Strickwarenfabrik - Max Günzburger
<p>Max Günzburger (1847-), gebürtig aus Kriegshaber/Augsburg, seit 1874 in Memmingen, gründete bereits 1872 eine Strickwarenfabrik. In der Kramerstraße 29 eröffnete er ein Geschäft für Weiß-, Woll- und Posamentierwaren und stellte hierfür die Strickwaren auch selbst her.</p>
Jüdischer Friedhof Wesseling
Bank - und Wechselgeschäft - Gebrüder Rosenfeld
<p>Im Buch " Weg und Schicksal der Stuttgarter Juden " - Ein Gedenkbuch - herausgegeben von der Stadt Stuttgart - von Maria Zelzer findet sich in der Aufzählung der Stuttgarter Juden zu Beginn des Jahres 1864 auch der Name der Gebrüder Rosenfeld mit folgendem Eintrag - Rosenfeld, Gebr., Bank- und Wechselgeschäft, Lindenstraße 8. Im Adressbuch der Stadt Stuttgart aus dem Jahr 1901 findet sich im Personenregister nachfolgender Eintrag - Rosenfeld Gebrüder, Bank- u. Wechselgesch. Teilh. Siegm.Frank u. A. Einstein.
Fanny Flersheim
<p>Im Adressbuch der Stadt Frankfurt am Main aus dem Jahr 1917 findet sich folgender Eintrag - Flersheim Fanny,geb. Günther, Wittwe, Privatiere, Niedenau 68. E. (Tel. Taunus 423 ).</p>
Wohnung von Dora Flom (ca. 1906-1934)
<p>Dora Flom wuchs bei der Familie Richter in Greiz in der Pohlitzer Straße 133 auf, nachdem ihre leibliche Mutter sie nach ihrer Geburt am 15. Oktober 1906 (Reichenbach / Sachsen) in Pflege gegeben hatte. Zwischen November 1929 und September 1934 zog sie in eine Wohnung in der Petzoldstraße 21.</p>
Wohnung von Dora Flom (1934-?)
<p>Dora Flom (*15. Oktober 1906 in Reichenbach / Sachsen) wohnte von 1934 bis mindestens 1937/38 in der Petzoldstraße 21 in Greiz. Von 1942 bis 1945 war sie in verschiedenen Konzentrationslagern. Am 12. Januar 1944 wurde sie mit 23 weiteren Personen mit dem Zug (Transportnummer XVI/3) von Weimar nach Theresienstadt deportiert. Man teilte ihr die Kennnummer 7 zu. Am 16.
Stadtspaziergang Mannheim
Mannheim, im Nordwesten Baden-Württembergs und am Zusammenfluss von Rhein und Neckar gelegen, hat heute rund 310.000 Einwohner. 1607 als Festungsstadt gegründet, wurde sie im 18. Jahrhundert zur kurpfälzischen Residenz bestimmt und entwickelte sich im 19. Jahrhundert zum größten Industriestandort im Großherzogtum Baden.
Bankier - Robert Flersheim
Kaffeehandlung - S.Levi
<p>Im Stadtadressbuch von Nürnberg 1884 findet sich nachfolgender Eintrag - Levi, S. - Kaffeh., Adlerstraße 19</p>
Lederhandlung - Siegfried Neufeld
<p>Eine Erwähnung findet Siegried Neufeld im Buch " Jüdisches Leben in Segeberg vom 18. bis 20. Jahrhundert: gesammelte Aufsätze ..." von Friedrich Gleiss. Im Kapitel über den Präses der jüdischen Gemeinde Segeberg - Ludwig Levy - wird dort geschildert, dass der Präses Ludwig Levy vom ehemaligen Gemeindemitglied Siegfried Neufeld weiterhin Beiträge verlangte, obwohl dieser nach Halle verzogen war.