Adresse
Zeulenrodaer Straße 8
07973 Greiz
Deutschland
Koordinate
50.657608466732, 12.187423519611
<p>Emilie Arnstein (geb. Heller) wurde am 19. September 1896 in Greiz als Tochter von Paul (*1866) und Edwig Heller (geb. Levi) geboren. Sie war die Schwester des Komponisten Hans Hermann Heller. Emilie Arnstein heiratete Hermann Arnstein (*1884). Die beiden lebten in Nürnberg und bekamen drei Töchter, Edwig (*01. Mai 1923), Irmgard (*24. Juni 1926) und Marion (*28. März 1928). Die Familie flüchtete nach Frankreich, wurde dort verhaftet und nach Drancy gebracht. Am 13. April 1944 wurde die Familie mit einem Transport Nummer 71 von Drancy nach Auschwitz deportiert - vgl. Les juifs en Bretagne: Ve-XXe siècles 2006 (Quellen). Das Ehepaar Arnstein, sowie die Töchter Edwig und Irmgard, wurden in Auschwitz ermordet.</p>
Ereignisse
Beschreibung
Geburt von Emilie Arnstein
Datierung
19. September 1896
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Deportation der Familie nach Auschwitz
Epoche universalgeschichtlich
Literatur
https://www.ancestry.ca/genealogy/records/emilie-heller-24-ytqj9f (letzter Zugriff am 15.02.2021)
https://www.geni.com/people/Emilie-Arnstein/6000000010304568720 (letzter Zugriff am 15.02.2021)
http://www.alemannia-judaica.de/gera_synagoge.htm (letzter Zugriff am 15.02.2021)
http://siebenhitze.blogsport.de/2018/11/10/09-november-2018-80-jahre-pogromnacht/ (letzter Zugriff am 15.02.2021)
https://books.google.de/books?id=Y4p8DwAAQBAJ&pg=PA412&lpg=PA412&dq=%22emilie+arnstein%22+%22heller%22&source=bl&ots=aV9miOskjc&sig=ACfU3U3vNljG4xN3R9zLTkw-rUJWeyv-Zg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiP0LLpxevuAhWIHhQKHbrUDm4Q6AEwD3oECBEQAg#v=onepage&q=%22emilie%20arnstein%22%20%22heller%22&f=false (letzter Zugriff am 15.02.2021)
https://yvng.yadvashem.org/index.html?language=de&advancedSearch=true&ln_value=arnstein&ln_type=literal&cluster=true (letzter Zugriff am 01.03.2021)
Flach, Hartmut, Schicksale Greizer jüdischer Familien in Folge der Arisierungspolitik nach 1933 : Vortrag am 30. August 2011 im Weißen Saal des Unteren Schlosses in Greiz, Greiz 2011.
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