Otto Schwabe
<p>Otto Schwabe (geboren am 2. Oktober 1894 in Hanau; gestorben am 22.
Farbenfabrik - Hermann Horwitz jr.
B. Rubinstein
<p>Laut dem Ravensteinplan von 1861 befand sich das Haus Klostergasse 59 genau gegenüber vom Ausgang der Strasse " Am Judenbrückchen ". Bei der Sanierung der Frankfurter Altstadt wurden 1937 die Häuser im nördlichen Teil der Klostergasse abgerissen. 1944 wurde bei einem Luftangriff 1944 das Areal um die Klostergasse völlig zerstört.</p>
Buchladen am Bayerischen Platz
<p>Der Buchladen, mit dazugehöriger Leihbücherei, am Bayrischen Platz 13/14 wurde von Benedict Lachmann am 11. März 1919 gegründet. Daneben gründete er auch die Zeitschrift Der individualistische Anarchist, deren erste Auflage im August 1919 erschien. Darin wurden Artikel von Lachmanns Bekanntenkreis, aber auch berühmter Schriftsteller, zum Beispiel John Henry Mackay und Henry David Thoreau veröffentlicht.Auch der Buchladen erfreute sich einiger bekannter Kunden wie Albert Einstein.</p><p>Am 22.
Friedrich "Fritz" Canthal
<p>Friedrich Canthal (* 9. April 1848 in Hanau; † 9. November 1922) war Unternehmer und Kommunalpolitiker in Hanau.</p><p>Geboren wurde Friedrich („Fritz“) Canthal in der Hanauer Judengasse als Sohn eines Weinbrand- und Likörfabrikanten.
Ferdinand Gamburg-Loge
<p>Die Ferdinand Gamburg-Loge LXXII No. 654 U.O.B.B. war die Hanauer Loge des Unabhängigen Ordens B'nai B'rith. Am 16. Januar 1910 gründeten Logenbrüder zu Ehren des verstorbenen Wohltäters die Loge. 1937 wurde die Loge aufgelöst.</p><p>Die Frankfurter jüdische Stifterin Betty Gumpertz gründete 1888 ein Siechenhaus für chronisch kranke und bettlägerige Bedürftige; es vereinigte Kranken-, Behinderten-, Alten- und Armenpflege unter einem Dach.
Erdmannsdorfer Fabrikate
<p>Der Hausvogteiplatz galt in den 1920er Jahren als das Zentrum der Berliner Modewelt. Die Erdmannsdorfer Büstenfabrikate GmbH wurde 1911 zuallererst in den Berliner Adressbücher genannt. Das Unternehmen zog bis 1938 mehrmals in der Umgebung des Hausvogteiplatzes um. Am längsten war es jedoch in der Seydelstraße 8/9. Gründer des Unternehmens war Adolf Samson, unter dessen Leitung Schaufensterpuppen angefertigt wurden.
Theater in der Kommandantenstraße
Mit dem 1906 errichteten Neubau des Theaters in der Kommandantenstr. 57 verwirklichten die Komiker und Schauspieler Anton und Donat (geb. David) Herrnfeld ihre Vorstellungen von einem eigenen Theater. Die Stücke zu bürgerlichen Themen von Moral und Ehre in jüdischen Familien schrieb Donat ihnen auf den Leib. Zum Erfolg des Theaters trug auch sein familiärer Charakter bei. Dieser bestand im Umgang mit dem Publikum, aber auch in der betrieblichen Struktur. Die Ehefrauen saßen an der Kasse, Schwestern und Kinder spielten ebenfalls auf der Bühne, die Mutter kochte in der Theaterküche.