Albert Fraenkel (1848-1916), Gründungsdirektor des Krankenhauses "Am Urban"
Albert Fraenkel (* 10.3.1848 Frankfurt (Oder); † 6.7.1916 Berlin-Grunewald) war ein deutscher Internist und Bakteriologe. Er wurde als Sohn des jüdischen Eisenwarenhändlers David Fraenkel geboren. Seine Mutter war die Nichte Ludwig Traubes, eines Professors für Innere Medizin. [...]
Druck- und Verlagshaus Ullstein
Familie Arndt
<p>1943 taucht die jüdische Familie Arndt an verschiedenen Orten unter. Der Sohn Joachim Arndt versteckt sich in der Fabrik Max Köhler. Dort lebt er in einer kleinen Ecke hinter einem Schrank. Er lebte dort eineinhalb Jahre alleine. Im Februar 1945 kommen Schwester und Mutter hinzu. Ein wenig später kommen auch 3 weitere Personen dazu. Jetzt leben sechs Menschen in dieser kleinen Ecke. Sie müssen sich sehr hüten, weil sie sonst von den Mitarbeitern entdeckt werden.
Familie Kormes
<p> </p><p>Hier lebte Familie Kormes von ca. 1915 - 1938</p><p>1934 Ausweisung Karl Kormes als 'unliebsamer Auslaender' durch die Nazis, </p><p>Nach Aufenthalt in Polen, 1936 ueber Frankreich, die Pyrenneen nach Spanien, Kämpfer bei den Internationalen Brigaden. Internierung durch die Francisten.
Rohprodukte und Metalle - Jakob Sternlicht
<p>Im Adressbuch der Stadt Halle / Saale aus dem Jahr 1912 findet sich unter der Ruprik - Einwohner - nachfolgender Eintrag: Jabob Sternlicht, begr. 1888, Rohproduktenhandlung und Schuhreparaturen, Alter Markt 11 ( Tel.-Nr. 1946 ), Inh. Jakob Sternlicht,Wohnung I.E. - unter der Ruprik - Handel- und Gewerbetreibende in Halle a. S. nach Erwerbs- bzw. Berufszweigen alphabetisch - Metall - nachfolgender Eintrag : Sternlicht, Jakob, Alter Markt 11.</p>
Neuer Friedhof Bergen Enkheim
Da der alte Friedhof in Bergen vollständig belegt war, wurde 1925 nach langen Diskussionen im Gemeindeparlament der neue jüdische Friedhof an der Vilbeler Landstraße angelegt. Dieser wurde bis zum Ende der jüdischen Gemeinde Bergen-Enkheim im Jahr 1942 genutzt.
An anderer Quelle steht, dass der Friedhof von 1925 bis mindestens 1936 belegt wurde.
Aus dieser Zeit sind noch etwa zehn Grabsteine vorhanden.
Alter Friedhof Bergen-Enkheim
Bergen und Enkheim sind durch Kommunalreformen zum östlichsten Stadtteil Frankfurts geworden.
Um 1330 lassen sich erste Juden in Bergen nachweisen. Schon vor dem dreissigjährigen Krieg bestand eine Synagoge, die mehrfach zerstört und im 19. Jahrhundert durch einen größeren Bau ersetzt wurde.
Im Zentrum von Bergen befand sich von der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts der jüdische Friedhof, der um 1920 durch den neuen Friedhof ersetzt wurde.
Tuchfabrik - Süskind & Sternau
<p>1887 kauften die jüdischen Fabrikanten Siegmund Sternau (1847–1895) aus Büren und Albert Süskind (geb.
Tuchgroßhandlung - Holzinger & Heymann
<p> Die seit 1861 bestehende Tuchgroßhandlung von Meyer Holzinger und Julius Heymann wurde 1874 vom Promenadenplatz 13 an den Promenadeplatz 21 verlegt.</p><p>Im Adreesbuch der Stadt München aus dem Jahr 1862 findet sich nachstehender Eintrag: Heymann Julius, Kaufmann, Fürstenfeldergasse 7. - Holzinger Meyer,Tuchhändler en gros, Fürstenfeldergasse 7, Laden: Promenadenstraße 13.</p><p>Im Adressbuch der Stadt aus dem Jahr 1869 finden sich nachstehende Einträge: Heymann Jul.