Feder Familie Wohnhaus
Neuer Friedhof Ziskov
Ab 1890 wurde auf dem neuen jüdischen Friedhof im Osten der Vorstadt Ziskov beerdigt. Der Friedhof wird auch heute noch von den Prager Juden benutzt. Neben alten Grabsteinen finden wir Stelen zur Erinnerung an die Auslöschung jüdischer Gemeinden durch die Nazis.
Darmhandlung - Israel und Sally Sommer
<p>Hamburgisches Adressbuch 1886 - Alphabetisches Einwohnerverzeichnis - Sommer Israel, Darmhandlung, Mühlenstraße 47</p>
Der neue Friedhof von Luzern
Der neue Friedhof wurde 1943 eingeweiht. Er grenzt ebenfalls an den kommunalen Friedhof, jedoch östlich. Er ist bisher mit etwa 400 Gräber belegt
Im vorderen Teil des neuen Friedhofes befindet sich eine Leichenhalle. Während man auf dem alten Friedhof auch Obelisken und andere Formen sowie Verzierungen bei den Grabsteinen findet, ist die jetzige orthodoxe Ausrichtung der Gemeinde auch an den einförmigen und schmucklosen Grabsteinen des neuen Friedhofs erkennbar.
Der alte Friedhof von Luzern
Am 3. März 1887 wurde der alte Friedhof am Friedenthal eingeweiht. Er grenzt im Westen an den kommunalen Friedhof. Er ist mit 366 Gräbern voll belegt und wird seit 1942 nicht mehr benutzt.
Der Friedhof in Schüttorf
Der jüdische Friedhof von Schüttorf liegt an der Samernschen Strasse in einem kleinen Wald. Er wurde im 17. Jahrhundert für Beerdigungen benutzt. Er hat heute noch 19 Grabsteine. In Schüttorf siedelten Juden vermutlich bereits um 1700. Die Gemeinde hatte stets nur einige jüdische Familien. Sie gehörten zur Synagogengemeinde Bad Bentheim.
Der Friedhof in Zittau
Der Friedhof wurde erstmalig im Jahre 1887 belegt. Die Tahara- Halle, die von Anfang an vorhanden war, wurde im Jahre 1938 gesprengt..Auf dem Friedhof stehen 50 Grabsteine. Der Gedenkstein wurde von Mottel Schwarz, einem Überlebenden der Shoah, errichtet.
Der Friedhof liegt an der Görlitzer Straße (B 99), am nordöstlichen Rand der Stadt. Von Görlitz kommend durchquert man einen Kreisverkehr mit der Abzweigung zur B178 (nach Löbau und Bautzen). Unmittelbar dahinter liegt auf der rechten (westlichen) Straßenseite der Friedhof.
Der Friedhof von Schermbeck
Ein jüdischer Friedhof muss bereits Mitte des 17. Jahrhunderts in Schermbeck existiert haben, in den Kirchenbüchern der evangelischen Kirche werden mehrere Juden erwähnt, die in Schermbeck begraben wurden.
Es ist nicht klar, ob es sich um den gleichen Friedhof handelte, der heute am „Bösenberg“ vorhanden ist. Der heutige Friedhof liegt in einem Wohngebiet. Es sind 31 eher schlichte Steine vorhanden, außerdem zwei Gedenksteine für Menschen, die in Lagern ermordet wurden.
Getreide-Lebensmittel-Großhandlung - N.J. Homburger
<p>Die Spuren der Vorfahren von Nathan Jakob Homburger lassen sich in Karlsruhe zurückverfolgen bis ins Jahr 1722. Damals erhielt der Ur-Ahn Löw Homburger, geboren 1694 in Homburg einen Schutzbrief am 30. Juli 1722 vom Markgrafen Carl von Baden. 4 Generationen später legte Nathan Jakob Homburger den Grundstein für das Mehl-, Produkten- und Kolonialwaren-Engros-Geschäft. Ferdinand Homburger, der einzige Sohn des Ehepaars Nathan Jakob und Babette Homburger,geb. Baer trat später in die Fußstapfen seines Vaters.
Jüdischer Friedhof Heerstrasse
Bedingt durch die Ost-West-Spaltung der Stadt Berlin, teilte sich auch die jüdische Gemeinde Berlins in Ost und West. Dies bedeutete für die Juden im Westteil der Stadt: es musste ein neuer Friedhof angelegt werden. Im nord-westlichen Teil des Grunewalds, der hier an die Heerstr. angrenzt, konnte 1955 ein ca. 3,4 Hektar grosses Areal für die Gestaltung eines Friedhofs gekauft werden. Dieser wurde 1956 geweiht und bis heute haben hier über 5.000 Bestattungen stattgefunden.