Textilhaus Fischer

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<p>Sigmund Fischer war Betreiber eines Textilhandels auf der Bismarckstrasse in der G&ouml;rlitzer Innenstadt. Gepl&uuml;ndert, die Fensterscheiben eingeschlagen in der Pogromnacht am 9. November 1938, wurden die Fischers zusammen mit den letzten &uuml;berlebenden G&ouml;rlitzer Juden auf den Transport nach Tormersdorf b. Rothenburg / Ol. geschickt und von dort, weiter in die Vernichtungslager geschickt.

Villa Arnade

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<p>Auf einem weiten park&auml;hnlichen Grundst&uuml;ck im Villenviertel der G&ouml;rlitzer S&uuml;dstadt steht die Villa Arnade die im Jahr 1916 von dem Architekten Robert Weber f&uuml;r den G&ouml;rlitzer Lederwarenfabrikanten Ernst Arnade entworfen wurde.</p>

Villa Ephraim

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<p>Die Villa am Ende der Goethestra&szlig;e galt zur Zeit ihrer Entstehung als die sch&ouml;nste G&ouml;rlitzer Jugendstil-Villa, erbaut 1909 f&uuml;r den Eisenh&auml;ndler Martin Ephraim. Die Fertigstellung der Villa erfolgt nach Pl&auml;nen des Architekten Professor Hugo Behr. Martin Ephraim war zu Lebzeiten einer der gr&ouml;ssten M&auml;zene der Stadt, Stadtverordneter und Mitglied der niederschlesischen Handelskammer G&ouml;rlitz/Breslau. Sein Leben endete 1944 in Theresienstadt.</p>

Hildegard Burjan Geburtshaus

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<p>Im Haus, Elisabethstra&szlig;e 36 in G&ouml;rlitz&nbsp;wurde Hildegard Burjan als Hildegard Lea Freund 1883 geboren und lebte dort einige Jahre mit ihrer Familie. Der Vater hatte im Erdgeschoss ein Gesch&auml;ftslokal eingerichtet.</p><p>Am 4. Oktober 1919 gr&uuml;ndete Hildegard Burjan die Caritas Socialis als Gemeinschaft von Frauen in der Kirche. Hildegard Burjan (1883 &ndash; 1933) war verheiratet, Mutter, Akademikerin mit wachem Blick f&uuml;r gesellschaftliche Entwicklungen.

Mira Lobe Geburtshaus

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<p>Am Geburtshaus der &ouml;sterreichischen Kinder- und Jugendbuchautorin Mira Lobe in G&ouml;rlitz auf der Struvestrasse 9 ist eine Gedenktafel enth&uuml;llt. Anlass daf&uuml;r war der 100. Geburtstag der Schriftstellerin, die am 17. September 1913 als Hilde Miriam Rosenthal in der Nei&szlig;estadt zur Welt kam.

Modehaus Isaac Meirowsky

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<p>Mit dem Kaufhaus Totschek und auch dem Modehaus Meirowsky entstanden auf der Steinstra&szlig;e bis heute vorhandene Relikte der Kaufhauskultur Anfang des 19. Jahrhunderts, die die G&ouml;rlitzer Innenstadt wesentlich bereicherte und Kunden aus dem gesamtem Stadtumkreis zum Kaufvergn&uuml;gen lockte.</p>

Kaufhaus Stiasny

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<p>Das Grundst&uuml;ck auf der Salomonstra&szlig;e in der G&ouml;rlitzer Innenstadt wurde um 1883 mit einem Wohn- und Gesch&auml;ftshaus einschlie&szlig;lich eines Hinterhauses bebaut. Der Tuchfabrikant Louis Stiasny lie&szlig; 1893 das Hinterhaus neu errichten. Er nutzte dieses als Verkaufsraum f&uuml;r die von ihm hergestellten Schals, Taschen- und Halst&uuml;cher sowie anderer Accessoires f&uuml;r Damen.

Ephraim Eisenhandelsgesellschaft Görlitz

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<p>Die Anf&auml;nge der Ephraim Eisenwarenhandlung reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. 1902 bezieht die Firma den Platz mit Gleisanschluss hinter dem Sch&uuml;tzenhaus an der Zittauer Stra&szlig;e. Baueisen und Eisenkonstruktionen der Ephraim Eisenhandlung fanden Verwendung f&uuml;r bekannte G&ouml;rlitzer Neubauten vor 1914. Krankenhaus, Neue Kaserne, Ruhmeshalle, Aktienbrauerei, Stadthalle, Kaufhaus, Stadttheater und auch die Hallenanlage der Ephraim Eisenhandelsgesellschaft am Sch&uuml;tzenhaus in der G&ouml;rlitzer S&uuml;dstadt.

Julius Arnade Kofferfabrik Görlitz-Moys

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<p>Der Name Arnade ist in G&ouml;rlitz bleibend mit der Kofferfabrik verbunden. Ihre Wurzeln reichen bis 1872 zur&uuml;ck. Damals gr&uuml;ndet der erst 28-J&auml;hrige Firmengr&uuml;nder Julius Arnade eine Lederzeug- und Kofferfabrik. Zehn Mitarbeiter sind es, die bis zu einem Brand 1876 auf der Peterstra&szlig;e in der Altstadt produzieren. Das Ungl&uuml;ck nutzt Julius Arnade, um in Moys das Unternehmen neu und gr&ouml;&szlig;er aufzubauen.