Literaturhaus Alte Synagoge Görlitz

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<p>Die erste nachmittelalterliche Synagoge errichtete die im Jahr 1847 unter dem Einfluss der Gesetzgebung des preu&szlig;ischen K&ouml;nigs emanzipierte j&uuml;dische Gemeinde in einem Geb&auml;ude im Hinterhof des Hotels &bdquo;Wei&szlig;es Ro&szlig;&ldquo; am Obermarkt 17. Am 20.9.1853 wurde das Gotteshaus bezogen. Der Zugang erfolgte &uuml;ber die Langenstra&szlig;e 23, durch den Schulgarten der 1846 errichteten B&uuml;rgerschule.

Jüdengasse / Jüdenstraße Görlitz

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<p>Eine &bdquo;Judengasse&ldquo; wurde erstmalig Anfang des 14.Jahrhunderts urkundlich erw&auml;hnt; auch eine &bdquo;Judenbadestube&ldquo; (Mikwe) und einen &bdquo;Judenkirchhof&ldquo; - vor der Stadtmauer an der Nei&szlig;e gelegen - soll es damals gegeben haben. Unter K&ouml;nig Johann von B&ouml;hmen erlangten die hier ans&auml;ssigen Juden 1329 Schutz; seit 1344 ist eine &bdquo;Judenschule&ldquo; (Betraum) in G&ouml;rlitz urkundlich nachweisbar.

Unterkunft von Emilie Arnstein

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<p>Emilie Arnstein (geb. Heller) wurde am 19. September 1896 in Greiz als Tochter von Paul (*1866)&nbsp;und&nbsp;Edwig Heller (geb. Levi) geboren. Sie war die Schwester des Komponisten Hans Hermann Heller.&nbsp;Emilie Arnstein heiratete Hermann Arnstein (*1884). Die beiden lebten in N&uuml;rnberg und bekamen drei T&ouml;chter, Edwig (*01. Mai 1923), Irmgard (*24. Juni 1926) und Marion (*28. M&auml;rz 1928). Die Familie fl&uuml;chtete nach Frankreich, wurde dort verhaftet und nach Drancy gebracht. Am 13.