Alter Friedhof Bergen-Enkheim
Bergen und Enkheim sind durch Kommunalreformen zum östlichsten Stadtteil Frankfurts geworden.
Um 1330 lassen sich erste Juden in Bergen nachweisen. Schon vor dem dreissigjährigen Krieg bestand eine Synagoge, die mehrfach zerstört und im 19. Jahrhundert durch einen größeren Bau ersetzt wurde.
Im Zentrum von Bergen befand sich von der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts der jüdische Friedhof, der um 1920 durch den neuen Friedhof ersetzt wurde.
Tuchfabrik - Süskind & Sternau
<p>1887 kauften die jüdischen Fabrikanten Siegmund Sternau (1847–1895) aus Büren und Albert Süskind (geb.
Tuchgroßhandlung - Holzinger & Heymann
<p> Die seit 1861 bestehende Tuchgroßhandlung von Meyer Holzinger und Julius Heymann wurde 1874 vom Promenadenplatz 13 an den Promenadeplatz 21 verlegt.</p><p>Im Adreesbuch der Stadt München aus dem Jahr 1862 findet sich nachstehender Eintrag: Heymann Julius, Kaufmann, Fürstenfeldergasse 7. - Holzinger Meyer,Tuchhändler en gros, Fürstenfeldergasse 7, Laden: Promenadenstraße 13.</p><p>Im Adressbuch der Stadt aus dem Jahr 1869 finden sich nachstehende Einträge: Heymann Jul.
Reisender - Bernhard Nattenheimer
<p>Im Adressbuch der Stadt Fürth aus dem Jahr 1895 findet sich folgender Eintrag: Nattenheimer, Bernhard, Reisender, Bahnhofstraße 3.</p>
Friedhof in Forst (Lausitz)
Der Friedhof liegt seit 1945 in Polen, im Dorf Zasieki.
Vom Grenzübergang (nördlich von Forst) aus folgt man den Wegweisern in Richtung Zasieki über einen Kreisverkehr hinaus bis zum Bahnübergang in Zasieki. Vor dem Bahnübergang stellt man den Wagen ab und geht ein paar Schritt zurück (nordwärts) bis zum ersten Haus. Vor diesem zweigt nach rechts (ostwärts) ein baumgesäumter Feldweg ab, dem man ca. 500 m weit folgt, bis zum Ende der Bebauung linkerhand. Hier kreuzt ein weiterer Feldweg, dem man nach links (nordwärts) ca. 50 m folgt, bis man auf der linken Seite den Friedhof sieht.
Der Friedhof in Eimelrod
Der Friedhof liegt im Ort an der Violinenstrasse. Auf einer Fläche von etwa 1000 qm stehen einige wenige Grabsteine.
Zigarrengroßhändler - Jakob Regensteiner
<p>Jakob Regensteiner wurde am 21.10.1864 in Ulm geboren. Die Eltern waren Sigmund Regensteiner aus Pflaumloch / Ulm und Regina Regensteiner, geb. Gift aus Hainsfarth. Die Vorfahren von Jakob Regensteiner lassen sich in Pflaumloch (Riesbürg) zurückverfolgen bis ins 16,/17. Jahrhundert.Jakob Regensteiner heiratete am 23.08.1905 in München Hedwig Regensteiner, geb. Kahn, geboren am 12.09.1882 in München, Das Ehepaar hatte einen Sohn, - Walter Sigmund, geboren am 22.12.1907 in München.
Zigarettenfabrik Manoli
Die Zigarettenfirma Manoli war eine der ersten Firmen mit einem Corporate Design, das seit 1910 von dem Grafiker Lucian Bernhard entwickelt wurde. Die Familie richtete die „Jacob und Rosa Mandelbaum Stiftung für verschämte Arme“ in Berlin ein und unterstützte zahlreiche jüdische Wohlfahrtseinrichtungen. Bernhard gestaltete auch den Grabstein des Familiengrabs auf dem Jüdischen Friedhof in der Schönhauser Allee, dort wurden Jacob und Rosa Mandelbaum beigesetzt.
Wäschefabrik Müller & Sussmann
Das Unternehmen Müller & Sussmann spezialisierte sich auf Herren- und Damenhemden, Manschetten und besonders auf Hemdkragen. Müller & Sussmann beschäftigte bis zu 500 Mitarbeiter in Produktion, Vertrieb und Verkauf und war in allen großen Warenhäusern vertreten.1911 traten Abraham Albert Müllers Söhne Alfred Martin und Paul als Teilhaber in die Firma ein und übernahmen die Geschäfte 1921. Zum fünfzigjährigen Firmenjubiläum wurden auch der Berliner Bürgermeister Gustav Böß und weitere Vertreter der Stadt begrüßt.
Luxus- und Lederwarengeschäft Albert Rosenhain
Die Leipziger Straße war um 1900 die Einkaufsmeile Berlins. Durch den Bau der geschienten Pferdebahn und die Einführung elektrischer Beleuchtung hatte sie sich seit den 1880er Jahren zu einer boomenden Geschäftsstraße in der wachsenden Metropole entwickelt. Hier befanden sich Warenhäuser sowie zahlreiche spezialisierte und gut geführte Einzelhandelsgeschäfte, die die Konsumwünsche der Berliner und internationalen Kundschaft zu befriedigen suchten und um deren Gunst wetteiferten. Fast die gesamte Leipziger Straße wurde 1943 in einem Bombenangriff komplett zerstört.