Siegmund Borchardt

Complete profile
80

<p>Text der Karte: Montag,15.4.99 - Liebe Eltern !&nbsp; - Im Begriff auf 1 Tag nach Holland zu fahren begr&uuml;&szlig;t Euch und die Kinder herzlichst - Euer treuer Philipp.&nbsp;&nbsp; Beim Absender der Karte handelt es sich mit gro&szlig;er Wahrscheinlichkeit um den Schwiegersohn Philipp Schlesinger, den Ehemann von Anna (Anny) Schlesinger. Das Ehepaar Philipp und Anna Schlesinger, geb. Borchardt hatte zwei Kinder - Werner Julius und Victor Schlesinger.</p>

Chemnitzer Teppichfabrik - Oscar von Kohorn

Complete profile
90

<p>Oscar Kohorn, geboren am 12. Oktober 1882 in D&uuml;rrmaul (Drmoul) als Sohn von Markus Kohorn und Charlotte,geborene Pollak. Markus Kohorn war seinerzeit (vor 1900) beinahe 20 Jahre Vorsteher der Israel. Kultusgemeinde D&uuml;rrmaul.Oscar Kohorn war das neunte der zehn Kindern der Eheleute Kohorn. Nach seiner Schul- und Lehrzeit besuchte Oscar Kohorn die H&ouml;here Webschule in Chemnitz bis 1903. Er fand Anstellung in der Textilfabrik Siegmund Goeritz oHG als Weberei-Direktor. 1909 gr&uuml;ndete er seine eigene Fabrik,die Chemnitzer Teppichfabrik Oscar Kohorn.

Hopfenhändler - Bernhard Steinberger

Complete profile
90

<p>Der Hopfenh&auml;ndler Bernhard Steinberger, geboren am 6. April 1846 in Schonungen - gestorben am 6. Oktober 1916 in der Medizinischen Klinik in Erlangen war verheiratet mit Babette, geborene Su&szlig;mann, geboren am 3. Januar 1855. Das Ehepaar hatte vier Kinder - 1. Hugo, geboren am 3. Mai 1877 - am 25. Mai 1942 zusammen mit seiner Frau Elsa,geborene Bechmann nach Izbica deportiert und dort ermordet, -&nbsp; 2. Siegfried, geboren am 13. M&auml;rz 1879, - gestorben am 5. M&auml;rz 1926 in Bamberg,verheiratet mit Paula Hessberg, geboren am 4.

Stolpersteine Familie Dr. Erich Oppenheimer

Complete profile
60

<p>&nbsp;Jakobstra&szlig;e 3 in G&ouml;rlitz, hier wohnten Erich Oppenheimerm<br />seine Frau Charlotte Oppenheimer und ihr Sohn, Werner Oppenheimer<br /><br />Dr. med. Erich Oppenheimer, geb. am 24. Mai 1894 in Berlin wohnhaft in G&ouml;rlitz Inhaftierungsort: bis 13. Dezember 1938, KZ Sachsenhausen, Tormersdorf, Sammellager Todesdatum/-ort: 24. April 1942, Sammellager Tormersdorf, (Freitod)<br /><br />Charlotte Oppenheimer, geborene Cohn, geb. am 04.

Stolpersteine Fritz und Käthe Warschawski

Complete profile
60

<p>Postplatz 10 in G&ouml;rlitz, hier wohnten Dr. Fritz Warschawski und K&auml;the Warschawski.</p><p><br />Dr. Fritz Warschawski, geb. am 1888 1933 nach Pal&auml;stina geflohen gest. 1960 in Tel Aviv<br />K&auml;the Warschawski, geb. am 1933 nach Pal&auml;stina geflohen gest. 1935 in Tel Aviv</p><p>Fritz Warschawski war der erste Jude, der im Fr&uuml;hjahr 1933 vor der Willk&uuml;r der Nazis aus G&ouml;rlitz nach Pal&auml;stina floh. Der Zahnarzt hatte sich sehr wohlgef&uuml;hlt in der Stadt.

Stolpersteine Siegmund und Betty Fischer

Complete profile
60

<p>Sigmund Fischer, geb. am 10. September 1879 in Usov (dt. M&auml;hrisch Aussee)/ M&auml;hren, wohnhaft in G&ouml;rlitz Inhaftierungsort: bis 13. Dezember 1938, KZ Sachsenhausen, Sammellager Tormersdorf, Deportationsziel: 30. August 1942, Ghetto Theresienstadt, ermordet am 15. Mai 1944 im Vernichtungslager Auschwitz<br /><br />Betty Fischer, geborene Zaduk, geb. am 05. Dezember 1881 in G&ouml;rlitz/ Schlesien, wohnhaft in G&ouml;rlitz Inhaftierungsort: Sammellager Tormersdorf, Deportationsziel: ab Breslau 30.

Stolpersteine Paul und Margarete Arnade

Complete profile
60

<p>Paul Arnade, geb. am 10.05.1874 in G&ouml;rlitz/ Schlesien, wohnhaft in G&ouml;rlitz Inhaftierungsort: Sammellager Gr&uuml;ssau u. Sammellager Tormersdorf, Deportationsziel: 30.08.1942, Ghetto Theresienstadt, Todesdatum/-ort: 14.12.1942, Ghetto Theresienstadt<br /><br />Margarete Arnade geborene Pinoff geb.

Apotheke Günther Friedländer

Complete profile
70

<p>Von 1930-1933 f&uuml;hrt G&uuml;nther Friedl&auml;nder die Kronen-Apotheke auf der G&ouml;rlitzer Bismarckstrasse. Drei Jahre hatte der im schlesischen K&ouml;nigsh&uuml;tte Geborene in G&ouml;rlitz gelebt. Das&nbsp;familiengef&uuml;hrte Unternehmen &ndash; Friedl&auml;nder hatte die Apotheke von seiner Tante &uuml;bernommen &ndash; endete 1933 j&auml;h mit den Boykotten gegen j&uuml;dische H&auml;ndler. Friedl&auml;nder verkaufte die Apotheke und kehrte Deutschland den R&uuml;cken.