Jette Gutmann

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Jette Gutmann, geborene Rosenfels, geboren in Dormitz, war die zweite Frau von Moritz Gutmann, geboren in Hainsfarth. Moritz Gutmann starb am 7.Oktober 1932 im Alter von 81 Jahren und liegt begraben auf dem jüdischen Friedhof in Augsburg. Jette Gutmann starb am 18. Mai 1941 im Alter von 81 in Fürth.

Jüdischer Friedhof Lisberg

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Ein Friedhof wurde in Lisberg bereits 1739 (oder früher) angelegt. Es sind dort gut 130 Grabsteine erhalten. Der Friedhof ist umfasst von einer fast mannshohen Mauer und einer davor wachsenden dichten Hecke, und daher nur durch das abgeschlossene Gittertor einsehbar.

Man findet den Friedhof, wenn man Lisdorf südwärts in Richtung Frenshof und Steinsdorf verlässt. Der erste Feldweg nach Ortsende links führt zwischen Feldern bergauf zum Friedhof, der auf der baumbestandenen Hügelkuppe liegt.

 

Spundfabrik Chotzen

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In den 1860er Jahren erbaute der Zwirnfabrikant Wilhelm (Wolf) Chotzen (1829-1913) auf dem Gelände eine Zwirnfabrik. Sein Sohn Otto Chotzen (1864-1950) übernahm sie in den 1890er Jahren und baute sie zu einer Holzspundfabrik um. Angrenzend an das Firmengelände wohnte die Familie Chotzen in einer Villa.

Wohnhaus von Familie Chotzen

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Der Fabrikant Otto Chotzen (1864-1950) übernahm in den 1890er Jahren von seinem Vater Wilhelm (Wolf) Chotzen dessen Zwirnfabrik und baute sie zu einer Holzspundfabrik um. Angrenzend an das Firmengelände wohnte Otto Chotzen mit seiner Ehefrau Elisabeth geb. Breit (1878-1948) und den drei Kindern. Die Familie emigrierte in der NS-Zeit. Otto und Elisabeth Chotzen gingen in die USA.

Textil-, Kurzwarengroßhandlung - J.M.Feibes

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Das Kaufhaus (Textil-, Kurzwarengroßhandlung, Spielwaren) "J.M. Feibes" wurde bereits 1849 gegründet. Fritz Feibes war der letzte Inhaber Geschäfts, das Ende 1938 gegen den Willen des Inhabers geschlossen wurde. Am 17.9.1938 wurde das Firmenvermögen per "Sicherungsanordnung" gepfändet. Ab dem 1. Januar 1939 wurde die Weiterführung des Geschäfts untersagt. Das Geschäft wurde in der Reichspogromnacht Opfer der Verwüstung. Antijüdische Schriften an den Schaufenstern, geplünderte Schaufensterauslagen und eine zerstörte Inneneinrichtung, zum Teil in Brand gesetzt blieben zurück.