Der Friedhof von Basel

Complete profile
100

Der erste jüdische Friedhof von Basel wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts angelegt. Der Friedhof lag vor der Stadt. Die Gräber wurden bei Bauarbeiten in den vierziger Jahren gefunden und auf den neuen Friedhof umgebettet.

 Der zweite jüdische Friedhof lag in der Stadt, wurde aber nur kurz benutzt, da die Juden im Jahr e1397 aus der Stadt vertrieben wurden.

Als im Jahre 1805 eine jüdische Gemeinde neu gegründet wurde, bestattete man zunächst die Toten im französichen Hegenheim.

Der Friedhof von Ballenstedt

Complete profile
100

Der Jüdische Friedhof Ballenstedt ist ein Friedhof in der Stadt Ballenstedt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.

Lage:

Aus Richtung Hoym kommend erreicht man unmittelbar vor dem Ortsschild „Ballenstedt“ eine kleine Einfahrt nach rechts. Über sie gelangt man zum Eingang des Friedhofes.

Anwaltskanzlei - Dr. Leopold Ambrunn

Complete profile
80

Leopold Ambrunn wurde am 23. Juni 1884 in München als Sohn eines Kaufmanns geboren. Er studierte Jura in München und Berlin. Die Promotion zum Dr. jur. erfolgte 1910 in Heidelberg. Seine Zulassung zu den Münchner Gerichten umspannte den Zeitraum 1911 - 30.11.1938. Am 9.11.1938 wurde seine Wohnung und seine Kanzlei gestürmt und geplündert. Ab dem 10.11.1938 wurde er für ca. Wochen ins KZ Dachau inhaftiert. Am 4.4.1942 erfolgt von München seine Deportation nach Piaski in Galizien.

Der Friedhof in Neustadt an der Saale

Complete profile
100

Der Friedhof liegt in der Westlichen Außenstadt Bad Neustadts am unteren Ende der Mozartstraße. Man nähert sich ihm von Süden, wo sich auch der Eingang befindet. Vom Tor an durchmisst eine kleine Kastanienallee das Gelände, welches steil nach Norden aufsteigt. Die Gräber in dem fast quadratischen Feld sind nach Osten ausgerichtet. Dabei ist nur der westliche Teil belegt, die östliche Hälfte ist leer geblieben. Die Seite mit dem Eingangstor ist durch eine Mauer geschützt, an den drei anderen Seiten steht Maschendrahtzaun.

Der Friedhof in Bamberg

Complete profile
100

Der erste mittelalterliche Friedhof lag in der unteren Sandstrasse. Er wurde im 14. jahrhundert angelegt und im späten 15. Jahrhundert abgeräumt. Bei Umbauarbeiten an einem Haus sollen vor einigen Jahren alte Grabsteine, die als Bodenplatten verwendet wurden, gefunden worden sein.

Von 1556 bis 1851 hatten die Juden in Bamberg keinen eigenen Friedhof. Sie mussten ihre Toten zuerst in Zeckendorf, ab Mitte des 17. Jahrhunderts in Walsdorf beerdigen.

Die Krautheimer Krippe

Complete profile
100

Martha Krautheimer (1875-1967) spendete in Erfüllung des Testamentes ihres verstorbenen Ehemannes Nathan Krautheimer 1911 die nötigen Geldmittel für die Errichtung einer Kinderkrippe an der Maistraße 18 in der Fürther Oststadt. Zur Entlastung erwerbstätiger Frauen wurden hier Säuglinge und Kleinkinder betreut. Die Krautheimer Krippe bestand nach der Emigration und Verfolgung der Stfiterfamilie und der Tilgung des Stifternamens während der NS-Zeit bis 1966 weiter.

Nathanstift

Complete profile
100

Der Fürther Rechtsanwalt und Mäzen Alfred Louis Nathan (1870-1922) siftete der Stadt Fürth ein Wöchnerinnen- und Säuglingsheim in Erinnerung an seine Eltern Amalie und Sigmund Nathan. Die Klinik wurde 1909 eröffnet. Ziel der Einrichtung war es, die hohe Kindersterblichkeit der Industriestadt Fürths zu senken und die Geburt für Frauen zu erleichtern. Während des Nationalsozialismus wurde der jüdische Stifternamen getilgt und die Ehrenmale für die Stifterfamilie entfernt. Die Klinik existierte im historischen Gebäude bis 1967 und wurde danach in das Fürther Klinikum überführt. Alfred L.

Der Friedhof von Bad Bederkesa

Complete profile
100

Der Friedhof wurde (lt. Wikipedia) von 1754 nis 1902 genutzt und hat - nach Erweiterungen im 19. Jh. - eine Fläche von 602 m2.

Acht Grabsteine aus der Zeit zwischen etwa 1820 und 1870, bemooste Erdhügel weisen auf weitere etwa 21 Gräber hin. Die erhaltenen Grabzeichen sind künstlerisch wie von der Materialqualität her überdurchschnittlich.

Offenbar wurde der Friedhof vor einigen Jahren vandalisiert: 3 der 8 Stelen weisen Spuren fachmännischer Reparatur auf.

Kleine Steine auf einigen Grabsteine zeugen davon, daß diese Gräber besucht werden.