Anwaltskanzlei - Dr. Heinrich Strauss

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<p>Heinrich Strauss wurde am 21. Januar 1876 in Kindenheim geboren. Seine Eltern waren Moses und Johanna Strauss. Im Oktober 1901 - Promotion zum Dr. jur. an der Universit&auml;t Erlangen. Anschlie&szlig;end Rechtspraktikant am k&ouml;niglichen Bezirksamt Kaiserslautern. Sp&auml;ter Niederla&szlig;ung als Rechtsanwalt (Justizrat) in Ludwigshafen am Rhein (1917 Lisztstra&szlig;e 158, zuletzt Ludwigstra&szlig;e 81). Im Oktober 1940 - Deportation in das Konzentrationslager Gurs in S&uuml;dfrankreich. - Am 9. Februar 1942&nbsp;in Noe zu Tode gekommen.

Kleiderstoffe und Theatergarderobe - Siegfried Lamm

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<p>Im Adressbuch Berlin und seine Vororte 1897 findet sich folgender Eintrag: Lamm Siegfried, Kleiderstoffe und Theatergarderobe, Breitestra&szlig;e 1, (Telefon I. 7253 ). Inhaber Siegfried Lamm. Wohnung NW Flemmingstra&szlig;e 11 I.E. - Siegfried Lamm wurde am 6. Oktober 1860 in Berlin geboren. Er war der Sohn von Itzig Lamm und Amalie Lamm, geb. Breslauer. Das Ehepaar hatte drei Kinder - Erna, verheirate Bab (3. 11.1888),Walther (2.2.1890 - 5.4.1911) und Herbert (1.6.1892 - 14.7.1918).</p>

Schneidereibedarfsgeschäft - Arnold Götz

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<p>Im Adressbuch M&uuml;nchen 1922 findet sich folgender Eintrag: G&ouml;tz Arnold, Schneidereibedarfsgesch&auml;ft, Pettenbeckstra&szlig;e 8 T. Wohnung 8/3&nbsp; I. A. - 1926 erwirbt Arnold G&ouml;tz das Anwesen &quot; am Oberanger 9 &quot;, das 1929 die ORAG ( S&uuml;dbayerische Schneidergenossenschaft ) erwarb. Mit dem Verkauf wird Arnold G&ouml;tz Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der Genossenschaft bis ihn die politischen Verh&auml;ltnisse 1934 zum Ausscheiden aus der Orag zwangen.</p>

Der Friedhof von Flamersheim

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Flamersheim ist ein kleiner Ort, der heute zu Euskirchen gehört. Juden siedelten hier in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Die Gemeinden Kirchheim und Flamersheim bildeten, jedenfalls bei der jüdischen Besiedlung, fast eine Einheit. Ab 1874 hatte Flamersheim eine Synagoge, die auch von den Kirchheimer Juden besucht wurde. Die Synagoge wurde 1938 zerstört, wenig später abgerissen. Eine Thorarolle konnte gerettet werden.

Kahn Fanny

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Fanny Kahn wurde am 7. April 1871 in Rockershausen/Saar geboren. Sie war verheiratet mit Ludwig Kahn (Heirat 1908), Viehhändler aus Aufhausen bei Bopfingen. In Aalen baute sich das Paar ein Häuschen mit einem kleinen Nebengebäude. Ludwig Kahn war Soldat im 1. Weltkrieg, kam verletzt wieder nach Hause und starb dann aber an einer Kriegsverletzung am 18. Juli 1919. Er wurde auf dem jüdischen Friehof in Aufhausen beerdigt. Die Ehe von Ludwig und Fanny Kahn blieb kinderlos.

Villa Rosenthal

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Die Villa Rosenthal wurde im Jahr 1891 erbaut. Sie war Wohnhaus und Lebensmittelpunkt für das Ehepaar Eduard und Clara Rosenthal und den gemeinsamen Sohn Curt. Zahlreiche Zeugnisse belegen die kulturelle Bedeutung der Villa Rosenthal als Treffpunkt von Wissenschaft, Kunst und Politik. Das Ehepaar förderte den gesellschaftlichen Austausch und unterstützte Bildungsangebote für Arbeiter*innen und Angestellte.