Der Friedhof von Schermbeck
Ein jüdischer Friedhof muss bereits Mitte des 17. Jahrhunderts in Schermbeck existiert haben, in den Kirchenbüchern der evangelischen Kirche werden mehrere Juden erwähnt, die in Schermbeck begraben wurden.
Es ist nicht klar, ob es sich um den gleichen Friedhof handelte, der heute am „Bösenberg“ vorhanden ist. Der heutige Friedhof liegt in einem Wohngebiet. Es sind 31 eher schlichte Steine vorhanden, außerdem zwei Gedenksteine für Menschen, die in Lagern ermordet wurden.
Getreide-Lebensmittel-Großhandlung - N.J. Homburger
<p>Die Spuren der Vorfahren von Nathan Jakob Homburger lassen sich in Karlsruhe zurückverfolgen bis ins Jahr 1722. Damals erhielt der Ur-Ahn Löw Homburger, geboren 1694 in Homburg einen Schutzbrief am 30. Juli 1722 vom Markgrafen Carl von Baden. 4 Generationen später legte Nathan Jakob Homburger den Grundstein für das Mehl-, Produkten- und Kolonialwaren-Engros-Geschäft. Ferdinand Homburger, der einzige Sohn des Ehepaars Nathan Jakob und Babette Homburger,geb. Baer trat später in die Fußstapfen seines Vaters.
Jüdischer Friedhof Heerstrasse
Bedingt durch die Ost-West-Spaltung der Stadt Berlin, teilte sich auch die jüdische Gemeinde Berlins in Ost und West. Dies bedeutete für die Juden im Westteil der Stadt: es musste ein neuer Friedhof angelegt werden. Im nord-westlichen Teil des Grunewalds, der hier an die Heerstr. angrenzt, konnte 1955 ein ca. 3,4 Hektar grosses Areal für die Gestaltung eines Friedhofs gekauft werden. Dieser wurde 1956 geweiht und bis heute haben hier über 5.000 Bestattungen stattgefunden.
Berlin, Grosse Hamburger Strasse
Nur noch eine Gedenktafel, die wiederhergestellte Grabstelle von Moses Mendelssohn und einige ausgestellte historische Grabsteine erinnert heute an diesen jüdischen Friedhof und seine Zerstörung durch die Nationalsozialisten.Nach dem Judenkiewer Spandau (1314 urkundlich erwähnt)[siehe Link] ist der jüdische Friedhof in Berlin-Mitte der älteste der Berliner jüdischen Gemeinde. Heute im Zentrum der Stadt gelegen wurde der Friedhof 1672 weit vor dem Ort angelegt und eingeweiht. Genaue Belegzahlen sind nicht eindeutig feststellbar.
Schuhgeschäft Dilsheimer
Elfriede Spangenthal (geborene Brylewski)
<p>Elfriede Brylewski wurde am 9. April 1906 in Suhl geboren. Ihre Eltern waren Aron und Emma Brylewski. Diese waren Inhaber des in Suhl bekannten Kaufhauses Leschnitzer. </p><p>Elfriede lernte ihren späteren Ehemann in jungen Jahren kennen und lieben. Im Alter von 19 Jahren zog Elfriede 1927, nach der Heirat mit Ludwig, nach Eisenach.</p><p>Beide bezogen eine Wohnung in der Bahnhofstraße 53/55. Sie hatten drei Kinder, neben Ernst Jochen und Hans-Günther auch die Tochter Eva-Marianne.
"Neuschul"
Die "Neuschul" wurde neben der Hauptsynagoge ("Altschul") aufgrund der Zunahme der jüdischen Bevölkerung in Fürth errichtet und genutzt. Zusätzlich verfügte sie über Wohnungen, die vermietet bzw. verpachtet wurden.
Im 19. Jahrhundert, als unter Oberrabbiner Dr. Isaak Loewi die Hauptsynagoge nach den Vorstellungen des Reformjudentums umgebaut und erweitert wurde, wurde die "Neuschul" von den orthodoxen Gemeindemitgliedern als Gemeindesynagoge weiter genutzt.
ehemaliges jüdisches Wohnhaus mit Resten einer Mikwe
<p>dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Aborterker, im Kern um 1400; Reste einer Mikwe</p>
ehemaliges jüdisches Wohnhaus
<p>dreigeschossiger und traufständiger Frackdachbau mit mittelalterlichem Kern</p>