Kaufhaus zum Strauss

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<p>Als Jugendstil-Warenhaus &quot;Zum Strauss&quot; vom j&uuml;dischen Kaufmanns Louis Friedl&auml;nder nach dem Vorbild des Berliner Kaufhauses Wertheim erbaut, ist das G&ouml;rlitzer Kaufhaus das einzige seiner Epoche, das noch heute in seiner urspr&uuml;nglichen bautechnischen Form existiert. Das Geb&auml;ude beeindruckt vor allem durch seine kolossale Innenarchitektur.</p><p>Die Baupl&auml;ne f&uuml;r das &bdquo;Kaufhaus zum Strau&szlig;&ldquo; lieferte der Potsdamer Architekt Carl Schmanns.

Jüdisches Bad

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<p>Das vermeintliche J&uuml;dische Bad am Nikolaiturm, einem der alten Stadttore der G&ouml;rlitzer Altstadt, befindet sich in dem ca. 5,20m tief gelegenen Kellergew&ouml;lbe der Nikolaistra&szlig;e 5/6. Anfang der 1980er Jahre fand man das versch&uuml;ttete Drainagesystem aus Sandstein und Ziegeln, die G&ouml;rlitzer Denkmalpflege restaurierte es anschlie&szlig;end. Das in den Boden der Kellersohle eingelassene Becken wird vor allem durch das Wasser der Petersquelle gespeist.

Stolperstein Martin Ephraim

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<p>Martin Ephraim war zu Lebzeiten einer der gr&ouml;ssten M&auml;zene der Stadt, Stadtverordneter und Mitglied der niederschlesischen Handelskammer G&ouml;rlitz/Breslau. Sein Leben endete in Theresienstadt. Neben der Villa Ephraim in G&ouml;rlitz auf der Goethestra&szlig;e erinnert auch das Kontorgeb&auml;ude der eh. Eisenhandlungsgesellschaft an die Familie Ephraim.In dem Haus Zittauer Stra&szlig;e 64 sass einst die Verwaltung der Ephraim Eisenhandelsgesellschaft.

Literaturhaus Alte Synagoge Görlitz

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<p>Die erste nachmittelalterliche Synagoge errichtete die im Jahr 1847 unter dem Einfluss der Gesetzgebung des preu&szlig;ischen K&ouml;nigs emanzipierte j&uuml;dische Gemeinde in einem Geb&auml;ude im Hinterhof des Hotels &bdquo;Wei&szlig;es Ro&szlig;&ldquo; am Obermarkt 17. Am 20.9.1853 wurde das Gotteshaus bezogen. Der Zugang erfolgte &uuml;ber die Langenstra&szlig;e 23, durch den Schulgarten der 1846 errichteten B&uuml;rgerschule.

Jüdengasse / Jüdenstraße Görlitz

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<p>Eine &bdquo;Judengasse&ldquo; wurde erstmalig Anfang des 14.Jahrhunderts urkundlich erw&auml;hnt; auch eine &bdquo;Judenbadestube&ldquo; (Mikwe) und einen &bdquo;Judenkirchhof&ldquo; - vor der Stadtmauer an der Nei&szlig;e gelegen - soll es damals gegeben haben. Unter K&ouml;nig Johann von B&ouml;hmen erlangten die hier ans&auml;ssigen Juden 1329 Schutz; seit 1344 ist eine &bdquo;Judenschule&ldquo; (Betraum) in G&ouml;rlitz urkundlich nachweisbar.