Alte Synagoge
Die Alte Synagoge ist das ewige, würdige und nur gut erhaltene Zeugnis der Anwesenheit von Juden in der Stadt. Die ersten Informationen über sie erschienen 1576 einmal in den Schatzkonten, als sie die Wahlsteuer für zehn Personen bezahlten. Aber sie müssen schon einmal hier gelebt haben, laut einem Stadtdokument aus dem Jahr 1592, in dem erwähnt wird, dass ihr Friedhof uralt ist, was bedeutet, dass er zu dieser Zeit sehr alt war.
Kölner Schuhbedarfs-Vertriebsgesellschaft - Bernhard Cohen
<p>Im Kölner Adressbuch 1925 finden sich folgende Einträge: Cohen Bernhard, Wittwe, siehe Kölner Schuhbedarfs-Vertriebsgesellschaft, Hansaring 104. &nb
Der Friedhof in Plaszow
Nur wenige Kilometer südlich von Kaziemierz befanden sich an der Abrahamaauf in Plaszow zwei jüdische Friedhöfe. Der Eine lag an der Ulica Abrahama. Er ist nicht erhalten. Ein anderer Friedhof liegt im Norden des Lagergeländes. Die Grabplatten wurden entfernt, es sind nur noch die Umrandungen der Gräber erhalten.
Feder Familie Wohnhaus
Neuer Friedhof Ziskov
Ab 1890 wurde auf dem neuen jüdischen Friedhof im Osten der Vorstadt Ziskov beerdigt. Der Friedhof wird auch heute noch von den Prager Juden benutzt. Neben alten Grabsteinen finden wir Stelen zur Erinnerung an die Auslöschung jüdischer Gemeinden durch die Nazis.
Darmhandlung - Israel und Sally Sommer
<p>Hamburgisches Adressbuch 1886 - Alphabetisches Einwohnerverzeichnis - Sommer Israel, Darmhandlung, Mühlenstraße 47</p>
Der neue Friedhof von Luzern
Der neue Friedhof wurde 1943 eingeweiht. Er grenzt ebenfalls an den kommunalen Friedhof, jedoch östlich. Er ist bisher mit etwa 400 Gräber belegt
Im vorderen Teil des neuen Friedhofes befindet sich eine Leichenhalle. Während man auf dem alten Friedhof auch Obelisken und andere Formen sowie Verzierungen bei den Grabsteinen findet, ist die jetzige orthodoxe Ausrichtung der Gemeinde auch an den einförmigen und schmucklosen Grabsteinen des neuen Friedhofs erkennbar.
Der alte Friedhof von Luzern
Am 3. März 1887 wurde der alte Friedhof am Friedenthal eingeweiht. Er grenzt im Westen an den kommunalen Friedhof. Er ist mit 366 Gräbern voll belegt und wird seit 1942 nicht mehr benutzt.
Der Friedhof in Schüttorf
Der jüdische Friedhof von Schüttorf liegt an der Samernschen Strasse in einem kleinen Wald. Er wurde im 17. Jahrhundert für Beerdigungen benutzt. Er hat heute noch 19 Grabsteine. In Schüttorf siedelten Juden vermutlich bereits um 1700. Die Gemeinde hatte stets nur einige jüdische Familien. Sie gehörten zur Synagogengemeinde Bad Bentheim.
Der Friedhof in Zittau
Der Friedhof wurde erstmalig im Jahre 1887 belegt. Die Tahara- Halle, die von Anfang an vorhanden war, wurde im Jahre 1938 gesprengt..Auf dem Friedhof stehen 50 Grabsteine. Der Gedenkstein wurde von Mottel Schwarz, einem Überlebenden der Shoah, errichtet.
Der Friedhof liegt an der Görlitzer Straße (B 99), am nordöstlichen Rand der Stadt. Von Görlitz kommend durchquert man einen Kreisverkehr mit der Abzweigung zur B178 (nach Löbau und Bautzen). Unmittelbar dahinter liegt auf der rechten (westlichen) Straßenseite der Friedhof.