Kurz- und Spielwarenhandlung - Anton Lederer

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<p>Anton Lederer wurde am&nbsp; 20. Januar 1844&nbsp; in Forchheim geboren. Er war verheiratet mit Charlotte Rauh, geb. am 17. August&nbsp; 1847 in Altenkunstadt. Das Ehepaar hatte acht Kinder, -&nbsp;&nbsp;Rose, verheiratete Krafft, geb. am&nbsp;2. Mai 1870 in Bamberg, - Sophie, verheiratete Weilheimer, geb. am 13. April 1871 in Bamberg, -&nbsp;Dr. phil. Philipp Lederer, geb. am 25. August 1872 in Bamberg, - Paula, verheiratete Reichenberg, geb.am&nbsp;8. September 1873 in Bamberg, - Henriette, verheiratete Pick, geb. am 30.

Die Familie Egger

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<p>Ernst Joseph Egger und seine Frau Fanny Egger, geboren am 12. Juli 1870, sind die Eigent&uuml;mer des Hauses Mommsengasse 25. Sie leben an der Adresse, bis die Gestapo 1944 das &auml;ltere Ehepaar aufgrund ihrer j&uuml;dischen Herkunft abholt. Fanny wird in der Rossauer Kaserne inhaftiert, wo sie wenig sp&auml;ter infolge von Misshandlungen durch die Bewacher:innen stirbt. Ernst wird in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert und am 9. Dezember 1944 ermordet.

Juden in Anröchte - Seit 1614: 377 Jahre Juden in Anröchte / Ein Zusammenfassung unseres heutigen Wissens

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<p>Juden in Anr&ouml;chte - Seit 1614: 377 Jahre Juden in Anr&ouml;chte</p><p>Ein Zusammenfassung unseres heutigen Wissens von Franz Blanke</p><p>Heimatverein Anr&ouml;chte im Juni 1991 im Eigenverlag des Heimatvereins Anr&ouml;chte e.V.</p>

Rückhaltebecken Warburger Straße / Peter-Hille-Weg, ausgehoben von jüdischen Lagerinsassen des so genannten jüdischen Umschulungslagers „Grüner Weg“.

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<p>Im Rahmen vorbeugender Luftschutzma&szlig;nahmen lie&szlig; die Stadt Paderborn 1941 unterirdische&nbsp;L&ouml;schwasserreservoirs und offene L&ouml;schteiche anlegen. Darunter befand sich auch der zugleich als R&uuml;ckhaltebecken f&uuml;r Regenwasser konzipierte L&ouml;schteich Warburger Stra&szlig;e / Peter-Hille-Weg. Er wurde ausgehoben von den Insassen des sog. Umschulungslagers &bdquo;Gr&uuml;ner Weg&ldquo;.

Schuhwarenhandlung - Heinrich Rosenthal

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<p>Im N&uuml;rnberger Adressbuch aus dem Jahr 1878 findet sich folgender Eintrag: Rosenthal Heinr., Schuhwaarenhandlung, Kaiserstr. 16. Der Kaufmann&nbsp; Heinrich Rosenthal und Babette Rosenthal, geb. Freudenthalhatten vier Kinder -&nbsp;Cornelia (Nelly) Karolina Schlo&szlig;, geb. Rosenthal,&nbsp;geboren am 31.01.1876 in N&uuml;rnberg - gestorben durch Suizid&nbsp;am 29.11.1938 in M&uuml;nchen, -&nbsp; Ernst, geboren am 14.Februar 1878 N&uuml;rnberg - gestorben am 12.Juni 1901, -&nbsp;Karl Samuel, geboren 7.

Grünebaumstraße

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<p>In unmittelbarer N&auml;he zum Gel&auml;nde der Universit&auml;t liegt die Gr&uuml;nebaumstra&szlig;e, deren Namen auf die im 19. Jahrhundert aus Geseke zugezogene Kaufmannsfamilie Gr&uuml;nebaum zur&uuml;ckgeht, die Inhaberin des Kaufhauses Steinberg &amp; Gr&uuml;nebaum und jetzigem Haus Gr&uuml;nebaum am Rathausplatz. Siehe auch den Beitrag &bdquo;Erinnerungsplakette Haus Gr&uuml;nebaum&ldquo; am Rathausplatz 7 in 33098 Paderborn.</p>

Emilie-Rosenthal-Weg

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<p>In der Paderaue liegt der Emilie-Rosenthal-Weg, der seinen Namen 1995 erhielt. Er m&uuml;ndet am s&uuml;d&ouml;stlichen Ortseingang von Schlo&szlig; Neuhaus in die Schlo&szlig;stra&szlig;e. Nur wenig weiter in Richtung Ortszentrum standen fr&uuml;her zu beiden Seiten der Stra&szlig;e die Anlagen und Geb&auml;ude der Neuh&auml;user M&uuml;hlenwerke, deren Inhaber bzw. Mitinhaber die Familie Rosenthal von 1873 bis 1939 war.

Padersteinweg

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<p>An den Bankier und Kommerzienrat Emil Paderstein (1846-1929), den Inhaber des gleichnamigen Paderborner Bankhauses, Vorsteher der J&uuml;dischen Gemeinde, Stadtverordneten und gro&szlig;z&uuml;gigen F&ouml;rderer karitativer und gemeinn&uuml;tziger Zwecke, erinnert seit 1987 der Padersteinweg.</p><p>Der Fu&szlig;- und Radweg durch die Paderaue verl&auml;uft parallel zur Pader, dem Fluss, auf dessen Namen die Familie zu Beginn des 19. Jahrhunderts bei der Wahl ihres Familiennamens zur&uuml;ckgegriffen hatte.</p>

Bahnhof Kasseler Tor

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Die NS-Führung leitete im Laufe des Jahres 1941 die physische Vernichtung des europäischen Judentums ein. Nachdem es schon 1939/40 zu systematischen Judenerschießungen in Polen und zu einzelnen größeren „Evakuierungen“ von Juden nach Polen gekommen war, begann im Herbst 1941 – von Berlin aus zentral gesteuert – die planmäßige Deportation der Juden aus dem Reichsgebiet in den Osten. Die damit verbundenen zahlreichen organisatorischen Fragen waren Thema der berüchtigten „Wannsee-Konferenz“ vom 20. Januar 1942.