Berlin, Grosse Hamburger Strasse
Nur noch eine Gedenktafel, die wiederhergestellte Grabstelle von Moses Mendelssohn und einige ausgestellte historische Grabsteine erinnert heute an diesen jüdischen Friedhof und seine Zerstörung durch die Nationalsozialisten.Nach dem Judenkiewer Spandau (1314 urkundlich erwähnt)[siehe Link] ist der jüdische Friedhof in Berlin-Mitte der älteste der Berliner jüdischen Gemeinde. Heute im Zentrum der Stadt gelegen wurde der Friedhof 1672 weit vor dem Ort angelegt und eingeweiht. Genaue Belegzahlen sind nicht eindeutig feststellbar.
Schuhgeschäft Dilsheimer
Elfriede Spangenthal (geborene Brylewski)
<p>Elfriede Brylewski wurde am 9. April 1906 in Suhl geboren. Ihre Eltern waren Aron und Emma Brylewski. Diese waren Inhaber des in Suhl bekannten Kaufhauses Leschnitzer. </p><p>Elfriede lernte ihren späteren Ehemann in jungen Jahren kennen und lieben. Im Alter von 19 Jahren zog Elfriede 1927, nach der Heirat mit Ludwig, nach Eisenach.</p><p>Beide bezogen eine Wohnung in der Bahnhofstraße 53/55. Sie hatten drei Kinder, neben Ernst Jochen und Hans-Günther auch die Tochter Eva-Marianne.
"Neuschul"
Die "Neuschul" wurde neben der Hauptsynagoge ("Altschul") aufgrund der Zunahme der jüdischen Bevölkerung in Fürth errichtet und genutzt. Zusätzlich verfügte sie über Wohnungen, die vermietet bzw. verpachtet wurden.
Im 19. Jahrhundert, als unter Oberrabbiner Dr. Isaak Loewi die Hauptsynagoge nach den Vorstellungen des Reformjudentums umgebaut und erweitert wurde, wurde die "Neuschul" von den orthodoxen Gemeindemitgliedern als Gemeindesynagoge weiter genutzt.
ehemaliges jüdisches Wohnhaus mit Resten einer Mikwe
<p>dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Aborterker, im Kern um 1400; Reste einer Mikwe</p>
ehemaliges jüdisches Wohnhaus
<p>dreigeschossiger und traufständiger Frackdachbau mit mittelalterlichem Kern</p>