Prof. Dr. der Physiologie - Isidor Rosenthal

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<p>Isidor Rosenthal wurde am 16. Juli 1836 in Labischin (Łabiszyn) als Sohn des j&uuml;dischen Landarztes Samuel Rosenthal geboren.Von 1846 bis 1855 besuchte Isidor Rosenthal das Gymnasium in Bromberg. 1855 immatrikulierte er sich an der Friedrich-Wilhelm-Universit&auml;t in Berlin. W&auml;hrend dieser Zeit wohnte Isidor Rosenthal&nbsp; bei seinem Bruder Ludwig Rosenthal in der Friedrichstra&szlig;e Nr.153 a. Bereits&nbsp;1859 erfolgte seine Promotion an der Universit&auml;t Berlin.

Eiergroßhandlung Karl Ellenberg

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<p>Kalman Hirsch Ellenberg wurde am 18.06.1882 in Galizien geboren. Er stieg in den Eierhandel ein und gr&uuml;ndete am 3. April 1907 gemeinsam mit Chaim Kesten die&nbsp;Firma Ellenberg und Kesten, eine&nbsp;&bdquo;Eierhandlung en gros&ldquo;. Ab 1909 handelte er mit seinem neuen Kompagnon Ludwig Haueisen auch mit Butter.

Manufaktur- und Modewaren Arthur Lewin

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<p>Arthur Lewin stammte aus Schwetz an der Oder, seine Frau Elise Engel aus Sch&ouml;nlanke im Netzkreis.&nbsp;Belegt ist, dass sich Arthur und Elise Lewin sp&auml;testens 1908 im hinterpommerschen Schivelbein niederlie&szlig;en.&nbsp;Wahrscheinlich sogar schon fr&uuml;her, denn f&uuml;r den 11. Februar 1909 k&uuml;ndigten sie in der Schivelbeiner Kreiszeitung den &bdquo;Schlu&szlig; des Saison-R&auml;umungsverkaufs&ldquo; an&nbsp;&ndash; den Winterschlussverkauf.

Lederwarenfabrik Chaim Fraenkel

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<p>&Scaron;iauliai war einst eine &uuml;berwiegend j&uuml;dische Stadt und ein Zentrum der Lederindustrie mit Weltruf.&nbsp;Die Lederfabrik von Chaim Fraenkel dominierte die Stadt.</p><p>Im Alter von nur 25 Jahren hatte&nbsp;er Ledergerbereien in &Scaron;iauliai gekauft und errichtete am Kulpė-Bach Ziegelgeb&auml;ude f&uuml;r die zuk&uuml;nftige Fabrik, die bis heute erhalten geblieben sind. Die Fabrik florierte schnell und verarbeitete bereits 1901 100.000 H&auml;ute pro Jahr.

Synagoge der Fraenkelschen Fabrik in Šiauliai

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<p>1907 errichtete Chaim&nbsp;Fraenkel&nbsp;neben der Fabrik anstelle der ehemaligen Holzkirche eine zweist&ouml;ckige gemauerte Synagoge.&nbsp;Im ersten Stock des Geb&auml;udes befanden sich R&auml;ume f&uuml;r M&auml;nner, im zweiten Stock R&auml;ume f&uuml;r Frauen. Im Untergeschoss war eine Wohnung f&uuml;r den Synagogendiener eingerichtet, der das Geb&auml;ude instand hielt und bewachte. Die Synagoge war f&uuml;r die Fabrikarbeiter bestimmt, aber an Feiertagen versammelten sich hier Juden aus den umliegenden Stadtvierteln.