Elfriede Spangenthal (geborene Brylewski)

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<p>Elfriede Brylewski wurde am 9. April 1906 in Suhl geboren. Ihre Eltern waren Aron und Emma Brylewski. Diese waren Inhaber des in Suhl bekannten Kaufhauses Leschnitzer.&nbsp;</p><p>Elfriede lernte ihren sp&auml;teren Ehemann in jungen Jahren kennen und lieben. Im Alter von 19 Jahren zog Elfriede 1927, nach der Heirat mit Ludwig, nach Eisenach.</p><p>Beide bezogen eine Wohnung in der Bahnhofstra&szlig;e 53/55. Sie hatten drei Kinder, neben Ernst Jochen und Hans-G&uuml;nther auch die Tochter Eva-Marianne.

"Neuschul"

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Die "Neuschul" wurde neben der Hauptsynagoge ("Altschul") aufgrund der Zunahme der jüdischen Bevölkerung in Fürth errichtet und genutzt. Zusätzlich verfügte sie über Wohnungen, die vermietet bzw. verpachtet wurden.

Im 19. Jahrhundert, als unter Oberrabbiner Dr. Isaak Loewi die Hauptsynagoge nach den Vorstellungen des Reformjudentums umgebaut und erweitert wurde, wurde die "Neuschul" von den orthodoxen Gemeindemitgliedern als Gemeindesynagoge weiter genutzt.

Israelitischer Friedhof Sulzbürg

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<p>Laut Magnus Weinberg bestand der j&uuml;dische Friedhof schon um 1600.</p><p>&quot;Am Fu&szlig;e des jetzt v&ouml;llig verschwundenen Schlosses Untersulzb&uuml;rg errichtet, liegt er zwar mitten im Orte, ist aber mit derartigem Geschick in dessen reizvolle Bauart eingegliedert, da&szlig; er dessen Lageplan nirgends st&ouml;rt. Hoch vom Gipfelabhang des Schlo&szlig;berges schaut dieser Ort des Friedens seit Jahrhunderten in die Lande des Sulzgaues.