Mechanische Kammgarnweberei Gebrüder Berglas GmbH
<p>1932 gründeten die Brüder Alexander, Alfred und Max Berglas die "Gebrüder Berglas Mechanische Webereien AG" in Berlin. 1934 kam ein Sitz der Gesellschaft nach Greiz in den Papiermühlenweg 14 und Alexander Berglas wurde der Geschäftsführer (Wohnsitz weiterhin Berlin). Neben dem Grundstück Papiermühlenweg 14 waren die Berglas-Brüder auch Besitzer der Grundstücke Papiermühlenweg 16 (vor 1934 18a) und 20.
Siegmund Borchardt
<p>Text der Karte: Montag,15.4.99 - Liebe Eltern ! - Im Begriff auf 1 Tag nach Holland zu fahren begrüßt Euch und die Kinder herzlichst - Euer treuer Philipp. Beim Absender der Karte handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den Schwiegersohn Philipp Schlesinger, den Ehemann von Anna (Anny) Schlesinger. Das Ehepaar Philipp und Anna Schlesinger, geb. Borchardt hatte zwei Kinder - Werner Julius und Victor Schlesinger.</p>
Chemnitzer Teppichfabrik - Oscar von Kohorn
<p>Oscar Kohorn, geboren am 12. Oktober 1882 in Dürrmaul (Drmoul) als Sohn von Markus Kohorn und Charlotte,geborene Pollak. Markus Kohorn war seinerzeit (vor 1900) beinahe 20 Jahre Vorsteher der Israel. Kultusgemeinde Dürrmaul.Oscar Kohorn war das neunte der zehn Kindern der Eheleute Kohorn. Nach seiner Schul- und Lehrzeit besuchte Oscar Kohorn die Höhere Webschule in Chemnitz bis 1903. Er fand Anstellung in der Textilfabrik Siegmund Goeritz oHG als Weberei-Direktor. 1909 gründete er seine eigene Fabrik,die Chemnitzer Teppichfabrik Oscar Kohorn.
Hopfenhändler - Bernhard Steinberger
<p>Der Hopfenhändler Bernhard Steinberger, geboren am 6. April 1846 in Schonungen - gestorben am 6. Oktober 1916 in der Medizinischen Klinik in Erlangen war verheiratet mit Babette, geborene Sußmann, geboren am 3. Januar 1855. Das Ehepaar hatte vier Kinder - 1. Hugo, geboren am 3. Mai 1877 - am 25. Mai 1942 zusammen mit seiner Frau Elsa,geborene Bechmann nach Izbica deportiert und dort ermordet, - 2. Siegfried, geboren am 13. März 1879, - gestorben am 5. März 1926 in Bamberg,verheiratet mit Paula Hessberg, geboren am 4.
Stolpersteine Familie Dr. Erich Oppenheimer
<p> Jakobstraße 3 in Görlitz, hier wohnten Erich Oppenheimerm<br />seine Frau Charlotte Oppenheimer und ihr Sohn, Werner Oppenheimer<br /><br />Dr. med. Erich Oppenheimer, geb. am 24. Mai 1894 in Berlin wohnhaft in Görlitz Inhaftierungsort: bis 13. Dezember 1938, KZ Sachsenhausen, Tormersdorf, Sammellager Todesdatum/-ort: 24. April 1942, Sammellager Tormersdorf, (Freitod)<br /><br />Charlotte Oppenheimer, geborene Cohn, geb. am 04.
Stolpersteine Fritz und Käthe Warschawski
<p>Postplatz 10 in Görlitz, hier wohnten Dr. Fritz Warschawski und Käthe Warschawski.</p><p><br />Dr. Fritz Warschawski, geb. am 1888 1933 nach Palästina geflohen gest. 1960 in Tel Aviv<br />Käthe Warschawski, geb. am 1933 nach Palästina geflohen gest. 1935 in Tel Aviv</p><p>Fritz Warschawski war der erste Jude, der im Frühjahr 1933 vor der Willkür der Nazis aus Görlitz nach Palästina floh. Der Zahnarzt hatte sich sehr wohlgefühlt in der Stadt.
Stolpersteine Siegmund und Betty Fischer
<p>Sigmund Fischer, geb. am 10. September 1879 in Usov (dt. Mährisch Aussee)/ Mähren, wohnhaft in Görlitz Inhaftierungsort: bis 13. Dezember 1938, KZ Sachsenhausen, Sammellager Tormersdorf, Deportationsziel: 30. August 1942, Ghetto Theresienstadt, ermordet am 15. Mai 1944 im Vernichtungslager Auschwitz<br /><br />Betty Fischer, geborene Zaduk, geb. am 05. Dezember 1881 in Görlitz/ Schlesien, wohnhaft in Görlitz Inhaftierungsort: Sammellager Tormersdorf, Deportationsziel: ab Breslau 30.
Stolpersteine Paul und Margarete Arnade
<p>Paul Arnade, geb. am 10.05.1874 in Görlitz/ Schlesien, wohnhaft in Görlitz Inhaftierungsort: Sammellager Grüssau u. Sammellager Tormersdorf, Deportationsziel: 30.08.1942, Ghetto Theresienstadt, Todesdatum/-ort: 14.12.1942, Ghetto Theresienstadt<br /><br />Margarete Arnade geborene Pinoff geb.