Halina Nelken's home

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In her memoirs, Nelken describes their apartment: a parent’s cozy bedroom that was “filled with Viennese furniture decorated with inlays of light blond wood”. A door from the bedroom led to a dining - living room. Half of the opposite to the door space was taken by a “credenza which looked like a mighty castle flanked by two turrets and decorated with carvings and little galleries”. In the middle in the niche of the credenza was a statue of Moses with ten commandments.

Der jüdische Friedhof Hemsbach

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Der Jüdische Friedhof Hemsbach ist ein jüdischer Friedhof in Hemsbach, einer Stadt im Rhein-Neckar-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg. Der Friedhof ist ein schützenswertes Kulturdenkmal. Der jüdische Friedhof von Hemsbach wurde im Jahre 1674 angelegt. Er liegt östlich des Ortes am Mühlweg. Auch die Toten aus den Dörfern der Umgebung wurden hier beigesetzt.

Strumpf- und Handschuhfabrik - Heller & Askonas

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<p>1875 &uuml;bernahmen die Wiener Fabrikanten Moriz Heller und Emil Askonas die Strickerei von Franz und Franziska Danzinger in Schrems.Aus den Familiennamen Heller und Askonas wurde der Firmen- und Markenname der Strumpf- und Handschuhfabrik &quot; Hellas &quot;. In Wien in der Gonzagagasse 3 befand sich das Verkaufsb&uuml;ro der Strumpf- und Handschuhfabrik. Die Fabriken selbst standen in Schrems in Nieder&ouml;sterreich, in Asch / Tschechien und in Gy&ouml;r in Ungarn.</p>

Textilgeschäft - Albert David

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Er wohnte „Großer Markt 13“,der heutige „Markt 10“ (Karstadt). Er war Kaufmann. Albert David wurde am 9. August 1876 in Hoerstgen geboren Er war verheiratet mit Selma, geb. Gottschalk aus Köln. Selma starb bereits am 26. November 1931 in Geldern.Albert David war ein erfolgreicher Kaufmann und führte ein Textilgeschäft in Geldern, Großer Markt 13. Antijüdische Maßnahmen , unter anderem Boykottaufrufe der Nationalsozialisten zwangen ihn letztendlich zur Geschäftsaufgabe.Er verpachtete das Geschäft und floh nach Gennep in die Niederlande.

Die Frühe Neuzeit

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Die Frühe Neuzeit (ca. 16.–18. Jahrhundert) war für Jüdinnen*Juden eine Epoche, die von einschneidenden gesellschaftspolitischen Entwicklungen bestimmt war.

Nach den Vertreibungen im Mittelalter siedelten sich Jüdinnen*Juden im 16. Jahrhundert wieder im Alten Reich an. Schutzbriefe, die ihnen von den herrschenden Kaisern, Königen und Fürsten ausgestellt wurden, regelten ihr Aufenthaltsrecht. Bis heute dienen diese Briefe als Zeugnisse für den schwierigen rechtlichen Status der Jüdinnen*Juden in den etwa 300 deutschen Territorien.