Stolpersteine Fritz und Käthe Warschawski

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<p>Postplatz 10 in G&ouml;rlitz, hier wohnten Dr. Fritz Warschawski und K&auml;the Warschawski.</p><p><br />Dr. Fritz Warschawski, geb. am 1888 1933 nach Pal&auml;stina geflohen gest. 1960 in Tel Aviv<br />K&auml;the Warschawski, geb. am 1933 nach Pal&auml;stina geflohen gest. 1935 in Tel Aviv</p><p>Fritz Warschawski war der erste Jude, der im Fr&uuml;hjahr 1933 vor der Willk&uuml;r der Nazis aus G&ouml;rlitz nach Pal&auml;stina floh. Der Zahnarzt hatte sich sehr wohlgef&uuml;hlt in der Stadt.

Stolpersteine Siegmund und Betty Fischer

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<p>Sigmund Fischer, geb. am 10. September 1879 in Usov (dt. M&auml;hrisch Aussee)/ M&auml;hren, wohnhaft in G&ouml;rlitz Inhaftierungsort: bis 13. Dezember 1938, KZ Sachsenhausen, Sammellager Tormersdorf, Deportationsziel: 30. August 1942, Ghetto Theresienstadt, ermordet am 15. Mai 1944 im Vernichtungslager Auschwitz<br /><br />Betty Fischer, geborene Zaduk, geb. am 05. Dezember 1881 in G&ouml;rlitz/ Schlesien, wohnhaft in G&ouml;rlitz Inhaftierungsort: Sammellager Tormersdorf, Deportationsziel: ab Breslau 30.

Stolpersteine Paul und Margarete Arnade

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<p>Paul Arnade, geb. am 10.05.1874 in G&ouml;rlitz/ Schlesien, wohnhaft in G&ouml;rlitz Inhaftierungsort: Sammellager Gr&uuml;ssau u. Sammellager Tormersdorf, Deportationsziel: 30.08.1942, Ghetto Theresienstadt, Todesdatum/-ort: 14.12.1942, Ghetto Theresienstadt<br /><br />Margarete Arnade geborene Pinoff geb.

Apotheke Günther Friedländer

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<p>Von 1930-1933 f&uuml;hrt G&uuml;nther Friedl&auml;nder die Kronen-Apotheke auf der G&ouml;rlitzer Bismarckstrasse. Drei Jahre hatte der im schlesischen K&ouml;nigsh&uuml;tte Geborene in G&ouml;rlitz gelebt. Das&nbsp;familiengef&uuml;hrte Unternehmen &ndash; Friedl&auml;nder hatte die Apotheke von seiner Tante &uuml;bernommen &ndash; endete 1933 j&auml;h mit den Boykotten gegen j&uuml;dische H&auml;ndler. Friedl&auml;nder verkaufte die Apotheke und kehrte Deutschland den R&uuml;cken.

Familie Nacher

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<p>In der zweiten H&auml;lfte des 19. Jahrhunderts betrieb die Familie Nacher einen kleinen Laden in Iskrzyczyn. Der Sohn des Ladenbesitzers Ignatz (Ignacy) Nacher (1868-1939) machte Karriere in Berlin. Er wurde Generaldirektor der Engelhardt-Brauerei, die dank ihm zur zweitgr&ouml;&szlig;ten Brauerei in Deutschland wurde.</p><p>Als Nacher 1910 Informationen &uuml;ber ein Feuer erhalten hatte, sandte er der Gemeinde 1000 Mark.

Engelhardt-Brauerei

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<p>Die kleine Brauerei wurde durch den j&uuml;dischen Gesch&auml;ftsmann Ignatz Nacher zu einem Brauereiimperium eintwickelt. Ignatz Nacher wurde 1868 in &Ouml;sterreich-Schlesien geboren und kam 1901 zu Engelhardt, wurde Teilhaber, &uuml;bernahm die damals noch kleine Brauerei. Am 26. Juni 1913 beantragt der in Detmold ans&auml;ssige Ignatz Nacher bei der Hohen F&uuml;rstlichen Regierung in Detmold &bdquo;gehorsamst&ldquo; seine &bdquo;Naturalisation&ldquo;.

Kaufmann - Max Kaplan

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<p>Im&nbsp; J&uuml;dischen Adressbuch f&uuml;r Gross-Berlin - Ausgabe 1929/1930 - findet sich folgender Eintrag: Kaplan, Max, Kaufmann, W 50, Augsburger Stra&szlig;e 42.</p><p>Die Ansichtskarten sind vermutlich w&auml;hrend eines Kuraufenthaltes in Bad Kissingen von Max Kaplan nach Hause an seine Frau und Tochter in Berlin geschickt worden.</p>