Chaim Schachor

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Der Buchdrucker Chaim Schachor aus Prag gilt als der Erste, der hebräische Texte im deutschsprachigen Raum gedruckt hat. Seine Beschreibung als „Wanderdrucker“ ist vor allem den schwierigen politischen Rahmenbedingungen für Jüdinnen*Juden und wirtschaftlichen Zwängen geschuldet. Bei schwacher Auftragslage konnte Chaim Schachor die Werkstätten christlicher Drucker nutzen. Hatte er keine Möglichkeit zu drucken, verdiente er sein Geld als Buchhändler.

Jüdischer Friedhof der Synagogengemeinde Horneburg im Neukloster Forst

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Der jüdische Friedhof der Synagogengemeinde Horneburg liegt im Neukloster Forst. Der Friedhof wurden von 1832 bis 1929 belegt. Das Einzugsgebiet der Synagogengemeinde Horneburg umfasste neben Buxtehude den größten Teil des Alten Landes mit den Ortschaften Bargstedt, Harsefeld, Jork, Neuenfelde, Neukloster und Steinkirchen. Heute existieren noch 34 Grabsteine. Nähere Informationen liegen nicht vor.

Friedhof Stade

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Vermutlich nach 1770 war den jüdischen Bewohnern der Stadt Stade auf einem Teil des Garnisonsfriedhofes eine Begräbnisstätte zugewiesen worden. Zunächst diente das kleine Areal nur der Stader Schutzjudenfamilie Lefmann Meyer als Beerdigungsplatz.

Regelmäßige Beerdigungen lassen sich erst ab 1827 nachweisen. Innerhalb von zwei Jahrhunderten fanden hier ca. 70 Verstorbene ihre letzte Ruhe

Hopfen-Großhandlung - Gustav Buxbaum

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<p>Gustav Buxbaum wurde am 23. November 1839 in Bamberg geboren. Die Eltern waren Joachim Buxbaum und Rosalie Buxbaum, geborene Uffenheimer. Gustav Buxbaum war verheiratet mit Jette ( Henriette ) Buxbaum, geborene Guetermann. Das Ehepaar hatte 2 S&ouml;hne, - Julius, geboren am 11. April 1877 und Hans, geboren am 10. Dezember 1894. Gustav Buxbaum betrieb eine Hopfengro&szlig;handlung mit Darre und wohnte in der Hainstrasse 20 in Bamberg. Gustav Buxbaum starb am 12. Juli 1914. Seine Frau Jette folgte ihm nach am 7. M&auml;rz 1919.

Kurz-, Galanterie- und Spielwarengroßhandel - Feldmann & Tanne

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<p>Simon Tanne und Chiel Feldmann gr&uuml;ndeten bereits vor dem 1. Weltkrieg einen Gro&szlig;handel mit Kurz-, Galanterie - und Spielwaren, den Sie sp&auml;ter den zu einer Warenhauskette mit Filialen in Stuttgart&nbsp; (T&uuml;binger Str. 6, Kleine K&ouml;nigstr. 1, Karlstr. 5-7, Kronprinzenstr. 30-32)&nbsp; Ebingen, Reutlingen und&nbsp; Augsburg ausbauten.