 1942 den nationalsozialistischen Verfolgungen zum Opfer und starb am 3.
Villa František Kraus
<p>Der jüdische Besitzer der Villa, František Kraus, geboren am 06.05.1914, wurde 1941 zum Auszug gezwungen und am 14.12.1941 in das Geetto Theresienstadt deportiert. Ermordet wude er am 01.09.1942 in Majdanek</p><p>Die Villa wurde von der Prager Gestapo besetzt und genutzt.</p><p> </p><p> </p>
Heim für jüdische Mädchen / Krankenhaus
<p>Im Gebäude der Lublaňská 5/57 befand sich bis 1940 ein jüdisches Heim, für Mädchen bis 14Jahre. Im selben Haus wurde im Juli 1940ein jüdisches Krankenhaus eröffnet. Den Patientenstanden insgesamtsechs Zimmermit insgesamt50 - 53 Betten zur Verfügung. Das Krankenhauswar eine der wenigen Gesundheitseinrichtungen, diejüdischen Patientendie Möglichkeit zur stationären Behandlung boten.</p>
Jüdisches Kinderheim
<p>In der Sasaustraße / Sázavská 830/5 befand sich, wohl am Ende 1939 bis Ende 1941 in zwei Wohnungen ein jüdisches Kinderheim. Die Wohnungen gehörten ursprünglich dem Rabbiner Gustav Sicher und dem Kantor Šaja Suda. Beide verließen das Protektorat 1939.