Wohnung der Familie Max und Clara (Klara) Spaleck (ca. 1926-1949)
<p>Zwischen 1921 und 1926 zogen Klara und Max Spaleck von der Kermannstraße 2 in Nummer 9. Hier befand sich die von Max Spaleck geerbte Fabrik für Webereimaschinen und das Ehepaar wohnte in einer Wohnung über der Firma. Am 15. Mai 1933 verstarb Max Spaleck im Alter von 52 Jahren nach einem Herzschlag. Sein Sohn Siegfried wurde im Alter von 23 Jahren Firmeneigentümer und brach dafür sein Ingenieurstudium an der Technischen Hochschule Dresden vorzeitig ab.
Wohnung der Familie Max und Clara (Klara) Spaleck (ca. 1921-ca. 1926)
<p>Klara Spaleck (geb. Eisenkraft, *17. Januar 1878) wurde im Bezirk Wiznitz [rumän.: Vijniţa] des Herzogtums Bukowina [rumän.: Bucovina, dt. auch: Buchenland] geboren. Mit 16 Jahren zog sie von zu Hause aus, wurde mit 18 Jahren getauft und konvertierte zum Christentum.In Bukarest trat sie dem deutschen Diakonissenhaus "Gottes Treue" bei.
Salomon´s Landesprodukten-Agentur - Adolf Salomon
<p>Der am 4. September 1861 in Heppenheim/Wiese geborene Adolf Salomon zog mit seiner Familie 1897 nach Worms in die Renzstraße 16. Adolf Salomon war verheiratet mit der am 18. August 1866 in Neustadt/Haardt geborenen Sara Mayer. das Ehepaar hatte 4 Kinder - Isaak,geb. am 1.1.1888 in Heppenheim/Wiese, - Friedrich, geb. am 13.2.1889 in Heppenheim/Wiese, - Betty, geb. am 30.1.1893 in Heppenheim/Wiese, verheiratet seit 2.11.1912 mit Max Hanau, - Lili Selma, geb. am 16.2.1894 in Heppenheim/Wiese, verheiratet seit 4.8.1920 mit Ferdinand Julius Herz.
Wilhelm von Siemens Denkmal
Fam. Winter & Hecht, Karoline
Akademisches Antiquariat - Fraenkel & Co
<p>Eduard Fraenkel und sein Sohn Siegbert Martin gründeten am 1. Januar 1905 das „ Akademisches Antiquariat Eduard Fraenkel“ in der Artilleriestrasse 13 in Berlin. Ein jahr nach dem Austritt von Eduard Fraenkel trat Josef Altmann trat am 1. 1. 1914 als Miteigentümer in das Antiquariat ein, das fortan den Namen „Akademisches Antiquariat Fraenkel & Co.“ trug. 1919 entschloß sich Siegbert Martin Fraenkel zum Ausstieg aus dem Geschäft und gründete unter dem Namen „S.
Unterkunft der Familie Leopold und Hildegard Popper
<p>Nachdem die Familie am 31. Dezember 1939 aus ihrer Wohnung im Hofgartenweg 7 ausziehen musste und in einer Baracke untergebracht wurde, zogen sie in das Haus Am Zieger 10, wo ihnen der Hausbesitzer Friedrich Lustinetz eine Unterkunft zur Verfügung stellte. Am 20. September 1942 wurde Leopolds Mutter Julie Popper (geb. Knöpfelmacher, *30. Oktober 1866 in Uherský Ostroh [dt.: Ungarisch Ostra]) mit 876 weiteren Personen mit dem Transport Nummer XVI/1 von Weimar nach Theresienstadt deportiert. Ihr wurde die Kennnummer 636 zugeteilt. Am 27.
Wohnung der Familie Leopold und Hildegard Popper (ca. 1931-1939)
<p>Um 1931 - wahrscheinlich nach der Hochzeit mit Hildegard (geb. Gäbelein) - zog Leopold Popper (*1903) in die Wohnung im Hofgartenweg 7 und bekam mit seiner Frau eine Tochter. Leopold Popper holte seine Mutter Julie Popper (geb. Knöpfelmacher, *30. Oktober 1866) von Wien nach Greiz und ließ sie bei sich und seiner Familie wohnen. Während der nationalsozialistischen Diktatur arbeitete Herr Popper in der Firma Jahn in Greiz, wo er von seinen Kollegen abgegrenzt wurde. Am 31. Dezember 1939 musste die Familie Popper aus ihrer Wohnung ausziehen.