Kurzwarenhandlung - Franziska Rager
<p>Im Adressbuch von Berlin aus dem Jahr 1920 findet sich folgender Eintrag: Franziska Rager, Spitzen, Weißwaren u. Blusen, Schöneberg, Bayerischer Platz 10, Erdgeschoß, T. Steph. 3269., Wohnung: NW 23, Klopstockstraße 26. - Eintragung des Geschäfts im Handelsregister - 1916 - erloschen 1939. - Franziska Rager, geboren am 1. Mai 1883 in Berlin wurde am 3. Oktober 1942 von Berlin nachTheresienstadt deportiert und am 6.
Fabrik-Großhandlung für Stoffhandschuhe, Strumpf- u. Wollwaren - Ferd. Dreyfuß & Moritz
<p>Im Frankfurter Adressbuch aus dem Jahr 1923 findet sich folgender Eintrag: Ferd. Dreyfuß & Moritz, Großhandlung, Fabrik und Export von Damenhandschuhen, Strumpf- u. Wollwaren, Verkauf, Kontor, Lager u,d Verwaltung: Bürger-Str. 9.11., (Tel. Hansa 3729,3730,3731 Röm 4005,4006,4007). (BK Reichsk. D. & J. de Neufville, Darmst. u. Nationalbk., Dresdner Bk., Grunelius & Co., Postscheck-K. 4690), Versand: Post-Str.8a, Tel. (Hansa 3970). Inhaber Ferd. Dreyfuß. Kollectivprok.
Getta Rosenberger
Familie Blitzblau
<p>Rifka Blitzblau, geb. Brenner, wurde am 7. September 1888 geboren. Ihr Mann Michael wurde am 16. Januar 1892 in Łodź geboren. Das Paar hatte vier Kinder: Adolf, Herman, Rosel und Siegfried. Die Familie wurde im Zuge der sogenannten Polen-Aktion am 28. Oktober 1938 nach Polen zwangsausgewiesen. Die Familie ist in den Unterlagen des Ghetto Łodź geführt, wo Michael Blitzblau auch als Hausmeister verzeichnet ist. Er wurde am 17. März 1943 ermordet. Sohn Siegfried, der am 1. oder 30.
Joseph und Ida Fränkel
Rosa Conradi
<p>Rosa Conradi musste mit ihrer Tochter Irmgard zwangsweise in das sogenannte „Judenhaus“ in der Bautzner Straße 20 eingewiesen. Sie arbeitete als Hausmädchen. Im November 1939 wurde Rosa Conradi verhaftet und in das Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Am 29. Mai 1942 wurde sie in der Tötungsanstalt Bernburg an der Saale durch medizinische Experimente ermordet.</p>
Martha Schmoll
Max Nathan
<p>Max Nathan wurde am 3. April 1840 in Berlin geboren. Seine Vorfahren gehörten einer jenen 50 jüdischen Familien an, die 1670 aus Wien vertrieben wurden. Seine Eltern waren der am 13. August 1802 in Spandau geborene Wulf Nathan und Emilie Nathan, geb. Hirschberg, geboren am 14. Juli 1814 in Soldin. Max Nathan hatte noch drei Geschwister - Theodora (Doris), geb. am 21 Mai 1839 in Berlin, Helene, verheiratete Braun, geb.am 14. April 1841 in Berlin und Ferdinand, geb. am 10. Mai 1842 in Berlin.