Josef Halberstein

Complete profile
90

<p>Josef Heinrich Halberstein wurde am&nbsp; 6. November 1917&nbsp;in Wien geboren. Seine Eltern waren&nbsp;&nbsp;der Handelsangestellte Osias&nbsp; ( Oskar, Joshua oder Jehoschua) und&nbsp;Chaya ( Rachel) Halberstein. Josef Heinrich hatte noch einen &auml;lteren Bruder - Daniel, geb. am 1. Januar 1913. Josef Heinrich Halberstein studierte an&nbsp;der Hochschule f&uuml;r Welthandel in der Zeit vom Wintersemester&nbsp;1935/36 und Wintersemester 1937/38.&nbsp;Die letzten Pr&uuml;fungen hat er im Juni und Oktober 1937 abgelegt.

Rosette Dörnbrack, geb. Blumann

Complete profile
90

<p>Rosette D&ouml;rnbrack, geb. Blumann - * 01.06.1883 in Tostedt, &dagger; 07.05.1966 in Rotenburg/W&uuml;mme</p><p>Rosette D&ouml;rnbrack war die &auml;lteste Tochter von Carl Blumann, einem geachteten Tostedter B&uuml;rger, und Henriette Goldmann. Rosette heiratete den protestantischen Landmaschinenh&auml;ndler Wilhelm Friedrich D&ouml;rnbrack.<br />Warum Rosette w&auml;hrend der NS-Zeit ein relativ unbehelligtes Leben f&uuml;hren konnte, ist heute unklar. Ein gewisser Schutz k&ouml;nnte in der sog.

Selma Blumann

Complete profile
90

<p>Selma Blumann, geb. am 16. Juli 1882 in Tostedt, ermordet am 15. November 1942 im KZ Theresienstadt.</p><p>Selma Blumann,&nbsp;eine Tochter von Moses Blumann, war ledig. Mit einem &bdquo;Alterstransport&ldquo; (Transport I/39 Nummer 3217) wurde sie am 6. August 1942 von Berlin nach Theresienstadt deportiert.<br />Elise Sandell, geb. Blumann, machte sich nach Ende des Krieges auf die Suche nach ihrer &auml;lteren Schwester Selma.

Gedenktafel für Lydia Zach

Complete profile
60

<p>Die Gedenktafel auf dem Passauer Innstadtfriedhof erinnert an die&nbsp;J&uuml;din Lydia Zach und mit ihr auch an alle Passauer J&uuml;d*innen, die w&auml;hrend der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden. Lydia Zach hat aufgrund des Einflusses ihres Ehemanns Josef Zach die NS-Zeit unbeschadet &uuml;berstanden. Die Gedenktafel existiert dank der Initiative von Anna Rosmus.&nbsp;</p>

Atelier Stanislaus Bender

Complete profile
60

Stanislaus Bender (1882–1975) stammte aus Łódź, wo er eine Ausbildung zum Lithografen machte. Er ging zum Kunststudium nach Paris und München und ließ sich 1914 mit seiner Frau Jadwiga, geb. Freistadt, und Tochter Marylka Bender in München nieder. Jadwiga starb 1919 an der Spanischen Grippe. Stanislaus Bender arbeitete als Werbegrafiker mit eigenem Atelier, in dem auch Marylka mitarbeitete. Künstlerisch setzte er sich mit seiner jüdisch-polnischen Herkunft auseinander und malte Genreszenen aus dem sogenannten Schtetl. 

Judenhof in Zell am Main

Complete profile
100

<p>In Zell am Main existierte von Anfang des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts eine kleine j&uuml;dische Gemeinde. Sie war gepr&auml;gt von Wirken der Familie Rosenbaum, die hier eine Talmudschule einrichtete. Die Laubh&uuml;tte (Sukka) im Judenhof ist das Symbol f&uuml;r ihr Schaffen und l&auml;sst sich seit 2014 besichtigen.&nbsp;</p><p>Mendel Rosenbaum (1782-1868) ist der bekannteste Akteur der ehemaligen j&uuml;dischen Gemeinde in Zell am Main.