Schuhwarenhaus Firma Gebrüder Goldmann

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<p>Das Schuhwarenhaus der Gebr&uuml;der Goldmann war seit sp&auml;testens 1921 unter der Adresse Marktstra&szlig;e 5 zu finden. Die Besitzer Wilhelm und Hermann Goldmann selbst wohnten in Gera. 1934 war die Firma aus dem Adressbuch verschwunden.</p><p>Hermann Goldmann wurde im November 1938 nach Buchenwald deportiert und im Januar 1942 von Berlin aus in das Ghetto Riga. Dort kam er ums Leben.</p>

Boxberg’sches Palais, Wohnung von Wolf Eibeschütz

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<p>&bdquo;Naumanns Haus, hinter dem Seethore, ein steinern sehr zierliches Geb&auml;ude, 1750 im Itali&auml;nischen Geschmack erbaut, mit guter Bildhauerarbeit geschm&uuml;ckt. [...] Es hat einen vortrefflichen Garten, den sein jetziger Besitzer Jude Eibesch&uuml;tz auf eine splendide Art versch&ouml;nern und mit Statuen, Grotten, Fontainen, Teich und Sommerpallais schm&uuml;cken l&auml;&szlig;t. [&hellip;] Es ist elf Fenster lang, davon sich aber f&uuml;nf als ein doppelter Vorsprung vorw&auml;rts in die Runde schweifen.

Marktplatz Diez

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In einigen der Häuser auf dem Marktplatz verkauften jüdische Geschäftsleute bis 1938 die unterschiedlichsten Waren.

Zuletzt verkaufte Adolf Meyer (Nr. 8) Schuhe sowie Lederwaren und das Kaufhaus Josef Bodenheimer (Nr. 1 u. 3 / Ecke Rosenstraße) Textilien. Siegmund Schaumburger (Nr. 7 / Ecke Werkes) bot Herrenbekleidung an.

Anwaltskanzlei - Rechtsanwalt Dr. Max Wassertrüdinger

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<p>Dr. Max Wassertr&uuml;dinger T&auml;tigkeitsbereich umfasste &uuml;berwiegend das Steuer- und Mietrecht sowie das Konkurs- und Vergleichsrecht.Der wirtschaftliche R&uuml;ckgang seiner Praxis nach 1933 war der Grund der Verlagerung seiner Gesch&auml;ftsr&auml;ume in seine private Wohnug. Rechtsanwalt Dr. Max Wassertr&uuml;dinger starb im Alter von 53 Jahren am 30. Juni 1937 in N&uuml;rnberg.</p>

Garten des Wolf Eibeschütz, genannt Adlersthal

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"Der Garten des Herrn Baron von Eibeschütz bei Briesnitz ... verdient auch erwähnt zu werden. Er ist klein und voller Putz. Man findet in selbigem eine artige Grotte, einen chinesischen Saal, und überhaupt eine große Mannichfaltigkeit. Die kleine Wohnung ist sehr angenehm, und niedlich meubliert. Der größte Vorzug dieses Gartens ist ohnstreitig seine schöne und vortreffliche Lage an der hier vorbei strömenden Elbe. Man kann von selbigem Dresden in seiner ganzen Pracht, und zugleich die reizenden mannichfaltigen Gegenden sehr gut überschauen." (Daßdorf)