Parfümerien- und Toilette-Artikel - Dr. M. Albersheim

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<p>Im Adressbuch der Stadt Frankfurt am Main aus dem Jahr 1922 finden sich folgende Eintr&auml;ge: Dr. M. Albersheim, gegr. 1892, Fabrik feiner Parf&uuml;merien und kosmetischer Erzeugnisse, L&uuml;tzowstr. 15-17, (Tel. Hansa 561 und Hansa 1689 Versandabteilung)&nbsp; Inh: Walter Carsch u. Fritz Albersheim. - Dr. M. Albersheim, Spezialgesch&auml;ft f&uuml;r f. feine Toilette-Artikel, Ladengesch&auml;ft Kaiser-Str.9. Erdg. Tel. (Hansa 2561)</p>

Jüdischer Friedhof Tonndorf /Jenfelder Straße

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<p>Die seit dem 17. Jahrhundert bestehende Gemeinde in Wandsbek bestattete ihre Toten auf dem alten&nbsp;Friedhof K&ouml;nigsreihe. Nachdem dieser vollst&auml;ndig belegt war, wurde ein neues Gel&auml;nde in der&nbsp;Jenfelder Stra&szlig;e&nbsp;(fr&uuml;her&nbsp;Jenfelder Weg) erworben und dort ein Friedhof f&uuml;r zun&auml;chst 388 Gr&auml;ber eingerichtet. Er wurde im Sommer 1877 er&ouml;ffnet. Im gleichen Jahr wurden auch eine Leichenhalle, eine Kohanimhalle und eine Wohnung f&uuml;r den Friedhofsw&auml;rter erbaut.

Manufakturwarengeschäft - Textilhaus - S. Frank Nachf. - Daniel Oppenheim

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<p>Die Firma &quot; Gebr. Goldschmidt &quot;&nbsp; (die Inhaber Salomon und Josef Goldschmidt importierten in- und ausl&auml;ndische Textilien aus Fabrikproduktion und exportierten inl&auml;ndische Leinwand im gro&szlig;en Stil)&nbsp; wurde 1841 geteilt. 1851 &uuml;bernahm Samuel Frank das Handelsgesch&auml;ft des Salomon Goldschmidt. Die Textilfirma der Gebr&uuml;der Frank besch&auml;ftigte gegen Ende des 19. Jahrhunderts&nbsp; zahlreiche Heimarbeiter im Amt Rahden.

Warenhaus -Großhandlung - Adolph Trier & Goldschmidt

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<p>Adolph Meyer Trier wurde am 24. September 1817 in Kopenhagen geboren. Seine Eltern waren er am 29. August 1770 in Kopenhagen geborene Bankier und Gro&szlig;h&auml;ndler Meyer Seligmann Salomon Trier und die ebenfalls in Kopenhagen im Juli 1780 geborene Esther Trier, geb.Lazarus. Adolph Meyer Trier hatte noch zehn weitere Geschwister. Seine 15 Jahre &auml;ltere Schwester Rose (1802&ndash;1890) war mit dem Seiden- und Textilh&auml;ndler Bendix Meyer Goldschmidt (1791&ndash;1874) verheiratet.

Emanuel Mandel

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<p>Im Adressbuch Chemnitz aus dem Jahr 1939 findet sich folgender Eintrag: Mandel Emanuel, Dipl.-Ing.,Weststr.5 I. - der Wiener Ingenieur Emanuel Mandel war seit 1930 mit Anni Oppenheimer, Tochter von Hugo Max und Betty Oppenheim verheiratet. Deren Vater Hugo Max Oppenheimer war bereits 1921 gestorben. Ihr Bruder Fritz Oppenheimer ( Kompanief&uuml;hrer-Leutnant der Reserve) fiel im 1.Weltkrieg am 19. September 1918 durch Gewehrfeuer bei einer Schlacht nahe der Ortschaft Hollebeke (Belgien). Ihr Bruder Dr.

Fritz Ascher

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<p>Die vom Vater 1904 gegr&uuml;ndete Ascher GmbH ist erfolgreich. Er kauft ein 3.000qm gro&szlig;es Grundst&uuml;ck in der Zehlendorfer Niklasstra&szlig;e und beauftragt den Prominentenarchitekten Paul Schultze-Naumburg, eine repr&auml;sentative Villa zu bauen. 1909 bezieht die Familie das Anwesen, das eines der ersten im neu entstehenden Wohnviertel ist. Fritz Ascher ist 16 Jahre alt und beginnt sein Studium an der Kunstakademie K&ouml;nigsberg.

Alios Eckstein und Familie - Central-Kaufhaus

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<p>Im Jahr 1907 erwarb der 1883 bei&nbsp;Marienbad&nbsp;geborene Alois Eckstein ein altes Geb&auml;ude in Ecklage in Potschappel, um dort ein eigenes Kaufhaus zu er&ouml;ffnen. Zuvor war Eckstein in Dresden als Angestellter t&auml;tig. Sein Gesch&auml;ft er&ouml;ffnete am 27. September 1907 und bot eine weite Palette an Waren an.

Villa der Familie Eger - Wasastraße 7

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Wasastraße 7 – Villa der Familie Eger – sogenanntes ‚Judenhaus‘

Die jüdische Familie Eger wurden durch die Stadt Dresden gezwungen, in ihrer Villa jüdische Untermieterinnen und Untermieter aufzunehmen. Das Wohnhaus bekam den Status eines 'Judenhauses' (NS-Jargon)..

Die sogenannten 'Judenhäuser' waren die letzte Stufe nationalsozialistischer Ausgrenzung und Entrechtung jüdischer Mitbürger im Reichsgebiet vor ihrer Deportation in die NS-Vernichtungslager.