Der Friedhof von Wulfen

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Der 300 qm große Friedhof liegt versteckt im Gewerbegebiet „Im Köhl“ an der Einmündung von „Auf der Koppel“ in die Wienbachstraße. Der Friedhof „Auf der Koppel“ wurde im Jahre 1838  von Abraham Moises gekauft. Der Friedhof wurde in der NS Zeit zerstört, alle Grabsteine fehlen. Acht Gräber weisen eine Steinumfassung auf.

Der Gedenkstein am Eingang wurde von Schwester Paula (= Tisa von der Schulenburg, Ursulinerin) gestaltet:  "Dem Gedenken unserer jüdischen Mitbürger, die in den Jahren 1933-1945 Opfer der Gewaltherrschaft wurden.

Geschirr- und Küchengerätegeschäft Theodor Rubel

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<p>Theodor Rubel wurde am 19.11.1884 in Hochspeyer geboren.&nbsp;</p><p>Im Ersten Weltkrieg war er bei der Infanterie und k&auml;mpfte in Flandern, der Champagne und bei Verdun.</p><p>Sein Gesch&auml;ft, das er sich nach dem Krieg aufbaute, befand sich gegen&uuml;ber dem&nbsp;so genannten &quot;Braunen Haus&quot;, in dem die NSDAP-Kreisleitung ihren Sitz hatte, so dass es f&uuml;r die Bev&ouml;lkerung schon seit 1933 gef&auml;hrlich war, dort einzukaufen.

Jüdischer Friedhof im Waldfriedhof

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<p>Der neueste der drei Pirmasenser j&uuml;dischen Friedh&ouml;fe ist Teil des st&auml;dtischen Waldfriedhofs. In bisher vier Reihen liegen 64 Grabsteine im Grabfeld 6, am k&uuml;rzesten erreichbar &uuml;ber den Eingang Pavillon. Dieser j&uuml;dische Friedhof wurde 1927 angelegt und wird bis heute belegt. Einige Gr&auml;ber sind kunstvoll gestaltet, aber die meisten Steine sind in einer schlichten Dreiecksform gehalten, die schon vor der NS-Zeit und auch nach dem Krieg noch gesetzt wurden. Woher diese Form der Grabsteine kommt, ist unklar.

Jüdischer Friedhof Ottostraße

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<p>Der j&uuml;dische Friedhof an der Ottostra&szlig;e ist Teil des st&auml;dtischen Alten Friedhofs. Der j&uuml;dische Teil&nbsp;wurde 1878 angelegt, als die j&uuml;dische Gemeinde in Pirmasens stark gewachsen war und der Platz im Friedhof in der Zeppelinstra&szlig;e nicht mehr ausreichte. Begr&auml;bnisse fanden bis&nbsp;zur Schlie&szlig;ung 1927 statt&nbsp;sowie noch einmal&nbsp;1933.

Jüdischer Friedhof Zeppelinstraße

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<p>Der j&uuml;dische Friedh&ouml;f an der Zeppelinstra&szlig;e ist der &auml;lteste j&uuml;dische Friedhof in Pirmasens. Er wurde 1813 angelegt und 1876 geschlossen. Auf 1360 qm2 befinden sich heute in Hanglage auf 4 Ebenen 95 Grabsteine. Urspr&uuml;nglich war der Zugang vom Gef&auml;ller Weg aus, wo man heute noch die Reste des ehemaligen Eingangs sieht. Heute betritt man den Friedhof von der Zeppelinstra&szlig;e aus. Das Friedhofstor ist verschlossen, den Schl&uuml;ssel dazu kann man beim Garten- und Friedhofsamt ausleihen.</p>

Betraum Gladbach

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Im Anbau des Hauses Abteiberg 4 errichtete die jüdische Gemeinde einen Betraum. Es handelte sich um das Wohnhaus des Gemeindevorstehers Joseph Cahn. Mit seiner Bestellung zum Vorsteher im Jahre 1809 begann sich das jüdische Leben in Gladbach zu organisieren. Als Gemeindevorsteher trug Cahn unter anderem die Verantwortung für die Möglichkeit zur Durchführung von Gottesdiensten. Daher ist es naheliegend, dass er bereits kurz nach seiner Bestellung der Gemeinde die Räumlichkeiten in seinem Haus zur Verfügung stellte.