Georges Goldenbaum

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<p>Im J&uuml;dischen Adressbuch Gro&szlig;berlin - Ausgabe 1931/1932 findet sich folgender Eintrag - Goldenbaum Georges, W15, Lietzenburgerstra&szlig;e 16. Auf dem Briefumschlag sind folgende weiteren Adressen angegeben - Georges Goldenbaum, J&auml;gerstra&szlig;e 25, Berlin W 56,&nbsp; - darunter Stempel - Jetzt : Mohrenstra&szlig;e 54/55 part.</p>

Wohnung der Familie Max und Margarete Dietsch / Dietzsch

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<p>In der Oststra&szlig;e 27 lebte 1929/30 Margarete Dietzsch (geb. Friedenstein, *13. November 1888). Sie stammte urspr&uuml;nglich aus Berlin und lernte w&auml;hrend ihres Studiums Max Dietzsch kennen. 1920 heirateten die beiden und zogen nach Greiz. Max Dietzsch, ein Kaufmann, &uuml;bernahm dort das Malergesch&auml;ft seines verstorbenen Vaters.<br />Am 02. Februar 1945 wurde Margarete Dietzsch &uuml;ber Leipzig nach Theresienstadt deportiert. Der Transport trug die Nummer XVI / 5 und Frau Spaleck wurde die Kennnummer 168 zugewiesen.

Anwaltskanzlei - Dr. P. Zander

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<p>Dr. Paul Zander wurde am 25. Mai 1884 in Leipzig geboren. Er starb am 6. Juli 1943 in London. Im Dezember 1938 wurden sechs j&uuml;dische Konsulenten vom Pr&auml;sidenten des Oberlandesgerichts in Dresden, Dr. Lorenz, ernannt. Diese ersetzten die Leipziger Anw&auml;lte, denen im November 1938 in einem letzten Schritt auf dem Wege der Verdr&auml;ngung die Zulassung entzogen und die mit Berufsverbot belegt worden waren. Bei der Ernennung von j&uuml;dischen Konsulenten wurden ehemalige Frontsoldaten bevorzugt.

Anwaltskanzlei - Dr. Emil Wohrizek

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<p>Dr. jur. Erich Wohrizek wurde 1878 in Leipzig geboren und war Rechtsanwalt und Notar in Leipzig. Er war Mitglied des Vorstands der israelitischen Religionsgemeinde Leipzig und Vorstand des Waisenhauses der dortigen &quot; Bnei Brith &quot;- Loge. 1939 war er Mitarbeiter der Paltreu ( Pal&auml;stina-Treuhandstelle zur Beratung deutscher Juden G. m. b. H.&ldquo; ) Berlin. 1942 wurde Dr. Erich Wohrizek in den Osten deportiert und kam dort zu Tode.</p>

Wohnung der Familie Baruch Reisler (1937-1938)

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<p>1937 zog die Familie Reisler (Vater Baruch und seine Kinder Max, Erna und Arno) von der Marktstra&szlig;e 6 in die Wilhelm-Frick-Stra&szlig;e 7.<br />Am 28. Oktober 1938 wurden Baruch Reisler und seine S&ouml;hne unerwartet aus Jena zwangsausgewiesen und im Rahmen der &quot;Polenaktion&quot; nach Polen deportiert - unbekannt ist, ob sie vorher von Greiz nach Jena gezogen waren oder ob sie von Greiz aus &uuml;ber Jena deportiert wurden.

Wohnung der Familie Baruch Reisler (1934-1937)

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<p>Seit 1934 lebte Baruch Reisler (*18. August 1894 in Bolechiw [poln.: Bolech&oacute;w, dt.: Bolechau]) mit seinen drei Kindern Max (*05. M&auml;rz 1910), Erna (*13. Mai 1912) und Arno (*21. Juli 1919) in der Marktstra&szlig;e 6.<br />Nach dem Tod von Frau Reisler zog die Familie von Gera nach Greiz, wo bereits die verwandte Familie Wiesenthal lebte. Baruch Reisler er&ouml;ffnete eine Schnellbesohlanstalt in der Marktstra&szlig;e 6.</p>