Stadtspaziergang Sondershausen

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In Sondershausen lebten seit dem ausgehenden 13. Jahrhundert Juden. Dies belegt die 1999 bei archäologischen Arbeiten im Innenstadtbereich entdeckte Mikwe, ein jüdisches Bad zur rituellen Reinigung. 1349 fielen die jüdischen Einwohner dem Pestpogrom zum Opfer. Nur vereinzelt sind Juden in der Stadt in den folgenden Jahrhunderten nachzuweisen.

Stadtspaziergang Schmalkalden

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Der Stadtspaziergang beginnt im Osten der Stadt und endet im Westen – die tatsächliche Abfolge der einzelnen Stationen entspricht nicht immer der chronologischen Entwicklung. Die Führung setzt ein beim alten jüdischen Schulhaus aus dem 18. Jahrhundert und wendet sich dann dem Zentrum der Stadt zu. Dort wurde vor kurzem bei einer archäologischen Notgrabung der spektakuläre Fund einer Kellermikwe gemacht, die aus dem frühen 17. Jahrhundert stammt. Daneben befanden sich Judengasse und Synagoge.

Stadtspaziergang Mühlhausen

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Der Stadtrundgang zur jüdischen Geschichte Mühlhausen berichtet von der ersten Ansiedlung von Juden in der Stadt um 1250 und schildert das schwierige Zusammenleben von Juden und Christen im Spätmittelalter. Im 19. Jahrhundert entstand eine größere jüdische Gemeinde in Mühlhausen, wovon die noch stehende Hinterhaussynagoge, eine der wenigen erhaltenen Synagogen aus dem 19. Jahrhundert, zeugt. Im Weiteren zeigt der Stadtrundgang an verschiedenen Stellen der Innenstadt und bei teilweise noch stehenden Gebäuden die Freiräume auf, welche tätigen jüdischen Unternehmern seit dem 17.