Paul Borchardt

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<p>Die Historische Ansichtskarte ( Lithografie ) von Berlin mit Ansichten vom Reichstagsgeb&auml;ude, der Siegess&auml;ule und dem Brandenburger Tor wurde am 22. juli 1900 von Berlin nach Marienbad an Herrn Paul Borchardt versandt. Die Bildseite der Karte war zugleich auch die Seite, auf der wenigstens Platz f&uuml;r ein paar Gru&szlig;worte war. In diesem Fall - Gl&uuml;ckw&uuml;nsche zum Geburtstag. Paul Borchardt feierte am 23. Juli seinen 14. Geburtstag. Die Karte kam noch rechtzeitig an, was der Postankunftsstempel belegt.</p>

Mechanische Kammgarnweberei Gebrüder Berglas GmbH

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<p>1932 gr&uuml;ndeten die Br&uuml;der Alexander, Alfred und Max Berglas die &quot;Gebr&uuml;der Berglas Mechanische Webereien AG&quot; in Berlin. 1934 kam ein Sitz der Gesellschaft nach Greiz in den Papierm&uuml;hlenweg 14&nbsp;und Alexander Berglas wurde der Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (Wohnsitz weiterhin Berlin). Neben dem Grundst&uuml;ck Papierm&uuml;hlenweg 14 waren die Berglas-Br&uuml;der&nbsp;auch Besitzer der Grundst&uuml;cke&nbsp;Papierm&uuml;hlenweg 16 (vor 1934 18a)&nbsp;und 20.

Siegmund Borchardt

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<p>Text der Karte: Montag,15.4.99 - Liebe Eltern !&nbsp; - Im Begriff auf 1 Tag nach Holland zu fahren begr&uuml;&szlig;t Euch und die Kinder herzlichst - Euer treuer Philipp.&nbsp;&nbsp; Beim Absender der Karte handelt es sich mit gro&szlig;er Wahrscheinlichkeit um den Schwiegersohn Philipp Schlesinger, den Ehemann von Anna (Anny) Schlesinger. Das Ehepaar Philipp und Anna Schlesinger, geb. Borchardt hatte zwei Kinder - Werner Julius und Victor Schlesinger.</p>

Chemnitzer Teppichfabrik - Oscar von Kohorn

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<p>Oscar Kohorn, geboren am 12. Oktober 1882 in D&uuml;rrmaul (Drmoul) als Sohn von Markus Kohorn und Charlotte,geborene Pollak. Markus Kohorn war seinerzeit (vor 1900) beinahe 20 Jahre Vorsteher der Israel. Kultusgemeinde D&uuml;rrmaul.Oscar Kohorn war das neunte der zehn Kindern der Eheleute Kohorn. Nach seiner Schul- und Lehrzeit besuchte Oscar Kohorn die H&ouml;here Webschule in Chemnitz bis 1903. Er fand Anstellung in der Textilfabrik Siegmund Goeritz oHG als Weberei-Direktor. 1909 gr&uuml;ndete er seine eigene Fabrik,die Chemnitzer Teppichfabrik Oscar Kohorn.

Hopfenhändler - Bernhard Steinberger

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<p>Der Hopfenh&auml;ndler Bernhard Steinberger, geboren am 6. April 1846 in Schonungen - gestorben am 6. Oktober 1916 in der Medizinischen Klinik in Erlangen war verheiratet mit Babette, geborene Su&szlig;mann, geboren am 3. Januar 1855. Das Ehepaar hatte vier Kinder - 1. Hugo, geboren am 3. Mai 1877 - am 25. Mai 1942 zusammen mit seiner Frau Elsa,geborene Bechmann nach Izbica deportiert und dort ermordet, -&nbsp; 2. Siegfried, geboren am 13. M&auml;rz 1879, - gestorben am 5. M&auml;rz 1926 in Bamberg,verheiratet mit Paula Hessberg, geboren am 4.

Stolpersteine Familie Dr. Erich Oppenheimer

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<p>&nbsp;Jakobstra&szlig;e 3 in G&ouml;rlitz, hier wohnten Erich Oppenheimerm<br />seine Frau Charlotte Oppenheimer und ihr Sohn, Werner Oppenheimer<br /><br />Dr. med. Erich Oppenheimer, geb. am 24. Mai 1894 in Berlin wohnhaft in G&ouml;rlitz Inhaftierungsort: bis 13. Dezember 1938, KZ Sachsenhausen, Tormersdorf, Sammellager Todesdatum/-ort: 24. April 1942, Sammellager Tormersdorf, (Freitod)<br /><br />Charlotte Oppenheimer, geborene Cohn, geb. am 04.

Stolpersteine Fritz und Käthe Warschawski

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<p>Postplatz 10 in G&ouml;rlitz, hier wohnten Dr. Fritz Warschawski und K&auml;the Warschawski.</p><p><br />Dr. Fritz Warschawski, geb. am 1888 1933 nach Pal&auml;stina geflohen gest. 1960 in Tel Aviv<br />K&auml;the Warschawski, geb. am 1933 nach Pal&auml;stina geflohen gest. 1935 in Tel Aviv</p><p>Fritz Warschawski war der erste Jude, der im Fr&uuml;hjahr 1933 vor der Willk&uuml;r der Nazis aus G&ouml;rlitz nach Pal&auml;stina floh. Der Zahnarzt hatte sich sehr wohlgef&uuml;hlt in der Stadt.

Stolpersteine Siegmund und Betty Fischer

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<p>Sigmund Fischer, geb. am 10. September 1879 in Usov (dt. M&auml;hrisch Aussee)/ M&auml;hren, wohnhaft in G&ouml;rlitz Inhaftierungsort: bis 13. Dezember 1938, KZ Sachsenhausen, Sammellager Tormersdorf, Deportationsziel: 30. August 1942, Ghetto Theresienstadt, ermordet am 15. Mai 1944 im Vernichtungslager Auschwitz<br /><br />Betty Fischer, geborene Zaduk, geb. am 05. Dezember 1881 in G&ouml;rlitz/ Schlesien, wohnhaft in G&ouml;rlitz Inhaftierungsort: Sammellager Tormersdorf, Deportationsziel: ab Breslau 30.