Rudolstadt, ehemalige Schwarzburgische Fürstenresidenz und heutige Thüringische Kleinstadt, beherbergt auf Schloss Heidecksburg eine interessante Judaica-Sammlung aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Unterhalb der Burg siedelte sich in dieser Zeit eine kleine jüdische Gemeinde mit nur wenigen Familien an, deren Mitglieder aufgrund einer fürstlichen Handelskonzession als Kaufleute recht frei agieren konnten und im Jahr 1796 von Fürst Ludwig Friedrich II. von Schwarzburg–Rudolstadt als gleichberechtigte Religionsgemeinschaft anerkannt wurden. Nach der Auflösung der immer kleiner werdenden Gemeinde im Jahr 1870 gingen die kostbaren Überreste in den privaten Besitz der Familie Callmann über, die die Sammlung 1911 als Schenkung an die Städtische Altertumssammlung gab. Auf der Heidecksburg konnte diese während des Nazi-Regimes im Archiv versteckt und bis heute erhalten werden. Der etwa 30-teilige synagogale Bestand gilt als besonders wertvoll, da unter anderem textile Elemente bis ins 16. Jahrhundert zurückdatiert werden konnten. Vergleichbare Torabinder konnten bisher weltweit nur drei weitere Male wissenschaftlich begutachtet werden. Die Erforschung der Rudolstädter Judaica ist noch nicht abgeschlossen. 

Adresse

Schlossbezirk 1
07407 Rudolstadt
Deutschland

Dauer
45.00
Literatur
Fleischer, Horst, Die Rudolstädter Judaica, in Via regia 1(1993), 11, Seite 36-37.

Lüderitz, S. & Unbehaun, L., Jüdisches Leben in der Residenzstadt Rudolstadt, in Heimat Thüringen 27(2020), 2, S.15-17.

Thüringer Landesmuseum Heidecksburg (Hrsg.) & Unbehaun, L., Rudolstädter Judaica : Zeugnisse jüdischen Lebens aus dem 18. und 19. Jahrhundert, Rudolstadt (2009).

Ullrich, R., The handwritten notes in books and manuscripts of the judaica collection Rudolstadt, in Stützebecher, M. (Hrsg.) & Bergmann, C. D. (Hrsg.), Ritual objects in ritual contexts (2020), S. 138-147.

Unbehaun, L., "Rudolstädter Judaica": eine Ausstellung des Thüringer Landesmuseums Heidecksburg vom 26.10.2009 bis 3.1.2010, in Rudolstädter Heimathefte 55(2009), 11/12, S.284-287.
Länge
2.80
Stationen
Adresse

Schlossbezirk 1
07407 Rudolstadt
Deutschland

Geo Position
50.722797789658, 11.338687601578
Titel
Judaica-Sammlung im Archiv des Thüringer Landesmuseums
Stationsbeschreibung

Das historische Residenzschloss der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt, später Sitz der Städtischen Altertumssammlung und seit 1950 Thüringer Landesmuseum, verwahrt seit 1911 in seinem Archiv die Judaica der ehemals ortsansässigen jüdischen Gemeinde. Nach dem Tod Hildegard Callsmanns, die 1911 als letztes Gemeindemitglied auf dem jüdischen Friedhof beigesetzt wurde, stiftete ihre Familie den Gemeindebesitz, der nach dem ersten Weltkrieg in den Besitzt des Landesmuseums überging. Gesichert im Magazin des Archivs überdauerte die Schenkung die NS- und DDR-Zeit ohne öffentliches Bewusstsein und gehört heute zu den wertvollsten Beständen des Schlosses. Insgesamt 37 Objekte, darunter kostbare Bücher, großformatige Gebetstafeln und synagogale Textilien, wie Vorhänge oder Thoramäntel aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, sind erhalten geblieben und zeugen vom religiösen Leben in der kleinen Residenzstadt. Aufgrund des insgesamt guten und umfassenden Erhaltungszustandes der Sammlung, die über Jahrhunderte im lokalen Bezugsrahmen verbleiben konnte, stellen die Rudolstädter Judaica für die historische Forschung eine große Besonderheit dar. 

Adresse

Markt 8
07407 Rudolstadt
Deutschland

Geo Position
50.720821491662, 11.340636549736
Titel
Wohn- und Geschäftshaus der Familie Callmann
Stationsbeschreibung

An der Straßenecke Markt 8 / Ratsgasse 2 befand sich das Wohn- und Geschäftshaus der aus Dessau stammenden Familie Callmann.

Im Jahr 1784 erhielten die Kaufleute Isaac Callmann und Marcus Aron für 40 Taler Handelskonzessionen in Rudolstadt und holten bald darauf ihre Familien nach. Sie siedelten sich in der Thüringischen Residenzstadt in einem recht aufgeklärten, toleranten und fremdenfreundlichen Milieu an, in welchem Fürst Ludwig Friedrich II. (1793-1807) Wissenschaft und Kultur förderte, und sich unter anderem auch Goethe, Schiller und Humboldt als Gäste in der Stadt an der Saale einfanden. Die Familien wurden 1794 als Schutzverwandte der Kaufmänner in Rudolstadt aufgenommen und ihren Kindern der Besuch höherer Schulen gewährt. Ab 1802 befand sich im Privathaus der Familie Callmann der Bet- und Versammlungsraum, in dem auch der Gemeindebesitz verwahrt wurde.

Während um 1800 fünf jüdische Familien in Rudolstadt nachgewiesen sind, sollen um 1820 nur noch zwei Familien ansässig gewesen sein. Die wirtschaftliche Situation, deutlich verschlechtert durch finanzielle Belastungen und Plünderungen durch französische Truppen, veranlasste die Callmanns zur Schließung ihres Schnittwarenladens, dessen Wiedereröffnung auch in späteren Jahren am Widerstand anderer Kaufleute scheiterte. Die schrittweise Einführung des Handelsgeldes ab 1848, der Wegfall des Schutzgeldes 1868 und die voranschreitende Emanzipation jüdischer Bürger*innen, die es ihnen ermöglichte, ab 1871 in wirtschaftsstärkere Regionen zu ziehen, begünstigten die Abwanderung und die Auflösung der jüdischen Gemeinde in Rudolstadt.

Adresse

Brückengasse 3
07407 Rudolstadt
Deutschland

Geo Position
50.720427598717, 11.342788107031
Titel
Wohnhaus des David Hirsch Schwabe
Stationsbeschreibung

Kurz nachdem bereits Marcus Aron und Isaac Callmann in Rudolstadt ansässig geworden waren, zog auch David Hirsch Schwabe, der ebenfalls aus Dessau stammte, in die Residenzstadt. Er erhielt nicht nur eine Handelskonzession, sondern wurde im Jahr 1784 zum Rudolstädter Hoffaktor ernannt. Zudem stand er der jüdischen Gemeinde Rudolstadts als Vorsitzender vor.

Adresse

Burgstraße 2
07407 Rudolstadt
Deutschland

Geo Position
50.722867364894, 11.342990843077
Medien
Titel
Mikwe in der Ludwigsburg
Stationsbeschreibung

Die Ludwigsburg, nur wenige Höhenmeter unterhalb der größeren Heidecksburg gelegen, diente dem Schwarzburgischen Fürstenhaus als Apanagesitz, Zeichenschule und Naturalienkabinett. 1796 wurde hier eine Mikwe mit fließendem Wasser eingerichtet und bis 1816 genutzt. Aufgrund baulicher Substanzschäden wurde diese dann allerdings abgerissen, und die jüdische Gemeinde musste sich einen neuen Ort für das rituelle Tauchbad suchen.

 

Adresse

Burgstraße 16
07407 Rudolstadt
Deutschland

Geo Position
50.721956584913, 11.344520139253
Titel
Platz der neuen Mikwe
Stationsbeschreibung

In der Burgstraße 16 fand die jüdische Gemeinde 1816 einen neuen Platz für die Mikwe. Auf dem Privatgrundstück des Fuhrmanns Johann Christoph Schmerbauch durften sie gegen eine jährliche Gebühr von vier Talern ein Tauchbad errichten und nutzen.

Das Grundstück wurde am 28.01.2021 teilbebaut vorgefunden. Allerdings befindet sich das Haus in einem schlechten Allgemeinzustand. 

Adresse

Debrastraße 13
07407 Rudolstadt
Deutschland

Geo Position
50.725227445253, 11.342424947555
Titel
Jüdischer Friedhof
Stationsbeschreibung

Etwas außerhalb der Stadt in Richtung Eisertal befand sich der jüdische Friedhof der Gemeinde. Das Grundstück wurde im Jahr 1800 für 50 Taler erworben und bis 1879 zu sehr hohen Zinsen genutzt bis die Gemeinde auf wenige Mitglieder geschrumpft war und das Gelände schrittweise an den Fabrikant Bohne abgetreten wurde.  Am 22. September 1911 erfolgte hier die letzte Beisetzung. 1925 wurde der Friedhof eingeebnet.

Adresse

Unterm Hain 3
07407 Rudolstadt
Deutschland

Geo Position
50.724569039434, 11.333855856906
Titel
Synagoge
Stationsbeschreibung

Anlass zur Diskussion gibt die unsichere wissenschaftliche Forschungslage, die sich mit der Existenz einer Synagoge außerhalb der Rudolstädter Stadtmauern beschäftigt. Ein im Volksmund als "Judentempel" bezeichneter Ort wird im Bereich des Haingrabens und des Fischerstals von einigen Autoren (u.a. Winker, Lutz 2009) vermutet. Sollte dort zwischen 1796 und 1844 eine Synagoge gestanden haben, muss die jüdische Gemeinde Rudolstadts um einiges größer gewesen sein als momentan angenommen wird, da sich zum Gebet mindestens zehn Männer in der Synagoge zu versammeln haben.

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Autor
Marie Kriesche

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