Wohnung und Praxis von Dr. Alex Rosenbaum (?-ca. 1934)
<p>Der HNO-Arzt Dr. med. prakt. Alex Rosenbaum lebte 1929/30 in der Oststraße 19, wo sich auch seine HNO-Praxis befand. Zwischen 1929 und 1934 zog er wenige Straßen weiter in den Gartenweg 2.</p>
Jüdischer Friedhof Berne
<p>Der Jüdische Friedhof Berne im niedersächsischen Landkreis Wesermarsch ist ca. 810 m² groß. Der Friedhof wurde im Jahr 1895 auf einem Privatgrundstück von Louis Koopmann angelegt. Der älteste vorhandene Grabstein auf dem jüd. Friedhof in Berne stammt aus dem Jahr 1895; es ist der Grabstein für den Begründer des Friedhofes, Louis Koopmann.
Julius Bab - Barbara Bab
<p>Im Berliner Adressbuch 1922 findet nachfolgender Eintrag: Bab Julius, Schriftsteller, W57, Potsdamer Straße 68 IV. - Barbara Bab war eine Tochter des Schriftstellers Julius Bab und seiner Frau Elisabeth "Else" Karoline Johanna Bab, geb. Loos. Barbara wurde 1911 geboren und starb bereits 1946 im Alter von 35/36 Jahren. - Julius Bab wurde am 11. Novemeber 1880 in Berlin geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Elkan Bab und Fanny Bab, geb. Herrmann. Julius Bab war verheiratet mit Elisabeth Loos.
Hopfen- und Exportgeschäft - Josef Aischmann
<p>Im Müncher Adressbuch aus dem Jahr 1900 findet sich Eintrag: Aischmann Josef, Hopfen- und Exportgeschäft, Ludwigstraße 60 (T), Wohnung Pilotystraße 7/3.Josef Aischmann, geboren am 2. September 1852 in Mühlhausen (Thüringen) war verheiratet mit Malwine, geb. Fürther, geboren am 2. August 1865 in München. Das Ehepaar hatte zwei Kinder - Justus, geboren am 14. Dezember 1886 in Nürnberg und Klarisse Claire Liliane, geboren am 29. Oktober 1890 in Nürnberg.
Unterkunft von Hans Heller
<p>Am 15. Oktober 1898 wurde Hans Hermann Heller in Greiz als Sohn von Paul und Edwig Heller geboren. Von 1916 bis 1918 war er Soldat im Ersten Weltkrieg. Dabei erlitt er eine Verletzung am Arm, wodurch er seine angestrebte Karriere als Pianist nicht weiter verfolgen konnte. Er entschied sich für ein Studium der Musiktheorie und des Klaviers am Leipziger Konservatorium. Dabei lernte er seine spätere Frau Ingrid Heller (geb. Eichwede, *1905) kennen.
Kaufhaus Behrendt
Das Kaufhaus Behrendt wurde 1886 von dem Gewerbetreibenden Adolph Behrendt im Zentrum Jenas eröffnet. Nachdem Behrendt mit seiner Gewerbeerlaubnis für einen Handel mit Weiß- und Putzwaren sein Geschäft zunächst am Markt 16 hatte, erwarb er 1889/90 das Haus Markt 17 und legte mit der Erweiterung des Geschäftssortiments durch Manufakturen den Grundstein für den Aufbau des ersten Jenaer Kaufhauses.
Der jüdische Friedhof in Bern
Es gab in Bern einen Friedhof aus dem Mittelalter. Er lag dort, wo heute das Bundeshaus steht. Der neue Friedhof ist 1884 gegründet worden. Er umfasst heute 1800 Grabstellen.
Jüdischer Friedhof (Hebenshausen)
<p>Der jüdische Friedhof von Hebenshausen befindet sich zwei Kilometer nördlich des Dorfes auf einer kleinen Anhöhe am Rande eines Wäldchens. Er ist über einen geteerten Feldweg am Rande des Dorfes oder über eine kleine Zufahrt der B27 Richtung Göttingen kurz vor der Abfahrt Marzhausen zu erreichen. Der Friedhof wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts angelegt, um der wachsenden jüdischen Gemeinde eine örtliche Beisetzungstätte zu ermöglichen.
Stadtspaziergang zur jüdischen Wirtschafts- und Gewerbegeschichte Heilbad Heiligenstadt
Heilbad Heiligenstadt ist ein eine kleine Stadt im Obereichsfeld, im nördlichen Thüringen gelegen. Die Kreisstadt befindet sich im Dreiländereck von Hessen, Niedersachsen und Thüringen und zeichnet sich vor allen durch ihre ländliche Lage aus. Erstmals, seit dem Mittelalter, war mit der Erteilung eines Schutzbriefes für Heiligenstadt und dem Zuzug des Levi Joseph Meyer (ab 1808 Levi Meyer Loewenthal) wieder eine jüdische Familie in der Stadt beheimatet.